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Paradieshof
Magistrat beschließt neues Volkstheater
Im Sachsenhäuser Paradieshof soll die Fliegende Volksbühne eine Heimat finden - so will es der Magistrat und hat den Kauf des Gebäudes beschlossen. Die Stadtverordneten müssen aber noch zustimmen
Oberbürgermeisterin Petra Roth und Kulturdezernent Felix Semmelroth haben nie einen Zweifel daran gelassen, dass sie der Fliegenden Volksbühne von Michael Quast eine Heimstatt geben wollen (das Foto zeigt ihn bei einem Auftritt im Tigerpalast) . Im Paradieshof, mitten in Alt-Sachsenhausen, soll sie entstehen. Nun ist das Projekt einen Schritt vorangeschritten: der Magistrat hat den Kauf des Gebäudes beschlossen. "Ein Theater wie die Fliegende Volksbühne wird ein neues und neugieriges Publikum nach Alt-Sachsenhausen ziehen", so Felix Semmelroth.
Mittlerweile ist auch der Architektenwettbewerb angelaufen, 20 Büros zerbrechen sich derzeit den Kopf über die Umgestaltung des Gebäudes. Die Stadtverordnetenversammlung muss dem Kauf des Gebäudes noch zustimmen, was aber als reine Formsache gelten darf. Kritische Stimmen aus der SPD bezogen sich auf die künftige Alimentierung der Volksbühne – hier befürchten einige Politiker das diese zu Lasten des Frankfurter Volkstheaters gehen könnte, das neben dem Goethehaus angesiedelt ist und ein ebenfalls durch Mundartstücke geprägtes Programm feilbietet.
Mittlerweile ist auch der Architektenwettbewerb angelaufen, 20 Büros zerbrechen sich derzeit den Kopf über die Umgestaltung des Gebäudes. Die Stadtverordnetenversammlung muss dem Kauf des Gebäudes noch zustimmen, was aber als reine Formsache gelten darf. Kritische Stimmen aus der SPD bezogen sich auf die künftige Alimentierung der Volksbühne – hier befürchten einige Politiker das diese zu Lasten des Frankfurter Volkstheaters gehen könnte, das neben dem Goethehaus angesiedelt ist und ein ebenfalls durch Mundartstücke geprägtes Programm feilbietet.
13. Dezember 2010, 09.39 Uhr
Nils Bremer
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