Partner
Uraufführung der „Corona Sinfonie“
The OhOhOhs an der Schnittstelle zwischen Klassik und Club Musik
The OhOhOhs führen ihre „Sinfonie Nr. 1 (Corona Sinfonie)“ am Samstag, 25. November, in der Katharinenkirche an der Frankfurter Hauptwache auf. Begleitet werden sie dabei von einem Sinfonieorchester.
JOURNAL: Vielleicht ein Wort dazu, wie die Arbeiten an der „Sinfonie Nr. 1 (Corona Sinfonie)“ seit dem letzten Konzert im Dezember 2022 in der Katharinenkirche voran gegangen sind, was also erwartet die Besucher:innen am 25. November?
The OhOhOhs: Durch die Studioaufnahmen und die damit einhergehende intensive Arbeit an dem musikalischen Material der „Sinfonie Nr.1 (Corona-Sinfonie)“ haben wir uns immer wieder aufs Neue gefragt was wir eigentlich sagen wollen mit dieser Musik. Wir haben viel an der Verbindung der Klangwelt des klassischen Orchestersounds bzw. Klavierkonzertes mit der rhythmisch energetischen Welt zeitgenössischer Club Musik gearbeitet.
Wir sind mit diesem Werk einen Schritt weiter gegangen als wir es bisher zu träumen gewagt hätten: Eine Sinfonie an der Schnittstelle von E und U Musik ist entstanden und hierauf sind wir sehr stolz. Wichtig zu erwähnen ist natürlich noch das die „Sinfonie Nr.1" auf Vinyl gebrannt ist und wir diese Schallplatte am Konzertabend dabei haben werden. Neben der Sinfonie wird ein abwechslungsreiches Programm präsentiert mit einem extra für diesen Abend neu komponierten Stück.
The OhOhOhs: ein klassisches Klavierkonzert trifft auf Club Musik
Wie würdet ihr die „Sinfonie" stilistisch beschreiben? Reine Klassik ist es ja nicht …
Wie oben schon beschrieben geben sich in unserer Sinfonie zwei musikalische Welten die Hand: die Klangsprache eines klassisch-romantischen Klavierkonzertes verbindet sich mit der rhythmisch bunten Welt zeitgenössischer Club Musik und dem Sound von Synthesizern und Bässen. Ein Zitat der Konzertbesucherin Tamar Halperin letzten Jahres trifft unseren musikalischen Ansatz der konzertanten Club Musik sehr gut: „Sie wollen die Welt und Klangfarbe der klassischen Musik neu sprechen, mit neuer Musik verbinden und diese somit wieder zum Leben erwecken.“
Ein Wort zu den Teilnehmenden beim Konzert?
Mit auf der Bühne wird die Schweizer Sopranistin Maja Bader stehen, die uns jetzt schon lange Jahre begleitet. Kernstück der Sinfonie ist ihre wundervolle Interpretation des vertonten Gedichtes „Corona" von Paul Celan. Am Bass und an den Synthesizern steht Frieder Gottwald, viele werden ihn kennen als Bassisten von Laith Al-Deen. Das OMNIA-Orchester unter der Leitung des Violinisten Michael Strecker wird uns begleiten.
Die Lieblingslocation der The OhOhOhs: die Katharinenkirche an der Hauptwache
Und: was macht den Reiz des Kirchenraumes aus, den ihr ja bewusst wieder gewählt habt?
Die Katharinenkirche gibt unserem musikalischen Festakt den idealen Rahmen. Einerseits hat sie eine wunderbare Akustik, auf der anderen Seite ist ihre Lage inmitten des Herzens Frankfurts ideal. Ganz besonders erwähnenswert ist hier die Zusammenarbeit mit dem Stadtpfarrer der Katharinenkirche Olaf Lewerenz, der uns in diesem Projekt sehr unterstützt und auch darüber hinaus ein sehr diverses und spannendes musikalisches Programm in seine Kirche anbietet.
