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![Foto: Rudi Deuble stellt den posthum erschienenen Band von Peter Kurzeck (Foto) vor. © Harald Schröder Foto: Rudi Deuble stellt den posthum erschienenen Band von Peter Kurzeck (Foto) vor. © Harald Schröder](https://www.journal-frankfurt.de/image/news/alle/43503.jpg)
Foto:
Rudi Deuble stellt den posthum erschienenen Band von Peter Kurzeck (Foto) vor. © Harald Schröder
Langer Tag der Bücher
Frankfurter Verlage präsentieren sich im Haus am Dom
Jour fixe seit Jahrzehnten: Die Frankfurter Verlage präsentieren sich auf dem Langen Tag der Bücher im Haus am Dom.
Es ist die 21. Ausgabe des Langen Tags der Bücher – darf man da schon von einer Tradition sprechen? Klar. Die Frankfurter Verlagslandschaft hat sich seit 2004 verändert: Der Abgang des Suhrkamp Verlags nach Berlin hat eine Lücke hinterlassen, die niemals zu schließen sein wird.
Es gibt sie trotzdem noch, die guten und schönen Bücher aus Frankfurt
Die Verlage Eichborn und Schöffling & Co. sind unter das Dach größerer Verlagsgruppen geschlüpft, um zu überleben; Stroemfeld ist in die Insolvenz gegangen; S. Fischer hat sein Lektorat nach Berlin umgesiedelt. Das ist ein deftiger Schwund, aber letztendlich auch nur das Spiegelbild einer Branche in einer komplizierten Phase. Aber: Es gibt sie trotzdem noch, die guten und schönen Bücher aus Frankfurt.
Von 11 bis 19 Uhr präsentieren am Sontag, den 16. Februar, im Haus am Dom Schriftsteller im Gespräch mit Moderatoren, Lektoren oder Verlegern ihre aktuellen Werke. Den Auftakt macht der Peter-Kurzeck-Vertraute und Lektor Rudi Deuble, der den letzten posthum erschienenen Kurzeck-Band „Frankfurt – Paris – Frankfurt“ vorstellt.
Eldad Stobezki liest aus „Rutschfeste Badematten und koschere Mangos“ (Edition W, 14 Uhr); direkt im Anschluss daran kommt der Jubilar zu seinem Recht: Felix Lindner präsentiert sein kleines, feines Buch „Mit Thomas Mann durch das Jahr“ (S. Fischer, 15 Uhr).
„Nie gefragt – nie erzählt“: Gespräch über Nachkommen von Holocaust-Überlebenden
Hoch interessant auch eine Neuerscheinung aus dem Societaetsverlag: Hans Riebsamen und Rafael Herlich führen in „Nie gefragt – nie erzählt“ ein Gespräch über „Das vererbte Trauma in den Holocaust-Familien“, so der Untertitel (12 Uhr).
Um 16 Uhr stellen hessische Schülerinnen und Schüler ihre Texte aus dem Band „Muschelruf“ (Dielmann Verlag) vor – das Ergebnis des Landeswettbewerbs „SchreibKunst“.
Info
Langer Tag der Bücher
Haus am Dom
16.2., 11-19 Uhr
Eintritt frei
www.kultur-frankfurt.de
Die Verlage Eichborn und Schöffling & Co. sind unter das Dach größerer Verlagsgruppen geschlüpft, um zu überleben; Stroemfeld ist in die Insolvenz gegangen; S. Fischer hat sein Lektorat nach Berlin umgesiedelt. Das ist ein deftiger Schwund, aber letztendlich auch nur das Spiegelbild einer Branche in einer komplizierten Phase. Aber: Es gibt sie trotzdem noch, die guten und schönen Bücher aus Frankfurt.
Von 11 bis 19 Uhr präsentieren am Sontag, den 16. Februar, im Haus am Dom Schriftsteller im Gespräch mit Moderatoren, Lektoren oder Verlegern ihre aktuellen Werke. Den Auftakt macht der Peter-Kurzeck-Vertraute und Lektor Rudi Deuble, der den letzten posthum erschienenen Kurzeck-Band „Frankfurt – Paris – Frankfurt“ vorstellt.
Eldad Stobezki liest aus „Rutschfeste Badematten und koschere Mangos“ (Edition W, 14 Uhr); direkt im Anschluss daran kommt der Jubilar zu seinem Recht: Felix Lindner präsentiert sein kleines, feines Buch „Mit Thomas Mann durch das Jahr“ (S. Fischer, 15 Uhr).
Hoch interessant auch eine Neuerscheinung aus dem Societaetsverlag: Hans Riebsamen und Rafael Herlich führen in „Nie gefragt – nie erzählt“ ein Gespräch über „Das vererbte Trauma in den Holocaust-Familien“, so der Untertitel (12 Uhr).
Um 16 Uhr stellen hessische Schülerinnen und Schüler ihre Texte aus dem Band „Muschelruf“ (Dielmann Verlag) vor – das Ergebnis des Landeswettbewerbs „SchreibKunst“.
Langer Tag der Bücher
Haus am Dom
16.2., 11-19 Uhr
Eintritt frei
www.kultur-frankfurt.de
13. Februar 2025, 11.30 Uhr
Christoph Schröder
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Christoph Schröder
Christoph Schröder studierte in Mainz Germanistik, Komparatistik und Philosophie. Seine Interessensschwerpunkte liegen auf der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und dem Literaturbetrieb. Er ist Dozent für Literaturkritik an der Goethe-Universität Frankfurt. Mehr von Christoph
Schröder >>
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Text: Gregor Ries / Foto: Symbolbild © Adobe Stock/nikkimeel
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13. Februar 2025
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