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Verzögerungen in der Planung
Die Alte Oper hübscht ihr Pausenfoyer später auf
Eigentlich wollte die Alte Oper die Sommerpause nutzen, um das Foyer in der Ebene 2 umzugestalten. Dieses Vorhaben wird nun auf die Sommerpause 2018 verschoben.
Ein Pausenfoyer ist ein geselliger und gesellschaftlicher Rückzugsort bei kulturellen Veranstaltungen und dort möchte man sich natürlich auch wohl fühlen. Heller und damit optisch auch größer soll das neue Pausenfoyer in der Ebene 2 der Alten Oper nach der Umgestaltung wirken. Eigentlich waren die Umbauarbeiten schon für diesen Sommer geplant, doch nun wird das Vorhaben auf den Sommer 2018 verschoben. Der Grund: Die aufwendigen Planungsabläufe. Aber immerhin: Es wird dann auch nicht der Spielbetrieb beeinflusst.
Mit der Konzeption und Umsetzung wurde das Frankfurter Architekturbüro Jourdan & Müller beauftragt. Wenn das Pausenfoyer erstmal fertig ist, soll es gegenüber der jetzigen Raumstruktur offener und heller wirken. Durch künftig in die Wandflächen integrierte Garderoben wird die begehbare Fläche vergrößert, ferner sind die Möglichkeit einer Zweiteilung des Foyers und anderer räumlicher Trennbarkeit sowie großzügige Flächen für mediale Präsentationen vorgesehen.
„Die raumbildende Gestaltung ist eine Aufgabe, mit der wir uns seit langem beschäftigen. Der Herausforderung, an diesem zentralen Ort im Rahmen der Brandschutzsanierung einen Nukleus zu schaffen, der den Anstrengungen der kommenden Jahre einen gestalterischen Rahmen verleiht, begegnen wir mit großem Engagement“, sagt Architekt Nicolai Steinhauser. „Die neue Gestaltung des Pausenfoyers greift die bestehenden Strukturen und Materialien auf und interpretiert diese in neuer Form, dabei verleiht sie dem Raumensemble der Alten Oper in seiner Eigenständigkeit einen neuen Akzent.“
Das renommierte Architekturbüro hat gerade im Bereich des Kulturbaus spezifische Erfahrungen und Kompetenzen, zeichnete etwa schon für den Neubau der Documenta Halle Kassel oder den Neubau des Städel-Cafés Holbein verantwortlich. Das Architekturbüro hat die Umbaupläne des Pausenfoyers der Alten Oper in enger Abstimmung mit der anstehenden Brandschutz-Sanierung des Hauses konzipiert, mit deren Planung und Umsetzung es bereits betraut ist. Das Konzept von Jourdan & Müller überzeugte letztlich bei einem Wettbewerb vor allem auch, weil es anders als die Pläne des erstplatzierten Büro Wagner und der Entwurf von Zaha Hadid zu teuer geworden wären.
Jährlich kommen rund 475.000 Menschen zu mehr als 450 Veranstaltungen in die Alte Oper. „Wir sind sehr glücklich, mit Jourdan & Müller einen mit der Alten Oper bis ins kleinste Bau-Detail vertrauten Partner zur Konzeption und Durchführung der Neugestaltung unseres Foyers gewonnen zu haben“, sagt der Intendant und Geschäftsführer Stephan Pauly. „Wir freuen uns schon jetzt auf ein zeitgemäßes, einladendes, großzügigeres und flexibel nutzbares neues Foyer, das sowohl unseren Besuchern als auch unseren Kooperations- und Vertragspartnern nachhaltig zugutekommen wird.“ Ohne das finanzielle Engagement der Dr. Marschner Stiftung und der Cronstett- und Hynspergische evangelischen Stiftung sei der Umbau nicht möglich gewesen. Die beiden Stiftungen unterstützen die Neugestaltung mit insgesamt einer Million Euro.
Mit der Konzeption und Umsetzung wurde das Frankfurter Architekturbüro Jourdan & Müller beauftragt. Wenn das Pausenfoyer erstmal fertig ist, soll es gegenüber der jetzigen Raumstruktur offener und heller wirken. Durch künftig in die Wandflächen integrierte Garderoben wird die begehbare Fläche vergrößert, ferner sind die Möglichkeit einer Zweiteilung des Foyers und anderer räumlicher Trennbarkeit sowie großzügige Flächen für mediale Präsentationen vorgesehen.
„Die raumbildende Gestaltung ist eine Aufgabe, mit der wir uns seit langem beschäftigen. Der Herausforderung, an diesem zentralen Ort im Rahmen der Brandschutzsanierung einen Nukleus zu schaffen, der den Anstrengungen der kommenden Jahre einen gestalterischen Rahmen verleiht, begegnen wir mit großem Engagement“, sagt Architekt Nicolai Steinhauser. „Die neue Gestaltung des Pausenfoyers greift die bestehenden Strukturen und Materialien auf und interpretiert diese in neuer Form, dabei verleiht sie dem Raumensemble der Alten Oper in seiner Eigenständigkeit einen neuen Akzent.“
Das renommierte Architekturbüro hat gerade im Bereich des Kulturbaus spezifische Erfahrungen und Kompetenzen, zeichnete etwa schon für den Neubau der Documenta Halle Kassel oder den Neubau des Städel-Cafés Holbein verantwortlich. Das Architekturbüro hat die Umbaupläne des Pausenfoyers der Alten Oper in enger Abstimmung mit der anstehenden Brandschutz-Sanierung des Hauses konzipiert, mit deren Planung und Umsetzung es bereits betraut ist. Das Konzept von Jourdan & Müller überzeugte letztlich bei einem Wettbewerb vor allem auch, weil es anders als die Pläne des erstplatzierten Büro Wagner und der Entwurf von Zaha Hadid zu teuer geworden wären.
Jährlich kommen rund 475.000 Menschen zu mehr als 450 Veranstaltungen in die Alte Oper. „Wir sind sehr glücklich, mit Jourdan & Müller einen mit der Alten Oper bis ins kleinste Bau-Detail vertrauten Partner zur Konzeption und Durchführung der Neugestaltung unseres Foyers gewonnen zu haben“, sagt der Intendant und Geschäftsführer Stephan Pauly. „Wir freuen uns schon jetzt auf ein zeitgemäßes, einladendes, großzügigeres und flexibel nutzbares neues Foyer, das sowohl unseren Besuchern als auch unseren Kooperations- und Vertragspartnern nachhaltig zugutekommen wird.“ Ohne das finanzielle Engagement der Dr. Marschner Stiftung und der Cronstett- und Hynspergische evangelischen Stiftung sei der Umbau nicht möglich gewesen. Die beiden Stiftungen unterstützen die Neugestaltung mit insgesamt einer Million Euro.
11. Juli 2017, 19.19 Uhr
Nicole Brevoord
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