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„Schätze aus Europa“
Mit dem Eintracht Museum durch die Europa League
Noch einmal die Europa-League-Reise der Eintracht erleben – das geht aktuell im Eintracht Museum im Waldstadion. Noch bis Ende des Jahres sind dort in einer Sonderausstellung Erinnerungsstücke aus den Spielen zu sehen; vom Trikot und Schuhen bis zu einer besonderen Hose.
Der 18. Mai 2022 dürfte vielen Eintracht-Fans wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Zum ersten Mal seit 42 Jahren holte sich Eintracht Frankfurt den Titel in der Europa League und wurde in nicht nur zu Hause in Frankfurt gefeiert. Im Eintracht Frankfurt Museum können die Fans die Europa-League-Reise der vergangenen Saison nun noch einmal durchleben. In der Sonderausstellung „Schätze aus Europa“ zeigt das Museum Erinnerungen an alle Stationen, die die Mannschaft auf dem Weg zum Titel passiert hat.
Neben Gastgeschenken der gegnerischen Teams, Tauschwimpeln oder einem Stück des Tores aus dem Spiel gegen West Ham United sind auch Ausstellungsstücke dabei, die vor allem mit besonderen Erlebnissen zusammenhängen: Das blutige Final-Trikot von Sebastian Rode zum Beispiel, oder die Hose von Trainer Oliver Glasner, mit der er nach dem Sieg gegen Barcelona über den Rasen des Camp Nou geschlittert ist – inklusive spanischer Erde. Besonderen Wert dürften jetzt auch die Schuhe von Abgänger Filip Kostić haben, mit denen er seine beiden Tore in Barcelona geschossen hat.
„Als es in Richtung Finale ging, haben wir gesagt: Wenn’s gut geht, brauchen wir noch mehr“, erzählt Museumsleiter Matthias Thoma. So kam schließlich noch der Glücksbringer von Oliver Glasner dazu: Eine Kette mit Europapokal-Motiv, die er während der Spiele getragen hat. „Er sagte, für die nächste Saison hat er einen neuen Glücksbringer. Aber wenn es eng wird, geben wir ihm die Kette schnell zurück“, scherzt Thoma. Auch weniger schöne Erinnerungen, wie der Wassermangel bei den Fans im Finale in Sevilla, sollen noch in die Ausstellung einfließen. Hierfür sucht das Museum derzeit aber noch ein passendes Erinnerungsstück.
Der Europapokal ist ebenfalls immer wieder im Museum zu sehen. Aktuell gibt es dafür noch spezielle „Europapokal-Tage“, an denen sich die Fans mit der Trophäe fotografieren lassen können. „Anfassen ist auch erlaubt, hochheben nicht“, sagt Thoma. Irgendwann soll der Pokal dann auch dauerhaft ins Museum einziehen; die Vitrine steht schon bereit. Noch ist er allerdings auf Tour, damit möglichst viele Fans ihn begutachten können. Die Sonderausstellung zur vergangenen Europa-League-Saison läuft noch bis mindestens Ende des Jahres, dann will das Museum sich der Champions League widmen – Ausstellungsstücke dafür werden schon gesammelt.
>> „Schätze aus Europa“, Eintracht Frankfurt Museum im Deutsche Bank Park. Das Museum ist regelmäßig von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 10-18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.
Neben Gastgeschenken der gegnerischen Teams, Tauschwimpeln oder einem Stück des Tores aus dem Spiel gegen West Ham United sind auch Ausstellungsstücke dabei, die vor allem mit besonderen Erlebnissen zusammenhängen: Das blutige Final-Trikot von Sebastian Rode zum Beispiel, oder die Hose von Trainer Oliver Glasner, mit der er nach dem Sieg gegen Barcelona über den Rasen des Camp Nou geschlittert ist – inklusive spanischer Erde. Besonderen Wert dürften jetzt auch die Schuhe von Abgänger Filip Kostić haben, mit denen er seine beiden Tore in Barcelona geschossen hat.
„Als es in Richtung Finale ging, haben wir gesagt: Wenn’s gut geht, brauchen wir noch mehr“, erzählt Museumsleiter Matthias Thoma. So kam schließlich noch der Glücksbringer von Oliver Glasner dazu: Eine Kette mit Europapokal-Motiv, die er während der Spiele getragen hat. „Er sagte, für die nächste Saison hat er einen neuen Glücksbringer. Aber wenn es eng wird, geben wir ihm die Kette schnell zurück“, scherzt Thoma. Auch weniger schöne Erinnerungen, wie der Wassermangel bei den Fans im Finale in Sevilla, sollen noch in die Ausstellung einfließen. Hierfür sucht das Museum derzeit aber noch ein passendes Erinnerungsstück.
Der Europapokal ist ebenfalls immer wieder im Museum zu sehen. Aktuell gibt es dafür noch spezielle „Europapokal-Tage“, an denen sich die Fans mit der Trophäe fotografieren lassen können. „Anfassen ist auch erlaubt, hochheben nicht“, sagt Thoma. Irgendwann soll der Pokal dann auch dauerhaft ins Museum einziehen; die Vitrine steht schon bereit. Noch ist er allerdings auf Tour, damit möglichst viele Fans ihn begutachten können. Die Sonderausstellung zur vergangenen Europa-League-Saison läuft noch bis mindestens Ende des Jahres, dann will das Museum sich der Champions League widmen – Ausstellungsstücke dafür werden schon gesammelt.
>> „Schätze aus Europa“, Eintracht Frankfurt Museum im Deutsche Bank Park. Das Museum ist regelmäßig von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 10-18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.
15. August 2022, 11.03 Uhr
loe
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