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Oper Frankfurt
Thomas Guggeis wird Generalmusikdirektor der Oper
Generationenwechsel an der Oper Frankfurt: Zur Spielzeit 2023/24 wird Thomas Guggeis den Posten des Generalmusikdirektors übernehmen. Der 28-jährige Dirigent wird damit Sebastian Weigle ablösen, dessen Vertrag nach 15 Jahren ausläuft.
Der Dirigent Thomas Guggeis wird zu Beginn der Spielzeit 2023/24 Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt. Der 28-Jährige löst Sebastian Weigle ab, dessen Vertrag dann nach 15 Jahren ausläuft. Intendant Bernd Loebe sprach bei der Vertragsunterzeichnung am Dienstag von einem Generationenwechsel. „Trotz seines so jungen Alters ist Thomas Guggeis kein Talent mehr, sondern erstaunlich weit in all dem, was ein Dirigent an einer so wichtigen Stelle zu leisten hat“, sagte der 68-Jährige.
Guggeis kündigte an, sowohl zeitgenössische Werke als auch Klassiker etwa von Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Wagner oder Richard Strauss dirigieren zu wollen. Pro Spielzeit sind zunächst 35 Abende in der Oper vorgesehen. Hinzu kommen zehn Sinfoniekonzerte mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Sein Vertrag läuft zunächst über fünf Jahre. Der Aufsichtsrat der Städtischen Bühnen hatte den Vereinbarungen bereits am Montagabend einstimmig zugestimmt.
Guggeis dirigierte zuletzt im September sein künftiges Stammorchester. Im Juni gab es sein Debüt an der Oper Frankfurt bei der Premiere von „Ariadne auf Naxos“. Im Frühjahr realisierte er in Frankfurt das Requiem von Mozart als Online-Produktion. Der in Bayern geborene Musiker studierte in München und Mailand. 2016 wurde er Assistent von Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Dort wurde er von Loebe nach eigenen Angaben 2018 entdeckt. Weigle wird nach Einschätzung von Branchenkennern künftig freiberuflich arbeiten. Er trennt sich dem Vernehmen nach freundschaftlich von der Oper.
Guggeis kündigte an, sowohl zeitgenössische Werke als auch Klassiker etwa von Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Wagner oder Richard Strauss dirigieren zu wollen. Pro Spielzeit sind zunächst 35 Abende in der Oper vorgesehen. Hinzu kommen zehn Sinfoniekonzerte mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Sein Vertrag läuft zunächst über fünf Jahre. Der Aufsichtsrat der Städtischen Bühnen hatte den Vereinbarungen bereits am Montagabend einstimmig zugestimmt.
Guggeis dirigierte zuletzt im September sein künftiges Stammorchester. Im Juni gab es sein Debüt an der Oper Frankfurt bei der Premiere von „Ariadne auf Naxos“. Im Frühjahr realisierte er in Frankfurt das Requiem von Mozart als Online-Produktion. Der in Bayern geborene Musiker studierte in München und Mailand. 2016 wurde er Assistent von Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Dort wurde er von Loebe nach eigenen Angaben 2018 entdeckt. Weigle wird nach Einschätzung von Branchenkennern künftig freiberuflich arbeiten. Er trennt sich dem Vernehmen nach freundschaftlich von der Oper.
26. Oktober 2021, 14.44 Uhr
Christian Rupp
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