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Veranstaltungen in der Innenstadt
UND Offenbach: Ein neuer Treffpunkt für alle
UND Offenbach will mit verschiedenen Veranstaltungen, internationalem Essen oder auch kulturübergreifender Musik Menschen miteinander verbinden und den kulturübergreifenden Austausch fördern. Offenbach als internationalste Stadt Deutschlands bildet dabei den Schauplatz.
„Und“ ist nicht nur eine Konjunktion, die dafür genutzt wird Wörter und Sätze miteinander zu verbinden, sondern auch der Name der Projektplattform, die Menschen und Kulturen verbinden will. Aus diesem Anlass veranstaltet UND vom 22. April bis zum 17. Juni immer donnerstags bis sonntags verschiedene Events, an denen sich Menschen begegnen und austauschen können. In einer ehemaligen Offenbacher Bankfiliale in der Frankfurter Straße befindet sich die UND-Zentrale, die umgeben ist vom Stadthof und die an das Rathausfoyer grenzt. In diesem Bereich sollen die verschiedenen Aktionen stattfinden.
Den Anstoß hat das Projekt an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach (HfG) bekommen. „Angefangen hat es in der tiefsten Corona-Zeit. Der gemeinnützige Verein VAIR e.V. hat uns angesprochen und nach einem Bazar gefragt, also eine Abwandlung eines orientalischen Bazars. Daraufhin gab es ein Seminar zum Thema Bazar. Dass es in der Regel nur Männer sind, die auf den traditionellen Bazaren tätig sind, fanden wir unsympathisch, also wollten wir eine Abwandlung“, erklärt Projektleiter Heiner Blum.
Im Bazar-Seminar hat daraufhin eine kulturell vielfältige Arbeitsgruppe die Projektplattform UND initiiert. „Es ist ein additives Format, deswegen heißt es auch UND. Es geht nicht nur um den Austausch von Waren, sondern auch um den Austausch von sozialen Kompetenzen“, so Blum. Nicht nur das UND-Team selbst sei von kultureller Vielfältigkeit durchzogen, sondern auch Offenbach: „Das ist die internationalste Stadt in ganz Deutschland. Wird sind gerne in Offenbach“, sagt Heiner Blum, der selbst seit über 20 Jahren in der Heimat der HfG wohnt.
Das UND Offenbach deckt jeden Ort, an dem sich Menschen begegnen und austauschen können ab: Die Zentrale bildet dabei das UND-Wohnzimmer. Hinzu kommt die UND-Küche, in der kulturübergreifend und vielfältig gekocht werden soll. Auch eine Bar und ein Laden befinden sich auf der Projektfläche am Rathaus. Darüber hinaus gibt es einen Kiosk, eine Bibliothek, ein Kino und vieles mehr. Ein UND-Reisebüro soll in Zukunft Stadtexkursionen anbieten. Dabei sollen verschiedene Menschen ihre Sicht der Stadt zeigen. „Kondensstreifen überziehen den ganzen Himmel. Wir waren der Meinung, dass man auch einfach in der Stadt selbst verreisen kann“, sagt Heiner Blum.
Den Auftakt am kommenden Wochenende macht ab 16 Uhr die UND-Küche mit Arepas aus Fermenten aller Art. An der Bar werden spezielle Opening Drinks serviert. Am Stadthof wird Steinofen-Pizza gebacken sowie eine eritreische Kaffee-Zeremonie mit veganen Spezialitäten zelebriert. Für die musikalische Untermalung des Auftakts sorgen Kosmik Kat, auch bekannt als ehemals Pedo Knopp, und Shantel. „Jeden Freitag und Samstag soll es Musik bei uns geben. Immer bis 22 Uhr. Danach können die Leute zum Beispiel ins Robert Johnson weiterziehen und feiern“, erklärt Blum. Auch am Samstag sowie Sonntag soll es ein umfangreiches Angebot geben. Das ausführliche Programm ist online auf der Website des Projekts zu finden.
Das UND soll die Projekt-Location nicht nur in den nächsten acht Wochen bespielen, sondern bestenfalls auch nach Ablauf dieser Zeit. „Zwei Leute aus unserem Team gehen auf das Diplom zu und können sich vorstellen das Projekt nach Ablauf der nächsten Wochen fortzusetzen“, erklärt Heiner Blum. Auch könne man sich vorstellen, das Projekt dementsprechend losgekoppelt von der HfG zu betreiben.
