Partner
Struwwelpeter-Museum eröffnet an neuem Standort
Neues Museum für den Struwwelpeter
In der Neuen Altstadt eröffnet heute das Struwwelpeter-Museum seine Pforten. In zwei Häusern in der Nähe des Hühnermarktes gibt es auf rund 600 Quadratmetern eine multimediale Ausstellung zum Struwwelpeter und seinem Schöpfer Heinrich Hoffmann zu sehen.
Nach über vierzig Jahren in der Schubertstraße im Westend kehrt der Struwwelpeter knapp 175 Jahre nach seiner Erfindung an den Ort seiner Erschaffung zurück – in die Frankfurter Altstadt. „Das Struwwelpeter-Museum ist zu Hause angekommen“, konstatiert Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) bei der Eröffnung. In den Häusern zum jungen und alten Esslinger logiert das Museum nun in der Neuen Altstadt unweit des Hühnermarktes.
Die Dauerausstellung wurde anlässlich des Umzugs auf 600 Quadratmeter komplett neu gestaltet. Unter Rückgriff auf die weltweit größte Sammlung von Exponaten zum Thema Struwwelpeter soll anhand von seltenen Buchausgaben, Kunst und Devotionalien die erfolgreiche Geschichte des Kinderbuches erzählt werden. Der Struwwelpeter ist mittlerweile in mehr als vierzig Sprachen übersetzt worden. In Anlehnung an das Original entstanden zudem zahlreiche Umschreibungen und Weiterentwicklungen des Stoffs, darunter auch einige kritische Betrachtungen.
Einige interaktive Elemente wurden ebenfalls in die neue Dauerausstellung integriert. So gibt es eine Kinderebene mit zahlreichen Mitmach-Elementen für junge Besucherinnen und Besucher. Im Theaterzimmer gibt es Kostüme für Kinder und Erwachsene in Anlehnung an die Originalfiguren aus dem Struwwelpeter und eine Bühne.
Auch um den Schöpfer vom Struwwelpeter, den Psychiater Heinrich Hoffmann, wird es in der Ausstellung gehen. Zahlreiche Exponate sollen den Besucherinnen und Besuchern das Leben des Psychiatriereformers näherbringen. Ganz im Sinne der Profession Hoffmanns ist auch das integrative Konzept des Museums: In dem Museum werden in Kooperation mit der Frankfurter Werkgemeinschaft Menschen mit und ohne Beeinträchtigung arbeiten.
Das Museum bietet auch Raum für Sonderausstellungen. Bis März 2020 ist dort die Ausstellung „Pedrito el Desgreñado: Der kubanische Struwwelpeter von NOA“ zu sehen. Der kubanische Künstler NOA hat die Struwwelpeterzeichnungen Heinrich Hoffmanns überarbeitet und an das zeitgenössische Kuba angepasst und den Text in kubanisches Spanisch übertragen.
Die Dauerausstellung wurde anlässlich des Umzugs auf 600 Quadratmeter komplett neu gestaltet. Unter Rückgriff auf die weltweit größte Sammlung von Exponaten zum Thema Struwwelpeter soll anhand von seltenen Buchausgaben, Kunst und Devotionalien die erfolgreiche Geschichte des Kinderbuches erzählt werden. Der Struwwelpeter ist mittlerweile in mehr als vierzig Sprachen übersetzt worden. In Anlehnung an das Original entstanden zudem zahlreiche Umschreibungen und Weiterentwicklungen des Stoffs, darunter auch einige kritische Betrachtungen.
Einige interaktive Elemente wurden ebenfalls in die neue Dauerausstellung integriert. So gibt es eine Kinderebene mit zahlreichen Mitmach-Elementen für junge Besucherinnen und Besucher. Im Theaterzimmer gibt es Kostüme für Kinder und Erwachsene in Anlehnung an die Originalfiguren aus dem Struwwelpeter und eine Bühne.
Auch um den Schöpfer vom Struwwelpeter, den Psychiater Heinrich Hoffmann, wird es in der Ausstellung gehen. Zahlreiche Exponate sollen den Besucherinnen und Besuchern das Leben des Psychiatriereformers näherbringen. Ganz im Sinne der Profession Hoffmanns ist auch das integrative Konzept des Museums: In dem Museum werden in Kooperation mit der Frankfurter Werkgemeinschaft Menschen mit und ohne Beeinträchtigung arbeiten.
Das Museum bietet auch Raum für Sonderausstellungen. Bis März 2020 ist dort die Ausstellung „Pedrito el Desgreñado: Der kubanische Struwwelpeter von NOA“ zu sehen. Der kubanische Künstler NOA hat die Struwwelpeterzeichnungen Heinrich Hoffmanns überarbeitet und an das zeitgenössische Kuba angepasst und den Text in kubanisches Spanisch übertragen.
24. September 2019, 13.10 Uhr
Nathanael Reuter
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Kunstausstellung in Eschborn
Gesammelte Fotografien der Deutschen Börse
Seit 25 Jahren sammelt die Deutsche Börse Fotografien. Eine Ausstellung bringt Klassiker und neue Ankäufe zusammen.
Text: Katharina J. Cichosch / Foto: © Lebohang Kganye, Ke bala buka ke apere naeterese II, 2013
KulturMeistgelesen
- Frankfurt-OstendTango trifft Poesie im Kunstverein Familie Montez
- Lilian Thuram in FrankfurtFranzösische Fußballlegende spricht über Rassismus
- Schirn Kunsthalle FrankfurtDie Kräfte neu vermessen
- Weltkulturen Museum Frankfurt„Country bin pull‘em" erweckt mystische Wesen zum Leben
- Hans HaackeEin Künstler für die Demokratie
16. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen