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Foto:
Bridges Kammerorchester mit Instrumenten wie mongolische Shudraga und arabischer Kanun © Detlef Kinsler
Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt
Neuer Studiengang für ungewöhnliche Instrumente
Das Dr. Hoch’s Konservatorium will Studierenden ermöglichen, nicht klassische Instrumente zu erlernen. Am Tag der offenen Tür stellt es den neuen Studiengang vor – gemeinsam mit dem Bridges Kammerorchester.
Beim Bridges Kammerorchester gehören sie zum außergewöhnlichen Klangbild: Instrumente wie Tiple, Oud, Kamanche und viele Exoten mehr. „Schüler und Schülerinnen, die Sitar, Baglama, Erhu oder Ähnliches spielen, haben derzeit in Deutschland wenig berufliche Perspektiven“, merkt Nicola Vock, Leiterin Education und Community bei Bridges, an.
Warum nicht einfach alle Instrumente akzeptieren?
Da war es ein Glücksfall, dass sich das Dr. Hoch’s Konservatorium mit der Idee meldete, zum Wintersemester 2025/26 einen Bachelorstudiengang „Elementare Musikpädagogik und Musikvermittlung“ einzurichten. „Wir haben uns gefragt, warum wir gerade im Bereich der Vermittlung und Musikpädagogik nicht einfach alle Instrumente akzeptieren“, sagt Caroline Schneider, bei Dr. Hoch’s für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. „Denn wir möchten mit unseren Angeboten ja auch Schülerinnen und Schüler aus allen musikalischen Traditionen ansprechen. Das war die Initialzündung für unser neues Projekt.“
Am 22. Februar ab 13 Uhr gibt es im Haus in der Sonnemannstraße (S-Bahn-Station Ostendstraße in unmittelbarer Nähe zur EZB) Informationen zum Ausbildungsangebot, Beratung und Kontakt zu Lehrenden. Saalprogramme mit Jazz und Ballett runden das Angebot ab. Um das Studienangebot mit dem transkulturellen Ansatz, das für alle Instrumente offen ist, vorzustellen, sind auch Mitglieder des Bridges Kammerorchester vor Ort. „Wir sind zwischen 15 und 18 Uhr beim Tag der offenen Tür. Um 15.30 Uhr wird es eine kleine Aktion im Foyer geben und ab 16 Uhr ein Plaudercafé zum Studiengang EMP/Musikvermittlung, eventuell mit kleiner Session.“
Info
Zum Bridges Kammerorchester geht eshier.
Mehr über das Dr. Hoch’s Konservatorium hier.
Da war es ein Glücksfall, dass sich das Dr. Hoch’s Konservatorium mit der Idee meldete, zum Wintersemester 2025/26 einen Bachelorstudiengang „Elementare Musikpädagogik und Musikvermittlung“ einzurichten. „Wir haben uns gefragt, warum wir gerade im Bereich der Vermittlung und Musikpädagogik nicht einfach alle Instrumente akzeptieren“, sagt Caroline Schneider, bei Dr. Hoch’s für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. „Denn wir möchten mit unseren Angeboten ja auch Schülerinnen und Schüler aus allen musikalischen Traditionen ansprechen. Das war die Initialzündung für unser neues Projekt.“
Am 22. Februar ab 13 Uhr gibt es im Haus in der Sonnemannstraße (S-Bahn-Station Ostendstraße in unmittelbarer Nähe zur EZB) Informationen zum Ausbildungsangebot, Beratung und Kontakt zu Lehrenden. Saalprogramme mit Jazz und Ballett runden das Angebot ab. Um das Studienangebot mit dem transkulturellen Ansatz, das für alle Instrumente offen ist, vorzustellen, sind auch Mitglieder des Bridges Kammerorchester vor Ort. „Wir sind zwischen 15 und 18 Uhr beim Tag der offenen Tür. Um 15.30 Uhr wird es eine kleine Aktion im Foyer geben und ab 16 Uhr ein Plaudercafé zum Studiengang EMP/Musikvermittlung, eventuell mit kleiner Session.“
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18. Februar 2025, 10.30 Uhr
Detlef Kinsler
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Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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Jam for Democracy
„Gemeinsam jammen, bevor es vielleicht verboten wird“
Einen Tag vor der Bundestagswahl lädt Jazz Montez zum „Jam for Democracy“ ins Frankfurter Bahnhofsviertel ein. Viele Jazzer und Künstler der Stadt sind dabei und unterstützen die Aktion.
Text: Detlef Kinsler / Foto: © Verena Mack
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