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Start der Konzertreihen im Palmengarten
Im grünen Bereich
Die Konzerte der Traditionsreihen „Jazz im Palmengarten“ und „Summer In The City“ können diesmal wieder ohne Einschränkungen stattfinden. Mit dem Jazz im Palmengarten geht es am Donnerstag mit einem Konzert des Thärichens Tentetts los.
Konzertreihen „Jazz im Palmengarten“ und „Summer in the City“ keine Option, zu pausieren und den Musikpavillon im Park nicht zu bespielen. Wenn es auch nur drei bzw. vier Termine waren, die sie realisieren konnten, zeigte man Präsenz. 2021 gab es dann, allerdings zu den geltenden Hygieneregeln und mit entsprechenden Einschränkungen, wieder mehr Konzerte. Ganz im Sinne von Anika Liebert, der Leiterin der Veranstaltungen der städtischen Einrichtung Palmengarten. „Da die Musik nun schon seit 151 Jahren eine Tradition im Palmengarten hat, freuen wir uns, dass wir diese nicht unterbrechen mussten und jetzt wieder für ein größeres Publikum zugänglich machen können“, erklärt Liebert. „Es war uns sehr wichtig 2020 und 2021, trotz aller Auflagen, die gegebenen Möglichkeiten auszunutzen und Kultur auch im kleineren Maßstab für unser Publikum anzubieten. Zudem der Garten ja im vergangenen Jahr seinen 150. Geburtstag hatte – das konnten wir ja wirklich nicht einfach ruhig überspringen. Weitergehend wollten wir unsere jahrelangen Kooperationspartner in diesen schwierigen Zeiten bestmöglich unterstützen.“
Alles im grünen Bereich möchte man zu gerne vermelden. Tatsächlich nähert man sich im Rund vor dem Musikpavillon und bei der Gastro davor der „Normalität“ an. „Aktuell gelten keine verpflichtenden Abstands- und Hygieneregeln“, freut sich Liebert. „Nach einem entbehrungsreichen Winter und zwei pandemiebedingt eingeschränkten Jahren freuen wir uns sehr, den Sommer wieder gemeinsam und größer musikalisch feiern zu können.“ Einige bewährte Maßnahmen aus den vergangenen zwei Jahren werden dabei beibehalten werden. „Die Security bleibt ein fester Bestandteil und weiterhin werden wir Desinfektionsmittel vorhalten. Dieses Jahr wird es aber keine strenge Platzordnung mehr geben und auch das Sitzen auf der Wiese im Publikumsbereich ist mit Decken oder mitgebrachten Campingstühlen erlaubt.“
Der „Jazz im Palmengarten“ (seit 1959) eröffnet den Reigen schon am 7. Juli mit Thärichens Tentett was ein spektakuläres Opening verspricht. Sieben Konzerte sind bis 1. September, wie gewohnt immer donnerstags, geplant. Im Juli stellt das Nathan Ott Quartett (21.7.) noch sein Projekt „Shades of Red“ vor, „Loopholes“ ist das Programm der Sängerin und Trompeterin Andrea Motis (28.7.). Sie kommt aus Spanien wie Antonio Lizana (Saxophon, Gesang), der mit seiner Band Oriente – dabei auch ein Tänzer mit Jose Maria Castano – seinen Leidenschaften Jazz (Parker und Coltrane) und – als Andalusier – Flamenco frönt und die Reihe beschließen wird. „Die Kooperation entstand aus der Idee, spanischen und lateinamerikanischen Jazz zu präsentieren, weil wir eine größere, spanisch und portugiesisch sprechenden Community im Rhein-Main-Gebiet haben, die jazzaffin ist“, verrät Klaus Söhnel von der Jazzinitiative Frankfurt.
