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Von der Hauptwache ins Historische Museum

Kindermuseum bereitet sich auf den Umzug vor

Im November steht der Umzug des derzeit an der Hauptwache untergebrachten Kindermuseums an. Im Stammhaus, dem Historischen Museum, soll es künftig mehr Fläche für Ausstellungen geben.
Es stehen dem Kindermuseum aufregende Zeiten bevor, denn im Herbst soll das Ausstellungshaus, das ganz auf Kinder und Familien zugeschnitten ist, wieder zurück ins Stammhaus, also in das Historische Museum, ziehen. Vermutlich wird es an der neuen Wirkungsstätte mit mehr Fläche noch attraktiver sein. Doch auch am jetzigen Standort an der Hauptwache entfaltet das Kindermuseum offenbar eine große Anziehungskraft. „Das Kindermuseum Frankfurt hat seine Erfolgsgeschichte im letzten Jahr fortgesetzt“, schwärmt etwa Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU). Mehr als 35 000 Besucher hätten dem Museum einen großen Ansturm auf seine Ausstellungen als auch KreativWerkstätten, Ferienkurse oder stadtgeschichtliche Führungen beschert.

Im November steht mit dem Umzug ein weiterer Meilenstein an. Der neue Standort nahe des Römers soll mehr Fläche für die kulturelle Bildungs- und Vermittlungsarbeit bieten, das Museum will sein pädagogisches Programm noch erweitern. Künftig werden die Besucher im Historischen Museum über einen eigenen Eingang in das Kindermuseum geleitet. Dieses befindet sich verteilt auf drei Etagen im Bernusbau des Saalhofs. Neben einer Fläche für Wechselausstellungen solle es auch Platz für zehn Kreativ-Werkstätten geben, wo die Kinder sich in der Buchdruckerei, im Computerlabor oder in der Radiowerkstatt austoben können. Die bereits an der Hauptwache beliebten historischen Räume wie der Kolonialwarenladen oder die Urgroßelternküche werden am neuen Standort um eine historische Drogerie ergänzt. Im neu eingerichteten Forscherlabor sollen die Kinder bedeutende Frankfurter Wissenschaftler wie Maria Sibylla Merian, Paul Ehrlich oder Johann Christian Senckenberg und ihre Arbeit kennenlernen. „Der Zugang zum Museum für alle Bildungsschichten und Gruppen ist ein wichtiges kulturpolitisches Anliegen. Wenn es gelingt, die Entdeckerlust und das ästhetische Urteilsvermögen in sehr jungem Alter zu entwickeln, finden Kinder auch später den Zugang zu Kunst und Kultur. Das Museum bietet Freiräume zum Nachdenken, Handeln und kreativem Gestalten“, sagt Semmelroth.
 
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22. Februar 2016, 10.57 Uhr
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