Ihre Tour zum Bandjubiläum begannen sie im Oktober in Portugal und endet erst im Februar 2020 in Paris. Am Freitag kommen OMD in die Jahrhunderthalle und feiern Ihren 40. Geburtstag und wie sie von der Garagenband zum Arenen-Act aufstiegen.
Detlef Kinsler /
Mit ihrem dritten Studioalbum „Architecture & Morality“ gelang „Orchestral Manoeuvres in the Dark“ 1981 das, was 25 Jahre später als Blaupause für jeglichen Synthiepop bezeichnet werden sollte. Darauf enthalten die beiden eingängigen Hitsingles „Joan Of Arc“ und „Maid Of Orleans“. Ansonsten galt der Output von Andy McCluskey und Paul Humphreys als vergleichsweise „avantgardistisch“, sperrig wie der Name, der letztlich auf OMD verkürzt wurde. Trotz einer Auszeit von acht Jahren feiern die Briten ihr 40. Dienstjubiläum. Eine Erinnerung amüsiert das Duo beim Blick zurück. Zu Beginn ihrer Karriere wurden sie gefragt: „Wollt ihr Stockhausen oder ABBA sein?“ Die trockene Antwort: „Geht nicht beides zugleich?“. Für das Konzert in der Jahrhunderthalle am Freitag um 20 Uhr gibt es noch wenige Restkarten.
>> Konzert: Orchestral Manoeuvres in the Dark, 6.12., 20 Uhr, Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 301