Senckenberg Museum virtuell

Von Zuhause zu den Dinos

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Ins Museum und dabei gemütlich auf der heimischen Couch sitzen? Eine Kooperation des Senckenberg Naturkunde Museums mit dem Google Cultural Institute macht es ab sofort möglich.

Nicole Nadine Seliger /

Mehr als 160 Exponate können Interessierte auf diese Art bequem von Zuhause entdecken. Dank 360 Grad-Aufnahmen können sich die virtuellen Besucher in dem Museumsraum bewegen und sich die Dauerausstellung ansehen. Das technische Verfahren ähnelt dabei dem bekannten Google Street View.

Einen noch tieferen Einblick in das Repertoire des Naturkunde-Museums bieten zusätzlich die geführten virtuellen Führungen. Schulklassen und Einzelbesucher können ihr Smartphone mithilfe einer bestimmten Halterung als 3D-Brille nutzen und sich auf die Nase setzen. Als Stream auf dem Mobilgerät wird dann der Rundgang durch das Museum abgespielt und durch Audioinformationen ergänzt.

Neben den Exponaten der Dauerausstellung gewährt eine digitale Führung auch einen Vorgeschmack auf das Unesco Welterbe Grube Messel. In hochauflösenden Bildern kann der virtuelle Besucher die uralten Fossilien bestaunen, die aus dem Eozän vor circa 48 Millionen Jahren stammen.

Das Frankfurter Senckenberg Museum ist eine von mehr als 1000 kulturellen Organisationen weltweit, mit denen das Google Cultural Institute zusammenarbeitet. Neben zahlreichen Naturkundemuseen können beispielsweise auch die Londoner St. Paul's Cathedral und die britische Royal Shakespeare Company virtuell besucht werden.


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