Alle Menschen, die das UND nicht nur besuchen, sondern auch partizipieren wollen, seien herzlich dazu eingeladen ihre Ideen, Veranstaltungen oder auch Kochkünste miteinzubringen. Dafür könne man sich direkt vor Ort melden oder eine Mail an kontakt@und.international senden.
UND Offenbach, Offenbach, Frankfurter Straße 31, Am Stadthof, www.und.international, Do – So.
Den Anstoß hat das Projekt an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach (HfG) bekommen. „Angefangen hat es in der tiefsten Corona-Zeit. Der gemeinnützige Verein VAIR e.V. hat uns angesprochen und nach einem Bazar gefragt, also eine Abwandlung eines orientalischen Bazars. Daraufhin gab es ein Seminar zum Thema Bazar. Dass es in der Regel nur Männer sind, die auf den traditionellen Bazaren tätig sind, fanden wir unsympathisch, also wollten wir eine Abwandlung“, erklärt Projektleiter Heiner Blum.
Im Bazar-Seminar hat daraufhin eine kulturell vielfältige Arbeitsgruppe die Projektplattform UND initiiert. „Es ist ein additives Format, deswegen heißt es auch UND. Es geht nicht nur um den Austausch von Waren, sondern auch um den Austausch von sozialen Kompetenzen“, so Blum. Nicht nur das UND-Team selbst sei von kultureller Vielfältigkeit durchzogen, sondern auch Offenbach: „Das ist die internationalste Stadt in ganz Deutschland. Wird sind gerne in Offenbach“, sagt Heiner Blum, der selbst seit über 20 Jahren in der Heimat der HfG wohnt.
Das UND Offenbach deckt jeden Ort, an dem sich Menschen begegnen und austauschen können ab: Die Zentrale bildet dabei das UND-Wohnzimmer. Hinzu kommt die UND-Küche, in der kulturübergreifend und vielfältig gekocht werden soll. Auch eine Bar und ein Laden befinden sich auf der Projektfläche am Rathaus. Darüber hinaus gibt es einen Kiosk, eine Bibliothek, ein Kino und vieles mehr. Ein UND-Reisebüro soll in Zukunft Stadtexkursionen anbieten. Dabei sollen verschiedene Menschen ihre Sicht der Stadt zeigen. „Kondensstreifen überziehen den ganzen Himmel. Wir waren der Meinung, dass man auch einfach in der Stadt selbst verreisen kann“, sagt Heiner Blum.
Den Auftakt am kommenden Wochenende macht ab 16 Uhr die UND-Küche mit Arepas aus Fermenten aller Art. An der Bar werden spezielle Opening Drinks serviert. Am Stadthof wird Steinofen-Pizza gebacken sowie eine eritreische Kaffee-Zeremonie mit veganen Spezialitäten zelebriert. Für die musikalische Untermalung des Auftakts sorgen Kosmik Kat, auch bekannt als ehemals Pedo Knopp, und Shantel. „Jeden Freitag und Samstag soll es Musik bei uns geben. Immer bis 22 Uhr. Danach können die Leute zum Beispiel ins Robert Johnson weiterziehen und feiern“, erklärt Blum. Auch am Samstag sowie Sonntag soll es ein umfangreiches Angebot geben. Das ausführliche Programm ist online auf der Website des Projekts zu finden.
Das UND soll die Projekt-Location nicht nur in den nächsten acht Wochen bespielen, sondern bestenfalls auch nach Ablauf dieser Zeit. „Zwei Leute aus unserem Team gehen auf das Diplom zu und können sich vorstellen das Projekt nach Ablauf der nächsten Wochen fortzusetzen“, erklärt Heiner Blum. Auch könne man sich vorstellen, das Projekt dementsprechend losgekoppelt von der HfG zu betreiben.
Alle Menschen, die das UND nicht nur besuchen, sondern auch partizipieren wollen, seien herzlich dazu eingeladen ihre Ideen, Veranstaltungen oder auch Kochkünste miteinzubringen. Dafür könne man sich direkt vor Ort melden oder eine Mail an kontakt@und.international senden.
UND Offenbach, Offenbach, Frankfurter Straße 31, Am Stadthof, www.und.international, Do – So.
22. April 2022, 12.59 Uhr
sfk
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