„,Summer in the City 2022‘ steht bevor, ohne Einschränkungen, entspannt und mit vollem Platzangebot im herrlichen Palmengarten. Nach den vielen Aufs und Abs der Corona-Phasen freuen wir uns sehr darüber. Der Vorverkauf läuft bereits und das Publikum freut sich ganz offensichtlich mit uns auf tolle Künstler:innen, die unser Pop-Experte Markus Gardian zusammengestellt hat“, melden sich Matthias Pees (noch Intendant bis Ende August), Anna Wagner und Marcus Droß (das neue Leitungsteam ab 1.9.) aus dem Künstlerhaus Mousonturm zu Wort. Die Drei glauben, dass „ohrenbetörenden Konzertabenden nichts im Wege steht“, die – für alle, die den Sommer in Frankfurt verbringen „eine schöne, aussichtsreiche Ferienperspektive“ bieten, zumal Größen wie Rufus Wainwright (19.7.) und Manu Katché (26.7.) ins Westend kommen. Und es wird eine Lesung geben: Mit Wolf Haas am 9.8. kommt zusätzliche Schärfe ins lauschige Freiluftprogramm. „Der Erfolgsautor liest aus seinem brandneuen Krimi ,Müll‘. Auf einem Wiener Mistplatz (charmantes Wienerisch für Wertstoffsammelzentrum) tauchen menschliche Körperteile auf, die Kripo ist ratlos, bis Haas’ berühmter österreichischer Detektiv Simon Brenner sich der Sache annimmt.“
Alles im grünen Bereich möchte man zu gerne vermelden. Tatsächlich nähert man sich im Rund vor dem Musikpavillon und bei der Gastro davor der „Normalität“ an. „Aktuell gelten keine verpflichtenden Abstands- und Hygieneregeln“, freut sich Liebert. „Nach einem entbehrungsreichen Winter und zwei pandemiebedingt eingeschränkten Jahren freuen wir uns sehr, den Sommer wieder gemeinsam und größer musikalisch feiern zu können.“ Einige bewährte Maßnahmen aus den vergangenen zwei Jahren werden dabei beibehalten werden. „Die Security bleibt ein fester Bestandteil und weiterhin werden wir Desinfektionsmittel vorhalten. Dieses Jahr wird es aber keine strenge Platzordnung mehr geben und auch das Sitzen auf der Wiese im Publikumsbereich ist mit Decken oder mitgebrachten Campingstühlen erlaubt.“
Der „Jazz im Palmengarten“ (seit 1959) eröffnet den Reigen schon am 7. Juli mit Thärichens Tentett was ein spektakuläres Opening verspricht. Sieben Konzerte sind bis 1. September, wie gewohnt immer donnerstags, geplant. Im Juli stellt das Nathan Ott Quartett (21.7.) noch sein Projekt „Shades of Red“ vor, „Loopholes“ ist das Programm der Sängerin und Trompeterin Andrea Motis (28.7.). Sie kommt aus Spanien wie Antonio Lizana (Saxophon, Gesang), der mit seiner Band Oriente – dabei auch ein Tänzer mit Jose Maria Castano – seinen Leidenschaften Jazz (Parker und Coltrane) und – als Andalusier – Flamenco frönt und die Reihe beschließen wird. „Die Kooperation entstand aus der Idee, spanischen und lateinamerikanischen Jazz zu präsentieren, weil wir eine größere, spanisch und portugiesisch sprechenden Community im Rhein-Main-Gebiet haben, die jazzaffin ist“, verrät Klaus Söhnel von der Jazzinitiative Frankfurt.
„,Summer in the City 2022‘ steht bevor, ohne Einschränkungen, entspannt und mit vollem Platzangebot im herrlichen Palmengarten. Nach den vielen Aufs und Abs der Corona-Phasen freuen wir uns sehr darüber. Der Vorverkauf läuft bereits und das Publikum freut sich ganz offensichtlich mit uns auf tolle Künstler:innen, die unser Pop-Experte Markus Gardian zusammengestellt hat“, melden sich Matthias Pees (noch Intendant bis Ende August), Anna Wagner und Marcus Droß (das neue Leitungsteam ab 1.9.) aus dem Künstlerhaus Mousonturm zu Wort. Die Drei glauben, dass „ohrenbetörenden Konzertabenden nichts im Wege steht“, die – für alle, die den Sommer in Frankfurt verbringen „eine schöne, aussichtsreiche Ferienperspektive“ bieten, zumal Größen wie Rufus Wainwright (19.7.) und Manu Katché (26.7.) ins Westend kommen. Und es wird eine Lesung geben: Mit Wolf Haas am 9.8. kommt zusätzliche Schärfe ins lauschige Freiluftprogramm. „Der Erfolgsautor liest aus seinem brandneuen Krimi ,Müll‘. Auf einem Wiener Mistplatz (charmantes Wienerisch für Wertstoffsammelzentrum) tauchen menschliche Körperteile auf, die Kripo ist ratlos, bis Haas’ berühmter österreichischer Detektiv Simon Brenner sich der Sache annimmt.“
5. Juli 2022, 10.00 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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