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Neue Spielzeit vorgestellt
Mousonturm setzt auf Kooperation
Mosuonturm-Intendant Matthias Pees setzt auf Kooperationen - und auf Aktionen über die Grenzen der Stadt hinaus. Etwa mit dem japanischen Künstler Akira Takayama, der das Rhein-Main-Gebiet bespielen will.
Es gibt Erdbeerkuchen und Kaffee auf den lauschigen Oma-Sofas und -Sesseln im Bistro des Mousonturms, an sich schon ein Genuss und einer der auch geschäftlich viel besser funktioniert als vorher, wie Intendant Matthias Pees sagt. Das Lokal ist jetzt nur noch an Vorstellungstagen geöffnet- "Ein regulärer Restaurantbetrieb hat sich nicht gelohnt", so Pees, der froh ist, dass durch den massiven Umbau des Hauses unter seinem Vorgänger Niels Ewerbeck die Bar aufgebrochen wurde und nun bis ins Foyer hineinragt. Hier sollen sie stattfinden, die Unterhaltungen vor und nach den Vorstellungen und Konzerten – und bei einem Blick ins kommende Spielzeitprogramm wird klar, dass diese Unterhaltungen wieder äußerst rege ausfallen dürften. Eine kleine Auswahl:
Im Oktober ist die New Yorker Choreographin DD Dorvillier zu Gast, interpretiert Beethovens Streichquartett a-Moll op. 132. Und finnische Performance-Künstler sind zu Gast - klar, anlässlich der Buchmesse, unter dem Titel Run Wild Stay Cool. Überhaupt ist mal wieder die halbe Welt zu Gast im Mousonturm. Das Helmi und andcompany&co sind die deutschen Beiträge, beide waren schon Gäste im Mousonturm. Es kommen auch Dieudonné Niangouna aus dem Kongo, Doris Uhlich aus Österreich, das Nature Theater of Oklahoma, Ivo Dimchev aus Belgien und Toshiki Okada aus Japan.
Überhaupt Japan. Auf dem Sofa neben Matthias Pees sitzt Akira Takayama, der das umsetzt, was der Intendant mit dem Blick über die Grenzen der Stadt meint. Er widmet sich unter dem Titel "Evakuieren" künstlerischen Interventionen entlang der S-Bahn-Linie 8 von Mainz bis Hanau - eine Fahrt, die der Durchquerung des Großraums Tokio mit seinen 35 Millionen Einwohnern entspricht. Alltagsfluchten sind geplant, ähnlich dem Vorbild, das Akira Takayama entlang der Tokioter Ringbahn vor vier Jahren durchführte, da unter dem Titel "The Complete Manual of Evacuation". Den Sommer über sind der Künstler und ein internationales Projektteam im Rhein-Main-Gebiet unterwegs, losgehen soll das Projekt am 12. September.
Im Oktober ist die New Yorker Choreographin DD Dorvillier zu Gast, interpretiert Beethovens Streichquartett a-Moll op. 132. Und finnische Performance-Künstler sind zu Gast - klar, anlässlich der Buchmesse, unter dem Titel Run Wild Stay Cool. Überhaupt ist mal wieder die halbe Welt zu Gast im Mousonturm. Das Helmi und andcompany&co sind die deutschen Beiträge, beide waren schon Gäste im Mousonturm. Es kommen auch Dieudonné Niangouna aus dem Kongo, Doris Uhlich aus Österreich, das Nature Theater of Oklahoma, Ivo Dimchev aus Belgien und Toshiki Okada aus Japan.
Überhaupt Japan. Auf dem Sofa neben Matthias Pees sitzt Akira Takayama, der das umsetzt, was der Intendant mit dem Blick über die Grenzen der Stadt meint. Er widmet sich unter dem Titel "Evakuieren" künstlerischen Interventionen entlang der S-Bahn-Linie 8 von Mainz bis Hanau - eine Fahrt, die der Durchquerung des Großraums Tokio mit seinen 35 Millionen Einwohnern entspricht. Alltagsfluchten sind geplant, ähnlich dem Vorbild, das Akira Takayama entlang der Tokioter Ringbahn vor vier Jahren durchführte, da unter dem Titel "The Complete Manual of Evacuation". Den Sommer über sind der Künstler und ein internationales Projektteam im Rhein-Main-Gebiet unterwegs, losgehen soll das Projekt am 12. September.
Web: www.mousonturm.de
17. Juni 2014, 11.57 Uhr
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