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Party und Kunstschau
Städelschule lädt zum Rundgang
Am Wochenende ist es wieder soweit. Die Städelschule öffnet ihre Pforten, die großen Künstler von morgen geben einen Einblick in ihr Schaffen. Nach der Preisverleihung am Freitag wird ordentlich gefeiert.
Von Freitag, 8., bis Sonntag, 10. Februar, stehen die jungen Künstler der Städelschule wieder einmal im Rampenlicht des öffentlichen Interesses. Halten die Professoren sonst stets ihre schützenden Hände über den Nachwuchs, damit dieser in Ruhe lernen und üben kann, präsentieren Architekten, Maler und Performance-Künstler der neuen Generation an diesem Wochenende ihre Schaffenskraft der Stadt. Die Jahresausstellung der Studierenden, der Rundgang der Städelschule, ist ein Publikumsmagnet sondergleichen. Im vergangenen Jahr packten mehr als 13.000 Besucher die Gelegenheit beim Schopf, die diversen Kunstprojekte auf sich wirken zu lassen.
Nikolaus Hirsch, der Rektor der Städelschule, eröffnet die „Tage der offenen Tür“ am Freitag um 18.30 Uhr. Direkt im Anschluss geht es für die Künstler dann auch schon ans Eingemachte. Immerhin wurden auch dieses Jahr wieder zahlreiche Preise ausgelobt, die noch am Abend verliehen werden - etwa der Frankfurter Künstlerhilfe Preis oder der Performance Sonderpreis. Die Jury bilden 2013 Städelschul-Professor Willem de Rooij und der Direktor des Kunstverein München, Bart van der Heide.
Die Jahresausstellung beschränkt sich freilich nicht auf die Schule selbst. So stellt etwa Lutz Bacher erstmals eine Installation ihrer Skulpturen aus den vergangenen Jahren im Portikus aus. Die Möglichkeiten, Chancen, Zufälle und Schicksale, die das Universum bereithält, demonstriert und kommentiert die kalifornische Künstlerin in Form eines überdimensionierten Schachspiels. In der Daimlerstraße 32 steigt zudem die große Rundgang-Party am Freitag. Von 22 Uhr an sorgen unter anderem Heatsick, Phuong Dan, Martin Baum und Alva Noto für das richtige Ambiente in den „project spaces“ und der „Daimler Mensa“. Kostenpunkt: sieben Euro.
Am Samstag verspricht der Vortrag von Cerith Wyn Evans, in der Aula der Städelschule, spannend zu werden (15 Uhr). Der gebürtige Waliser vertrat sein Heimatland 2003 bei der 50. Biennale in Venedig und überrascht die Szene regelmäßig mit Experimentalfilmen, theatralischen sowie sinn- und genreübergreifenden Kunstwerken, die bald unheimlich, bald magisch zu sein scheinen. Die Filmklassenküche „Can it!“ beschäftigt sich mit der Herstellung von Lebensmitteln, bei denen Tobias Rehbergers „Tau von den Wiesen“ ebenso wenig fehlen darf, wie Douglas Gordons Tequila-Shots mit Zitrusfrüchten oder des Hausmeisters Walnusswein.
Von Freitag bis Sonntag präsentieren die Städelschüler jeweils von 13 Uhr an Performancekunst in der Aula. Samstags und sonntags pendelt von 11 bis 18 Uhr ein Shuttlebus zwischen der Location in der Daimlerstraße 32 und der Städelschule in der Dürerstraße.
Passend zum Rundgang emfpehlen sich zwei Ausstellungen von Studierenden der Städelschule, die derzeit in Frankfurt zu sehen sind. Die Ausstellung "Stealth Architecture" eröffnet am 7. Februar im Weltkulturen Museum, "unidisplay/uni(psycho)acoustic" ist im MMK zu sehen.
Unser Foto zeigt ein Werk von Khaled Barakeh, das beim Städelschul-Rundgang 2012 ausgestellt wurde.
Nikolaus Hirsch, der Rektor der Städelschule, eröffnet die „Tage der offenen Tür“ am Freitag um 18.30 Uhr. Direkt im Anschluss geht es für die Künstler dann auch schon ans Eingemachte. Immerhin wurden auch dieses Jahr wieder zahlreiche Preise ausgelobt, die noch am Abend verliehen werden - etwa der Frankfurter Künstlerhilfe Preis oder der Performance Sonderpreis. Die Jury bilden 2013 Städelschul-Professor Willem de Rooij und der Direktor des Kunstverein München, Bart van der Heide.
Die Jahresausstellung beschränkt sich freilich nicht auf die Schule selbst. So stellt etwa Lutz Bacher erstmals eine Installation ihrer Skulpturen aus den vergangenen Jahren im Portikus aus. Die Möglichkeiten, Chancen, Zufälle und Schicksale, die das Universum bereithält, demonstriert und kommentiert die kalifornische Künstlerin in Form eines überdimensionierten Schachspiels. In der Daimlerstraße 32 steigt zudem die große Rundgang-Party am Freitag. Von 22 Uhr an sorgen unter anderem Heatsick, Phuong Dan, Martin Baum und Alva Noto für das richtige Ambiente in den „project spaces“ und der „Daimler Mensa“. Kostenpunkt: sieben Euro.
Am Samstag verspricht der Vortrag von Cerith Wyn Evans, in der Aula der Städelschule, spannend zu werden (15 Uhr). Der gebürtige Waliser vertrat sein Heimatland 2003 bei der 50. Biennale in Venedig und überrascht die Szene regelmäßig mit Experimentalfilmen, theatralischen sowie sinn- und genreübergreifenden Kunstwerken, die bald unheimlich, bald magisch zu sein scheinen. Die Filmklassenküche „Can it!“ beschäftigt sich mit der Herstellung von Lebensmitteln, bei denen Tobias Rehbergers „Tau von den Wiesen“ ebenso wenig fehlen darf, wie Douglas Gordons Tequila-Shots mit Zitrusfrüchten oder des Hausmeisters Walnusswein.
Von Freitag bis Sonntag präsentieren die Städelschüler jeweils von 13 Uhr an Performancekunst in der Aula. Samstags und sonntags pendelt von 11 bis 18 Uhr ein Shuttlebus zwischen der Location in der Daimlerstraße 32 und der Städelschule in der Dürerstraße.
Passend zum Rundgang emfpehlen sich zwei Ausstellungen von Studierenden der Städelschule, die derzeit in Frankfurt zu sehen sind. Die Ausstellung "Stealth Architecture" eröffnet am 7. Februar im Weltkulturen Museum, "unidisplay/uni(psycho)acoustic" ist im MMK zu sehen.
Unser Foto zeigt ein Werk von Khaled Barakeh, das beim Städelschul-Rundgang 2012 ausgestellt wurde.
Web: www.staedelschule.de
5. Februar 2013, 11.46 Uhr
ges
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5. Februar 2025
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