Partner
Transformation und Wein
Michael Riedel entwirft limitierte Edition für Dom Pérignon
Der Frankfurter Konzeptkünstler Michael Riedel entwirft für das Champagnerhaus Dom Pérignon eine limitierte Edition. Box und Flaschenetikett gestaltet er, aber auch eine interaktive Rauminstallation.
Eine "optische Metapher" soll der Frankfurter Konzeptkünstler Michael Riedel für das Champagnerhaus Dom Pérignon entwerfen. Vergleichbar mit der langsamen Verwandlung eines Weines über die Jahre, vertauscht und verwandelt Riedel bestehende Materialien. Für Dom Pérignon hat er das D und das P des Firmennamens genommen und daraus eine Metapher für den Ablauf der Zeit erschaffen. In einem komplexen Layering zieren die beiden Buchstaben die Box und die Etiketten der Flaschen. Die limitierte Edition umfasst die Jahrgänge Dom Pérignon Vintage 2006 als auch Rosé 2004.
Das entstandene Motiv bezieht sich auf das Motiv der Poster, die als Tapete für Riedels Ausstellung im Frühjahr bei David Zwirner, New York, verwendet wurden. Der Text auf den Postern dort stammt von einer Website, die Künstlerbedarf verkauft. Indem er diesen Text benutzt, untergräbt Riedel den eigentlichen Zweck der angebotenen Produkte und verwendet die Information als künstlerisches Material. In mehreren Schichten, die den Text fast unleserlich machen, verwandelte er die Wände des White Cubes in Wände aus Text.
Das entstandene Motiv bezieht sich auf das Motiv der Poster, die als Tapete für Riedels Ausstellung im Frühjahr bei David Zwirner, New York, verwendet wurden. Der Text auf den Postern dort stammt von einer Website, die Künstlerbedarf verkauft. Indem er diesen Text benutzt, untergräbt Riedel den eigentlichen Zweck der angebotenen Produkte und verwendet die Information als künstlerisches Material. In mehreren Schichten, die den Text fast unleserlich machen, verwandelte er die Wände des White Cubes in Wände aus Text.
30. Dezember 2016, 10.53 Uhr
tm
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Sieben Vorführungen in Frankfurt
Italo-Französische Filmwoche
Auch in diesem November heißt es wieder: Frankreich gegen Italien. Die französische Filmwoche und Verso Sud buhlen erneut parallel um die Zuschauergunst als letzte Frankfurter Filmreihen in diesem Jahr.
Text: Gregor Ries / Foto: Der Porträtfilm „Ciao, Marcello - Mastroianni L'Antidivo” von Regisseur Fabrizio Corallo © DFF
KulturMeistgelesen
- Kunstausstellung in EschbornGesammelte Fotografien der Deutschen Börse
- Lilian Thuram in FrankfurtFranzösische Fußballlegende spricht über Rassismus
- Literatur in FrankfurtNeue Lesebühne im Café Mutz
- Filmfestival in WiesbadenExground Filmfest legt Fokus auf Flucht und Migration
- No Other LandEin Skandalfilm, der keiner sein will
22. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen