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Sachsenhausen
Filmpremiere im Hof der Fabrik
Der Betrieb in der ehemaligen Industrieölfabrik P.P. Heinz wurde vor über 50 Jahren eingestellt. Inzwischen wird das Gelände unter anderem für Kulturevents genutzt, Sanierungsmaßnahmen sind geplant. Ein Film zeigt nun, wie die Zukunft vor Ort aussehen könnte.
In Sachsenhausen, knappe 500 Meter vom Südbahnhof entfernt, befindet sich die ehemalige Industrieölfabrik P.P. Heinz. Die Firma, die 1839 mit einer Wein- und Speiseölhandlung am Römer unter Philipp Peter Heinz ihren Anfang nahm, wurde später von dessen beiden Söhnen fortgeführt und 1880 über den Main nach Sachsenhausen gebracht. Lange Zeit wurden von dort aus Motorenöle vertrieben, heute steht der Betrieb längst still; Teile des Geländes werden für Kulturevents und Gastronomiebetrieb genutzt.
Doch dabei allein soll es nicht bleiben: Geplant ist, ab dem kommenden Jahr die oberen Stockwerke des denkmalgeschützten Fabrik-Gebäudes zu sanieren und zu renovieren, um sie für die zukünftige Nutzung als Kulturwerk einsetzbar zu machen. Aus diesem Anlass wurde im August vergangenen Jahres ein Film gedreht, der „den morbiden Charme des Innenlebens unseres seit über 50 Jahren stillgelegten Fabrik-Gebäudes festhält“, heißt es vonseiten der Fabrik. Unterlegt ist das Ganze mit Kommentaren und Positionierungen zur historisch sensiblen Umnutzung und mit musikalischen Inventionen von Gregor Praml.
Premiere des 40-minütigen Films „Zukunft braucht Herkunft“ ist am Dienstag, dem 24. August, im Hof der Fabrik. Vor Beginn wird es ein Gespräch mit den vier Protagonist:innen des Films geben, darunter Peter Cachola Schmal, Leitender Direktor des Deutschen Architekturmuseums DAM, sowie Karsten Heidebrecht, Vorstandsmitglied der Wagner-Heinz-Stiftung, die seit 2004 Eigentümerin des Industriedenkmals ist. Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Reservierung auf der Webseite der Fabrik wird gebeten.
Die Filmvorführung findet im Rahmen der diesjährigen „Tage der Industriekultur“ statt, darüber hinaus sind weitere Veranstaltungen als Teil des Programms geplant. So etwa zehn Besucherführungen zur Geschichte und Architektur der ehemaligen Ölfabrik, im Anschluss wird ebenfalls eine Kurzfassung des Films gezeigt. Das diesjährige Kulturfest in der Fabrik am Sonntag, dem 29. August, markiert gleichzeitig auch das offizielle Abschlussfest der „Tage der Industriekultur“. Veranstaltungsbeginn ist um 14 Uhr, weitere Informationen zum Programm gibt es ebenfalls auf der Seite der Fabrik.
Doch dabei allein soll es nicht bleiben: Geplant ist, ab dem kommenden Jahr die oberen Stockwerke des denkmalgeschützten Fabrik-Gebäudes zu sanieren und zu renovieren, um sie für die zukünftige Nutzung als Kulturwerk einsetzbar zu machen. Aus diesem Anlass wurde im August vergangenen Jahres ein Film gedreht, der „den morbiden Charme des Innenlebens unseres seit über 50 Jahren stillgelegten Fabrik-Gebäudes festhält“, heißt es vonseiten der Fabrik. Unterlegt ist das Ganze mit Kommentaren und Positionierungen zur historisch sensiblen Umnutzung und mit musikalischen Inventionen von Gregor Praml.
Premiere des 40-minütigen Films „Zukunft braucht Herkunft“ ist am Dienstag, dem 24. August, im Hof der Fabrik. Vor Beginn wird es ein Gespräch mit den vier Protagonist:innen des Films geben, darunter Peter Cachola Schmal, Leitender Direktor des Deutschen Architekturmuseums DAM, sowie Karsten Heidebrecht, Vorstandsmitglied der Wagner-Heinz-Stiftung, die seit 2004 Eigentümerin des Industriedenkmals ist. Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Reservierung auf der Webseite der Fabrik wird gebeten.
Die Filmvorführung findet im Rahmen der diesjährigen „Tage der Industriekultur“ statt, darüber hinaus sind weitere Veranstaltungen als Teil des Programms geplant. So etwa zehn Besucherführungen zur Geschichte und Architektur der ehemaligen Ölfabrik, im Anschluss wird ebenfalls eine Kurzfassung des Films gezeigt. Das diesjährige Kulturfest in der Fabrik am Sonntag, dem 29. August, markiert gleichzeitig auch das offizielle Abschlussfest der „Tage der Industriekultur“. Veranstaltungsbeginn ist um 14 Uhr, weitere Informationen zum Programm gibt es ebenfalls auf der Seite der Fabrik.
23. August 2021, 12.22 Uhr
sie
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