Oper Frankfurt

Bernd Loebe bleibt bis 2028

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Bernd Loebe bleibt für weitere fünf Jahre Intendant und Geschäftsführer der Oper in Frankfurt. Damit folgt der Aufsichtsrat der Städtischen Bühnen dem Vorschlag von Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Loebe wird bis 2028 das Haus am Willy-Brandt-Platz leiten.

red /

Seit 18 Jahren leitet Bernd Loebe die Oper Frankfurt und ein Ende ist vorerst nicht in Sicht: Wie die Stadt am Montag mitteilte, hat der Aufsichtsrat der Städtischen Bühnen empfohlen, einer frühzeitigen Vertragsverlängerung zuzustimmen. Loebe wird demnach über den August 2023 hinaus für weitere fünf Jahre das Haus als Intendant und Geschäftsführer leiten.

Seit September 2000 ist Bernd Loebe bereits an der Oper tätig. Zunächst als Berater, mit der Spielzeit 2002/2003 wurde er jedoch zum Intendanten berufen. Und das mit schnellem Erfolg: Unmittelbar nach Loebes erster Spielzeit wählten die Autorinnen und Autoren der Opernwelt das Haus am Willy-Brandt-Platz zum „Opernhaus des Jahres“. Erst kürzlich wurde das Haus zum fünften Mal – und zum vierten Mal während Loebes Amtszeit – von der Fachzeitschrift „Opernwelt“ erneut zum „Opernhaus des Jahres“ gewählt.

Auch Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD), auf deren Initiative hin die Vertragsverlängerung zustande kam, begrüßte die Entscheidung: „Bernd Loebe hat mit der Ermöglichung herausragender Inszenierungen überregional Maßstäbe gesetzt, ohne dabei das Frankfurter Publikum aus den Augen zu verlieren. Ich bin überzeugt, dass er das Haus auch in herausfordernden Zeiten mit dem gebotenen Geschick führen und für Kontinuität und Stabilität sorgen wird.“ Für eine finale Bestätigung muss nun noch der Magistrat der Stadt der Verlängerung zustimmen.


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