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RAY 2021
Festival der Fotokunst
Mit einem Einblick in das vielfältige Programm wurde am gestrigen Donnerstag das Fotofestival RAY 2021 eröffnet. Bis zum 12. September wird es an insgesamt elf Austragungsorten in und um Frankfurt zahlreiche Ausstellungen, Events und Workshops geben.
Am 3. Juni wurde die vierte Ausgabe der Triennale RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain unter der Überschrift „Ideologien“ im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt eröffnet. Bis zum 12. September werden über 20 internationale Künstler:innen an insgesamt elf Ausstellungsorten in neun verschiedenen Städten im Rhein-Main-Gebiet ihre Fotos präsentieren. RAY biete damit eine „facettenreiche Auseinandersetzung mit dem Medium Fotografie“, erklärte Festival-Sprecherin Martina Metzner zur Eröffnung.
Ausgestellt wird in Frankfurt im Museum Angewandte Kunst, Museum für Moderne Kunst, Fotografie Forum Frankfurt, in der Deutsche Börse Photography Foundation in „The Cube“ (Eschborn) sowie in der Kunststiftung DZ BANK. Zudem wird es Ausstellungen im Rhein-Main-Gebiet unter anderem in den Opelvillen in Rüsselsheim, im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden und im Kunstforum der Technischen Universität Darmstadt geben.
„Die diesjährige Foto-Triennale könnte mit ihrem Thema Ideologien nicht aktueller sein. Während die Pandemie wütet und die Migration die Welt bewegt, entstehen zunehmend Ideologien, die ihren Ursprung in Frustrationen haben“, erläuterte Karin Wolff, Geschäftsführerin des Kulturfonds Frankfurt Rhein-Main. Kunst habe das Potenzial, diese Weltanschauungen zu reflektieren und das Publikum bei diesem Prozess mitzunehmen. Hier setze RAY 2021 an und schaffe einen „notwendigen Dialog“ in diesen „turbulenten Zeiten“. Des Weiteren sei die Triennale für die „kulturelle Vernetzung der Region von großer Bedeutung“, so Wolff.
Ebenfalls Teil des vielfältigen Programms ist die RAY Masterclass, ein Studierenden-Workshop in Kooperation mit verschiedenen Kunsthochschulen im Rhein-Main-Gebiet. Geleitet wird der Workshop von der Berliner Künstlerin Johanna Diehl, die gemeinsam mit 13 Studierenden an deren Fotoprojekten arbeitet. Die im Workshop entstandenen Werke sollen vom 1. bis 12. September im Museum Angewandte Kunst ausgestellt werden.
Um möglichst viele junge Menschen für die Fotografie zu sensibilisieren, setzt die Triennale auch in diesem Jahr wieder auf das Format RAY Junior. Im Rahmen dessen werden Fotografie-Kurse in sechs Schulen in der Region durchgeführt. Darunter zählen unter anderen die Viktoriaschule in Darmstadt, die IGS Nordend in Frankfurt, die Marienschule in Offenbach und die IGS in Mainz-Bretzenheim. Geleitet werden die Kurse von den Fotograf:innen Thekla Ehling, Mirko Krizanovic, Wolfgang Zurborn sowie den Kunstvermittler:innen Jutta Stocksiefen und Lisa Weber.
Abgerundet wird das Programm von einem dreitägigen Festival mit zahlreichen Veranstaltungen wie Vorträgen, Live-Talks und Podiumsdiskussionen vom 1. bis 3. September im Museum Angewandte Kunst. Zudem wird im August ein Katalog mit den während der Triennale ausgestellten Kunstwerken sowie Essays zum Thema „Ideologien“ im Kehrer Verlag erscheinen.
Für den Besuch der Ausstellungen muss ein Ticket des jeweiligen Museums erworben werden. Der Eintritt in die Deutsche Börse Photography Foundation und die Kunststiftung DZ BANK ist nach vorheriger Anmeldung kostenfrei. Weitere Informationen und alle Ausstellungsorte und -termine finden Interessierte unter www.ray2021.de.
Ausgestellt wird in Frankfurt im Museum Angewandte Kunst, Museum für Moderne Kunst, Fotografie Forum Frankfurt, in der Deutsche Börse Photography Foundation in „The Cube“ (Eschborn) sowie in der Kunststiftung DZ BANK. Zudem wird es Ausstellungen im Rhein-Main-Gebiet unter anderem in den Opelvillen in Rüsselsheim, im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden und im Kunstforum der Technischen Universität Darmstadt geben.
„Die diesjährige Foto-Triennale könnte mit ihrem Thema Ideologien nicht aktueller sein. Während die Pandemie wütet und die Migration die Welt bewegt, entstehen zunehmend Ideologien, die ihren Ursprung in Frustrationen haben“, erläuterte Karin Wolff, Geschäftsführerin des Kulturfonds Frankfurt Rhein-Main. Kunst habe das Potenzial, diese Weltanschauungen zu reflektieren und das Publikum bei diesem Prozess mitzunehmen. Hier setze RAY 2021 an und schaffe einen „notwendigen Dialog“ in diesen „turbulenten Zeiten“. Des Weiteren sei die Triennale für die „kulturelle Vernetzung der Region von großer Bedeutung“, so Wolff.
Ebenfalls Teil des vielfältigen Programms ist die RAY Masterclass, ein Studierenden-Workshop in Kooperation mit verschiedenen Kunsthochschulen im Rhein-Main-Gebiet. Geleitet wird der Workshop von der Berliner Künstlerin Johanna Diehl, die gemeinsam mit 13 Studierenden an deren Fotoprojekten arbeitet. Die im Workshop entstandenen Werke sollen vom 1. bis 12. September im Museum Angewandte Kunst ausgestellt werden.
Um möglichst viele junge Menschen für die Fotografie zu sensibilisieren, setzt die Triennale auch in diesem Jahr wieder auf das Format RAY Junior. Im Rahmen dessen werden Fotografie-Kurse in sechs Schulen in der Region durchgeführt. Darunter zählen unter anderen die Viktoriaschule in Darmstadt, die IGS Nordend in Frankfurt, die Marienschule in Offenbach und die IGS in Mainz-Bretzenheim. Geleitet werden die Kurse von den Fotograf:innen Thekla Ehling, Mirko Krizanovic, Wolfgang Zurborn sowie den Kunstvermittler:innen Jutta Stocksiefen und Lisa Weber.
Abgerundet wird das Programm von einem dreitägigen Festival mit zahlreichen Veranstaltungen wie Vorträgen, Live-Talks und Podiumsdiskussionen vom 1. bis 3. September im Museum Angewandte Kunst. Zudem wird im August ein Katalog mit den während der Triennale ausgestellten Kunstwerken sowie Essays zum Thema „Ideologien“ im Kehrer Verlag erscheinen.
Für den Besuch der Ausstellungen muss ein Ticket des jeweiligen Museums erworben werden. Der Eintritt in die Deutsche Börse Photography Foundation und die Kunststiftung DZ BANK ist nach vorheriger Anmeldung kostenfrei. Weitere Informationen und alle Ausstellungsorte und -termine finden Interessierte unter www.ray2021.de.
4. Juni 2021, 12.35 Uhr
Margaux Adam
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Text: Katharina J. Cichosch / Foto: © Lebohang Kganye, Ke bala buka ke apere naeterese II, 2013
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