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Stalburg Offen Luft-Festival
Trotz Geldsorgen: Stalburg will Stoffel ausrichten
Der Countdown läuft. Am 4. Juli beginnt das Stalburg Offen Luft Festival in Frankfurt. Trotz finanzieller Nöte wird die Stalburg auch diesmal nicht darauf verzichten.
Schon Ende April meldete sich der Gründer und künstlerische Leiter des Stalburg Theaters, Michael Herl, in Interview mit dem JOURNAL FRANKFURT zu Wort. Seinem Haus ginge es „nicht so doll, also schlecht“. Das Wort vom drohenden Konkurs machte schnell die Runde. „Wir sind natürlich nicht wirklich pleite, gefühlt aber schon. Denn wenn wir nichts tun, werden wir es tatsächlich“, ergänzte Herl.
Trotz Geldsorgen: Stalburg Offen Luft-Festival in Frankfurt soll kostenlos bleiben – um Spenden wird gebeten
Der Spendenaufruf wurde erneuert. Und die Planungen für das jährliche Stalburg Offen Luft-Festival, kurz Stoffel angegangen. „Dieser Stoffel ist äußerst wichtig für die weitere Existenz des Theaters, da die finanzielle Situation sehr angespannt ist“, hofft Filippo Tiberia, der technische Leiter der Stalburg und verantwortlich für das Musikprogramm des Stoffel, das die drei Wochen im Güntherburgpark Geld in die Kassen spülen werden. Und das, obwohl die Durchführung des Festivals von Jahr zu Jahr mehr kostet. „Dennoch wollen wir daran festhalten, dass das Festival weiterhin keinen Eintritt kostet.“
Neben viel guter Musik gibt es Programm für Kinder, eine Silent-Disco und zwei Nachtflohmärkte
Auch 2024 gibt es freitags um 16 Uhr Kinderprogramm, zum Wochenende die Silent Disco unter Kopfhörern (die Nachbarn wird es freuen) und zwei Mal den Nachtflohmarkt. Ansonsten gibt es wie gewohnt viel Musik. „Es wird ein familiäres Wiedersehen mit vielen alten Bekannten aus größtenteils regionalem Anbau. Natürlich auch ein paar neue Gesichter, aber allesamt aus der Region“, verweist Tiberia auf Namen wie DanaMaria, Jank Kovik, Ivan Santos und Sammy Milo. Mit Rainer Weisbecker ist auch der Mundart-Bluesmann dabei, der schon früh für die inoffizielle Stoffel-Hymne verantwortlich zeichnete: „Merr habbe dehaam en alte Grießbrei*.
Weitere Highlights des Festivals: altbekannte Gesichter, Jazzmusik und ein gebührender Abschluss mit Rosatio Smowing
Wieder am Start sind Low500, die mit „Jungle Concrete“ ein neues Album nach langer Pause veröffentlicht haben. „Dazu gesellen sich selbstverständlich unsere Lieblingsargentinier von Rosario Smowing (Foto), die das Festival abschließen werden. Die gehören zur Familie und zählen deshalb zu Rhein-Main.“ Besonders freut sich Tiberia auf Johnny Biner, „der damals als Knirps AC/DC-Songs von der Stoffelbühne schrammelte und nun, Jahre später, als junger Erwachsener mit toller Jazzmusik zurückkehren wird.
Info
Stoffel 2024, Ffm., Günthersburgpark, 4.-23. Juli, Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
Alle Infos unter finden Sie hier
Der Spendenaufruf wurde erneuert. Und die Planungen für das jährliche Stalburg Offen Luft-Festival, kurz Stoffel angegangen. „Dieser Stoffel ist äußerst wichtig für die weitere Existenz des Theaters, da die finanzielle Situation sehr angespannt ist“, hofft Filippo Tiberia, der technische Leiter der Stalburg und verantwortlich für das Musikprogramm des Stoffel, das die drei Wochen im Güntherburgpark Geld in die Kassen spülen werden. Und das, obwohl die Durchführung des Festivals von Jahr zu Jahr mehr kostet. „Dennoch wollen wir daran festhalten, dass das Festival weiterhin keinen Eintritt kostet.“
Auch 2024 gibt es freitags um 16 Uhr Kinderprogramm, zum Wochenende die Silent Disco unter Kopfhörern (die Nachbarn wird es freuen) und zwei Mal den Nachtflohmarkt. Ansonsten gibt es wie gewohnt viel Musik. „Es wird ein familiäres Wiedersehen mit vielen alten Bekannten aus größtenteils regionalem Anbau. Natürlich auch ein paar neue Gesichter, aber allesamt aus der Region“, verweist Tiberia auf Namen wie DanaMaria, Jank Kovik, Ivan Santos und Sammy Milo. Mit Rainer Weisbecker ist auch der Mundart-Bluesmann dabei, der schon früh für die inoffizielle Stoffel-Hymne verantwortlich zeichnete: „Merr habbe dehaam en alte Grießbrei*.
Wieder am Start sind Low500, die mit „Jungle Concrete“ ein neues Album nach langer Pause veröffentlicht haben. „Dazu gesellen sich selbstverständlich unsere Lieblingsargentinier von Rosario Smowing (Foto), die das Festival abschließen werden. Die gehören zur Familie und zählen deshalb zu Rhein-Main.“ Besonders freut sich Tiberia auf Johnny Biner, „der damals als Knirps AC/DC-Songs von der Stoffelbühne schrammelte und nun, Jahre später, als junger Erwachsener mit toller Jazzmusik zurückkehren wird.
Stoffel 2024, Ffm., Günthersburgpark, 4.-23. Juli, Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
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28. Juni 2024, 08.54 Uhr
Detlef Kinsler
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