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W-Festival
Frauenpower in der Alten Oper
Nach einer Corona-Pause im vergangenen Jahr will das W-Festival mit geballter Frauenpower in die Frankfurter Alte Oper zurückkehren. Mit dabei sind bekannte Künstlerinnen wie Katie Melua, Sophie Hunger, Anke Engelke und Iris Berben.
„Women-of-the-World-Festival“ – unter diesem Titel begann das Frauen-Kulturfestival im Jahr 2012 in Frankfurt. 2016 entschied man sich schließlich für den knapperen Titel „W-Festival“. Gleich geblieben ist seitdem aber das Line-up mit international bekannten Künstlerinnen. Nachdem die Veranstaltungsreihe im vergangenen Jahr der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen ist, laden Veranstalter Klaus Bönisch und der künstlerische Leiter Bernd Hoffmann in diesem Jahr vom 30. August bis 3. September zu insgesamt vier Live-Veranstaltungen in die Alte Oper.
Den Auftakt am Montag macht die französische Bossa-Nova-Band Nouvelle Vague mit den Frontsängerinnen Mélanie Pain und Phoebe Killdeer. An den darauffolgenden Tagen können sich Kultur- und Musikfans auf die Konzerte der Schweizer Songschreiberin Sophie Hunger (31. August), der mehrfachen „Echo“-Preisträgerin Katie Melua (3. September) sowie auf das Bühnenprogramm „Komisch“ von Anke Engelke und Iris Berben (3. September) freuen.
„Das Alleinstellungsmerkmal des W-Festivals ist, dass auf unseren Bühnen nur Künstlerinnen oder Frontfrauen mit ihren Bands auftreten. Wir präsentieren Frauen jenseits aller Klischee- oder Emanzipationsdebatten, um ein Unikat in der oftmals maskulin anmutenden Festival-Landschaft zu bieten“, erklärt Bernd Hoffmann das Konzept hinter der Veranstaltung. Man sei überzeugt, dass ein Festival mit Künstlerinnen ein „außergewöhnlicher kultureller Magnet“ für die Rhein-Main-Region und für ganz Deutschland sei.
Pandemiebedingt verschoben werden muss in diesem Jahr die geplante W-Festival-Konferenz, bei der prominente Frauen wie unter anderen Astronautin Suzanna Randall, Moderatorin Dunja Hayali, Frankfurts Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) und Schauspielerin Martina Gedeck eingeladen waren, um über frauenrelevante Themen zu diskutieren. Der neue Termin für die Konferenz ist voraussichtlich der 25. Mai 2022.
„Mit den vier geplanten Panels mit thematischem Fokus auf Frauen in der Gesellschaft, im Finanzkontext, in den Medien und in der Musikbranche sollte das Festival über die Musik hinaus auch relevante Themen innerhalb der Feminismus-Debatte beleuchten“, teilte Festival-Veranstalter Klaus Bönisch vergangene Woche mit. Der W-Festival-Konferenz liege die Idee zugrunde, ein offenes Forum der Begegnung, Annäherung und des Gedankenaustauschs zu schaffen. Die konstante Rücksichtnahme auf das Hygienekonzept ermögliche allerdings keine intensiven Gespräche, so der Veranstalter.
Um die derzeitigen Corona-Auflagen einzuhalten, wurde die Alte Oper für die Live-Konzerte pandemiegerecht bestuhlt. Einlass erhalten nur Geimpfte, Genesene oder Getestete. Zudem ist das Tragen einer FFP2-Maske in den Innenräumen auch am Sitzplatz vorgeschrieben. Personalisierte Tickets für die Veranstaltungen sind über die Festival-Webseite erhältlich.
Den Auftakt am Montag macht die französische Bossa-Nova-Band Nouvelle Vague mit den Frontsängerinnen Mélanie Pain und Phoebe Killdeer. An den darauffolgenden Tagen können sich Kultur- und Musikfans auf die Konzerte der Schweizer Songschreiberin Sophie Hunger (31. August), der mehrfachen „Echo“-Preisträgerin Katie Melua (3. September) sowie auf das Bühnenprogramm „Komisch“ von Anke Engelke und Iris Berben (3. September) freuen.
„Das Alleinstellungsmerkmal des W-Festivals ist, dass auf unseren Bühnen nur Künstlerinnen oder Frontfrauen mit ihren Bands auftreten. Wir präsentieren Frauen jenseits aller Klischee- oder Emanzipationsdebatten, um ein Unikat in der oftmals maskulin anmutenden Festival-Landschaft zu bieten“, erklärt Bernd Hoffmann das Konzept hinter der Veranstaltung. Man sei überzeugt, dass ein Festival mit Künstlerinnen ein „außergewöhnlicher kultureller Magnet“ für die Rhein-Main-Region und für ganz Deutschland sei.
Pandemiebedingt verschoben werden muss in diesem Jahr die geplante W-Festival-Konferenz, bei der prominente Frauen wie unter anderen Astronautin Suzanna Randall, Moderatorin Dunja Hayali, Frankfurts Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) und Schauspielerin Martina Gedeck eingeladen waren, um über frauenrelevante Themen zu diskutieren. Der neue Termin für die Konferenz ist voraussichtlich der 25. Mai 2022.
„Mit den vier geplanten Panels mit thematischem Fokus auf Frauen in der Gesellschaft, im Finanzkontext, in den Medien und in der Musikbranche sollte das Festival über die Musik hinaus auch relevante Themen innerhalb der Feminismus-Debatte beleuchten“, teilte Festival-Veranstalter Klaus Bönisch vergangene Woche mit. Der W-Festival-Konferenz liege die Idee zugrunde, ein offenes Forum der Begegnung, Annäherung und des Gedankenaustauschs zu schaffen. Die konstante Rücksichtnahme auf das Hygienekonzept ermögliche allerdings keine intensiven Gespräche, so der Veranstalter.
Um die derzeitigen Corona-Auflagen einzuhalten, wurde die Alte Oper für die Live-Konzerte pandemiegerecht bestuhlt. Einlass erhalten nur Geimpfte, Genesene oder Getestete. Zudem ist das Tragen einer FFP2-Maske in den Innenräumen auch am Sitzplatz vorgeschrieben. Personalisierte Tickets für die Veranstaltungen sind über die Festival-Webseite erhältlich.
26. August 2021, 12.26 Uhr
mad
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