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Mousonturm verzeichnet Besucherrekord

Tanzplattform Deutschland schlug ein

Nur vier Prozent der Stühle blieben bei der Tanzplattform Deutschland leer. Fünf Tage dauerte das Projekt, an dem 180 Künstler teilnahmen. Nach der Ausrichtung soll sich nun etwas Neues anschließen.
10.562 Besucher kamen, um sich die Tanzplattform Deutschland anzusehen. 42 von 49 Veranstaltungen in mehreren Häusern waren restlos ausverkauft. Es sei die größte und meistbesuchte Tanzplattform Deutschland in der Geschichte gewesen, so Gabriele Müller, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Mousonturms, der die Tanzplattform in diesem Jahr ausgerichtet hat. Es ist ein Kooperationsprojekt, das es bereits seit 1994 gibt. Es wird insgesamt von zehn Produktionshäusern und Tanzfestivals getragen und findet alle zwei Jahre in unterschiedlichen Städten statt. In diesem Jahr wurden Häuser in Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt bespielt.

„Gemeinsam mit zahlreichen Partnern haben wir beweisen können, wie lebhaft und engagiert das Publikum in den verschiedenen Städten der Region den zeitgenössischen Tanz wahrnimmt und wertschätzt, diskutiert und feiert“, sagte Mousonturm-Intendant Matthias Pees. Es sei gelungen, ein äußerst dichtes und qualitativ hervorragendes Programm zusammenzustellen, das insbesondere durch seine ästhetische Vielfalt überzeugt und ein groß- artiges Panorama des zeitgenössischen Tanzschaffens aufgezeigt habe.

Auch habe die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Spielorten bewiesen, dass Veranstalter und Künstler in der Region im Tanz zusammenarbeiten "wollen und können", so Pees.

Es sei eine ideale Voraussetzung gewesen für die Tanzplattform Rhein-Main, die ab sofort über die kommenden drei Jahre als groß angelegtes, nachhaltiges Kooperationsprojekt zwischen dem Mousonturm, dem Hessischen Staatsballett und weiteren Partnern in der Region an die Tanzplattform Deutschland anschließen. Und sei eine ideale Voraussetzung „für die Möglichkeit eines großen internationalen Rhein-Main-Tanzfestivals, das regelmäßig in der ganzen Region stattfinden könnte, hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft!“, so Pees.
 
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8. März 2016, 11.01 Uhr
tm
 
 
 
 
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