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Schauspiel Frankfurt
Michel Friedmans Gesprächsreihe wird fortgesetzt
Vom Erfolg war der Publizist Michel Friedman selbst überrascht - die konzentrierte, ausverkaufte Gesprächsreihe über große Themen wie Krieg und Liebe wird nun von Oktober an fortgesetzt. Wieder mit großen Namen.
Ausverkauft. Bei solchen Themen. Und dann soviele junge Menschen im Publikum. Der Frankfurter Rechtsanwalt und Publizist Michel Friedman konnte es selbst nicht ganz glauben. Er sprach abends in den Kammerspielen mit dem Grünen-Politiker Jürgen Trittin über Krieg, mit FAZ-Literaturkritikerin Felicitas von Lovenberg (Foto) und Buchautor Sven Hillenkamp über Liebe und Überforderung in modernen Beziehungen, mit Udo Di Fabio über Gerechtigkeit. Keine Kameras, keine Ablenkung, im Zentrum das Wort.
Am 23. Oktober wird die Reihe nun fortgesetzt. Mit Horst Teltschik, dem einstigen Berater von Bundeskanzler Helmut Kohl, spricht Herr Friedman über Macht. Im November geht es dann mit Nikolaus Schneider, dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, um aktive und passive Sterbehilfe. Weitere Gäste bis in den Mai 2013 sind Otfried Höffe (Diktatur), Wolf Singer (Wahnsinn), Paul Nolte (Verantwortung), Axel Honneth (Moral), Friedrich Schorlemmer (Hoffnung) und Jutta Limbach (Freiheit).
Die bisherigen Gespräche sind als Audiodateien auf der Webseite des Schauspiel Frankfurt dokumentiert.
Am 23. Oktober wird die Reihe nun fortgesetzt. Mit Horst Teltschik, dem einstigen Berater von Bundeskanzler Helmut Kohl, spricht Herr Friedman über Macht. Im November geht es dann mit Nikolaus Schneider, dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, um aktive und passive Sterbehilfe. Weitere Gäste bis in den Mai 2013 sind Otfried Höffe (Diktatur), Wolf Singer (Wahnsinn), Paul Nolte (Verantwortung), Axel Honneth (Moral), Friedrich Schorlemmer (Hoffnung) und Jutta Limbach (Freiheit).
Die bisherigen Gespräche sind als Audiodateien auf der Webseite des Schauspiel Frankfurt dokumentiert.
3. September 2012, 15.07 Uhr
nil
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