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Saisonbeginn 2020/21 in Corona-Zeiten
Markus Fein wird neuer Intendant der Alten Oper
Anfang Juli wechselte Stephan Pauly, der über acht Jahre Intendant der Alten Oper war, zum Wiener Musikverein. Am Montag wurde nun der neue Intendant Markus Fein vorgestellt, der die Oper auch auf eine Spielzeit während der Corona-Pandemie ausrichten soll.
Zum Saisonbeginn der kommenden Spielzeit hat die Alter Oper am Montag ihren neuen Intendanten und Geschäftsführer vorgestellt: Der Kunst- und Kulturwissenschaftler und gebürtige Frankfurter Markus Fein wird der Nachfolger von Stephan Pauly. Über acht Jahre lang war Pauly als Intendant für die Alte Oper tätig, zum 1. Juli hatte er zum Wiener Musikverein gewechselt. „Was die Programmgestaltung betrifft, hatte mein Vorgänger ja eine großartige Spielzeit 2020/21 konzipiert. Für die ersten Monate der neuen Saison gilt es jetzt allerdings, vieles davon an die aktuelle Situation anzupassen“, sagte Fein.
Dennoch lasse sich in der Alten Oper vieles gestalten und realisieren, das kurzfristig konzipierte Programmangebot für September und Oktober sei facettenreich. Vor allem wolle Fein das Haus aber auch für neue Zuhörerinnen und Zuhörer öffnen. Wenn die Saison im September wieder beginnt, können anstelle der sonst 2400 Besucherinnen und Besucher aufgrund der Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen im Großen Saal allerdings nur 600 und im Mozart Saal 200 Gäste an den Vorstellungen teilnehmen.
Zuvor war der gebürtige Frankfurter Fein als Intendant der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern tätig. Diese konnten in diesem Jahr auch unter den aktuellen Einschränkungen stattfinden, für die Fein ein Extraprogramm entwickelt hatte. Fein hatte zudem in der Vergangenheit die Intendanz der Niedersächsischen Musiktage sowie die künstlerische Leitung der „Sommerlichen Musiktage Hitzacker“ inne und war als Programmplaner für die Berliner Philharmoniker tätig.
„Wer das Wirken von Markus Fein in den vergangenen Jahren in Mecklenburg-Vorpommern verfolgt hat, kennt ihn als engagierten Planer und Macher, der stets nah an den Menschen ist und das Publikum immer wieder mit neuen, originellen Formaten überrascht“, lobte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) den neuen Intendanten am Montag. Auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) teilte mit, sich auf die ab dem 1. September laufende Zusammenarbeit zu freuen. „Von seiner Arbeit, die auch das jüngere Publikum im Blick hat, wird die Stadt sicherlich in großem Maße profitieren.“
Dennoch lasse sich in der Alten Oper vieles gestalten und realisieren, das kurzfristig konzipierte Programmangebot für September und Oktober sei facettenreich. Vor allem wolle Fein das Haus aber auch für neue Zuhörerinnen und Zuhörer öffnen. Wenn die Saison im September wieder beginnt, können anstelle der sonst 2400 Besucherinnen und Besucher aufgrund der Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen im Großen Saal allerdings nur 600 und im Mozart Saal 200 Gäste an den Vorstellungen teilnehmen.
Zuvor war der gebürtige Frankfurter Fein als Intendant der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern tätig. Diese konnten in diesem Jahr auch unter den aktuellen Einschränkungen stattfinden, für die Fein ein Extraprogramm entwickelt hatte. Fein hatte zudem in der Vergangenheit die Intendanz der Niedersächsischen Musiktage sowie die künstlerische Leitung der „Sommerlichen Musiktage Hitzacker“ inne und war als Programmplaner für die Berliner Philharmoniker tätig.
„Wer das Wirken von Markus Fein in den vergangenen Jahren in Mecklenburg-Vorpommern verfolgt hat, kennt ihn als engagierten Planer und Macher, der stets nah an den Menschen ist und das Publikum immer wieder mit neuen, originellen Formaten überrascht“, lobte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) den neuen Intendanten am Montag. Auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) teilte mit, sich auf die ab dem 1. September laufende Zusammenarbeit zu freuen. „Von seiner Arbeit, die auch das jüngere Publikum im Blick hat, wird die Stadt sicherlich in großem Maße profitieren.“
24. August 2020, 18.12 Uhr
jwe
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