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Senckenberg Gesellschaft zieht um

Naturforschung im historischen Jügelhaus

Sieben Jahre nach Planungsbeginn hat die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ihr bisher größtes Bauprojekt abgeschlossen. Insgesamt 22 Millionen Objekte aus der Sammlung ziehen in die neuen moderneren Räume auf dem ehemaligen Uni-Campus Bockenheim.
Mit einem großen Festakt hat die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung am Mittwoch, 5. September, ihre Erweiterung gefeiert. In Anwesenheit des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier wurden die neuen Forschungs- und Arbeitsräume im Jügelhaus (Foto) und im Arthur-von-Weinberg-Haus eingeweiht.



Das neue Zuhause von 22 Millionen Sammlungsobjekten. © Senckenberg/ Tränkner

„Ein lebendiges und funktionales Gebäude mitten in der Stadt, das seine bisherige Geschichte weitererzählt und gleichzeitig zukunftsfähige Forschungsarbeit auf höchstem Niveau ermöglicht – das war die Vision für das Jügelhaus, die hervorragend umgesetzt wurde“, sagte Bouffier. Mit rund 117 Millionen Euro haben der Bund und das Land Hessen das Umzugsprojekt unterstützt.



Matthias Kleiner (Präsident Leibniz-Gesellschaft), Wilfried Kraus (Ministerialdirigent), Birgitta Wolff (Uni Frankfurt), Beate Heraeus (Senckenberg-Präsidentin), Volker Bouffier (Ministerpräsident), Gerd Mangel (Projektleiter), Volker Mosbrugger (Senckenberg-Generaldirektor), Peter Kulka (Architekt), Andreas Mulch (Direktor des Senckenberg Forschungsinstituts) © Senckenberg/ Tränkner

Die Gebäude auf dem ehemaligen Universitäts-Campus Bockenheim wurden seit Baubeginn vor vier Jahren weitestgehend barrierefrei gestaltet, die teilweise denkmalgeschützte Bausubstanz aber erhalten. Fassaden, Türen, Fenster, Foyers, Treppenhäuser und Stuckdecken wurden beibehalten und erinnern an die Geschichte der Häuser. Die Senckenberg-Mitarbeiter nutzen in den Räumlichkeiten nun moderne Arbeitsplätze und klimatisierte Sammlungsräume. Sie forschen fortan in unmittelbarer Nähe zum bekannten Senckenberg Naturmuseum, statt in der Kuhwaldstraße am Rande Bockenheims. „Die räumliche Nähe zum Museum ermöglicht zudem einen noch engeren Austausch zwischen Forschung und Vermittlung und unterstützt somit unser Ziel, die Bedeutung von Forschung für die Gesellschaft in unserem Museum deutlich präsenter zu machen“, sagte Andreas Mulch, Direktor des Forschungsinstituts und Naturmuseums.
 
Fotogalerie:
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6. September 2018, 11.16 Uhr
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