Info
The OhOhOhs, „Sinfonie Nr. 1“, Ffm., Katharinenkirche, 25.11., 20 Uhr
Tickets gibt es noch bis zum 18.11. über die Crowdfunding-Kampagne
The OhOhOhs: Durch die Studioaufnahmen und die damit einhergehende intensive Arbeit an dem musikalischen Material der „Sinfonie Nr.1 (Corona-Sinfonie)“ haben wir uns immer wieder aufs Neue gefragt was wir eigentlich sagen wollen mit dieser Musik. Wir haben viel an der Verbindung der Klangwelt des klassischen Orchestersounds bzw. Klavierkonzertes mit der rhythmisch energetischen Welt zeitgenössischer Club Musik gearbeitet.
Wir sind mit diesem Werk einen Schritt weiter gegangen als wir es bisher zu träumen gewagt hätten: Eine Sinfonie an der Schnittstelle von E und U Musik ist entstanden und hierauf sind wir sehr stolz. Wichtig zu erwähnen ist natürlich noch das die „Sinfonie Nr.1" auf Vinyl gebrannt ist und wir diese Schallplatte am Konzertabend dabei haben werden. Neben der Sinfonie wird ein abwechslungsreiches Programm präsentiert mit einem extra für diesen Abend neu komponierten Stück.
Wie würdet ihr die „Sinfonie" stilistisch beschreiben? Reine Klassik ist es ja nicht …
Wie oben schon beschrieben geben sich in unserer Sinfonie zwei musikalische Welten die Hand: die Klangsprache eines klassisch-romantischen Klavierkonzertes verbindet sich mit der rhythmisch bunten Welt zeitgenössischer Club Musik und dem Sound von Synthesizern und Bässen. Ein Zitat der Konzertbesucherin Tamar Halperin letzten Jahres trifft unseren musikalischen Ansatz der konzertanten Club Musik sehr gut: „Sie wollen die Welt und Klangfarbe der klassischen Musik neu sprechen, mit neuer Musik verbinden und diese somit wieder zum Leben erwecken.“
Ein Wort zu den Teilnehmenden beim Konzert?
Mit auf der Bühne wird die Schweizer Sopranistin Maja Bader stehen, die uns jetzt schon lange Jahre begleitet. Kernstück der Sinfonie ist ihre wundervolle Interpretation des vertonten Gedichtes „Corona" von Paul Celan. Am Bass und an den Synthesizern steht Frieder Gottwald, viele werden ihn kennen als Bassisten von Laith Al-Deen. Das OMNIA-Orchester unter der Leitung des Violinisten Michael Strecker wird uns begleiten.
Und: was macht den Reiz des Kirchenraumes aus, den ihr ja bewusst wieder gewählt habt?
Die Katharinenkirche gibt unserem musikalischen Festakt den idealen Rahmen. Einerseits hat sie eine wunderbare Akustik, auf der anderen Seite ist ihre Lage inmitten des Herzens Frankfurts ideal. Ganz besonders erwähnenswert ist hier die Zusammenarbeit mit dem Stadtpfarrer der Katharinenkirche Olaf Lewerenz, der uns in diesem Projekt sehr unterstützt und auch darüber hinaus ein sehr diverses und spannendes musikalisches Programm in seine Kirche anbietet.
The OhOhOhs, „Sinfonie Nr. 1“, Ffm., Katharinenkirche, 25.11., 20 Uhr
Tickets gibt es noch bis zum 18.11. über die Crowdfunding-Kampagne
15. November 2023, 11.22 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Ausstellung
Goldene Zeiten – aber nicht für alle
Das Städel Museum Frankfurt widmet Rembrandt erneut eine große Ausstellung. Diesmal stehen die Gruppenbildnisse im Fokus, aber es wird auch kritisch auf das „Goldene Zeitalter“ geblickt.
Text: Jasmin Schülke / Foto: © Bernd Kammerer
KulturMeistgelesen
- Kunstausstellung in EschbornGesammelte Fotografien der Deutschen Börse
- Applaus-Awards 2024Auszeichnungen für Clubs im Rhein-Main-Gebiet
- Literatur in FrankfurtNeue Lesebühne im Café Mutz
- No Other LandEin Skandalfilm, der keiner sein will
- Filmfestival in WiesbadenExground Filmfest legt Fokus auf Flucht und Migration
27. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen