Nacht der Museen

Darth Vader und Monet warten auf die Besucher

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In Frankfurt und Offenbach öffnen Ende April wieder mehrere Museen nachts ihre Pforten und bieten neben Ausstellungen ein vielfältiges Programm an. Einmal gezahlt, stehen dem Besucher alle Museumstüren offen.

npf /

Einmal jährlich öffnen 45 Museen und Kulturinstitutionen in Frankfurt und Offenbach auch zu später Stunde ihre Türen für die Öffentlichkeit. Bei der Nacht der Museen gibt es auch in diesem Jahr viel zu entdecken. Für einmalig 14 Euro erhalten Besucher Eintritt in alle teilnehmenden Museen und freie Fahrt mit dem Shuttlebus und dem Shuttleschiff. Eine zentrale Info-Station befindet sich auf dem Römerberg. Ein Serviceteam gibt Tips und Hinweise zum Programm. Denn das Angebot ist vielfältig.

Lesungen, Performances, Stadtrundgänge und Workshops werden in allen Teilen der Stadt angeboten. Das Städelmuseum feiert sein 200. Jubiläum mit der Monet-Ausstellung. In der Schirn wird die Streetart-Schau „Poesie der Großstadt“ zu sehen sein. Das Museum für Kommunikation empfängt seine Gäste mit Darth Vader in einer „Star-Wars“-Kantine. Der Kunstverein Frankfurt bietet die Möglichkeit Stoffe und Kleider selbst zu bedrucken. Im Osten Frankfurts wird die kleinste Disco der Welt eingerichtet. Das Altelierfrankfurt und der Kunstverein Familie Montez bilden dort den kulturellen Schwerpunkt und bieten außerdem experimentelle Musik. In den Räumen des Zollamt-Studios stellen Studenten der Hochschule für Gestaltung in Offenbach (HfG) ihre Werke aus. Weitere Werke der HfG sowie von Schülern der Städelschule werden im Museum Angewandte Kunst in der EY-Benefizauktion versteigert. Sportlich wird es im Eintrachtmuseum. Nach einer Spieltagsanalyse von „Steppi“ kann die eigene Schussgeschwindigkeit gemessen werden. Bei gutem Wetter wird auf der Freiluft-Bembel-Kegelbahn am Kuhhirtenturm gekegelt. Die Dependance des Museums für Moderne Kunst im Taunusturm lässt seine aktuelle Ausstellung „Boom She Boom“ durch Musik von Akteuren des Schauspiels interpretieren. Mit „Manche mögen’s heiß meets Ice Age“ werden Naturgesetze im Experiminta ScienceCenter lebendig.

Auch musikalisch wird für jeden Geschmack etwas geboten. Von Jazz im Jüdischen Museum bis hin zum Didgeridookünstler Matthias Eder im Zoo, der auch Workshops gibt, wird allerlei Ohrenschmaus geboten. Feierwütige haben auf dem Dach des Skyline Plaza und im Deutschen Ledermuseum ihre Freude.

Karten sind ab Ende März in den Museen und im Vorverkauf erhältlich. Für Besitzer der MuseumsuferCard ist der Eintritt frei. Weitere Informationen über das Angebot gibt es ab Ende März hier und auf Facebook.

Die Nacht der Museen am Samstag, 25. April, von 19 bis 2 Uhr in allen teilnehmenden Museen in Offenbach und Frankfurt. Einmaliger Eintritt: 14 Euro inklusive Shuttlebus und Shuttleschiff.


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