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Mengi Zeleke eröffnet Club Oye im Bahnhofsviertel
„Stehenbleiben ist tödlich“
Mengi Zeleke ist seit über 20 Jahren aus der Kultur- und Musikszene Frankfurts nicht wegzudenken. Jetzt eröffnet er zusammen mit zwei seiner Brüder in der Taunusstraße den Club Oye.
„Selbst heute gibt es nicht einen Tag an dem ich nicht auf das Unity angesprochen werde.“ Sagt Mengi Zeleke über den legendären Club am Anfang der Hanauer Landstraße, den er und seine beiden Brüder Taff und Yeshi fast zehn Jahre betrieben. Auch sein Club „NuSoul“ wurde bei Nachtschwärmern sehr beliebt. Doch es folgte eine Auseinandersetzung mit dem Vermieter, der Deka-Bank. Sie ließ den Club räumen. Zeleke legte Klage gegen die Bank ein, da dabei eine Installation des Künstlers Tobias Rehberger verschwand. Es folgte ein Rechtsstreit, zuletzt vor dem Oberlandesgericht, dass die Klage wegen Verjährung zurückwies, aber auch eine Schuld der Bank feststellte. Das Verfahren geht weiter, aber gerade diese Feststellung half den Zelekes dabei, ihren Frieden mit diesem Teil ihrer Geschichte zu machen.
Auf- und Abbewegungen gehörten im Leben dazu, meint Mengi Zeleke. Nur stehen bleiben dürfe man nie. „Das bedeutet den Tod.“
Nun planen die Zeleke-Brüder etwas Neues. Was es sein wird, kann man schon mal während der Bahnhofsviertelnacht am 8. September erschnuppern, in der Taunusstraße 19. Dort soll der Club Oye mal kurz aufgemacht werden, bevor er dann im Laufes des Herbstes richtig eröffnet. „Es ist interessant zu sehen, wie sich das Bahnhofsviertel innerhalb eine Vierteljahrhunderts entwickelt.“ Es sei wie bei einer Blume, die irgendwann zur Frucht werde. „Wir hatten schon immer das Gefühl, das hier etwas geht.“
Das vollständige Porträt von Mengi Zeleke lesen Sie im aktuellen Journal Frankfurt.
Auf- und Abbewegungen gehörten im Leben dazu, meint Mengi Zeleke. Nur stehen bleiben dürfe man nie. „Das bedeutet den Tod.“
Nun planen die Zeleke-Brüder etwas Neues. Was es sein wird, kann man schon mal während der Bahnhofsviertelnacht am 8. September erschnuppern, in der Taunusstraße 19. Dort soll der Club Oye mal kurz aufgemacht werden, bevor er dann im Laufes des Herbstes richtig eröffnet. „Es ist interessant zu sehen, wie sich das Bahnhofsviertel innerhalb eine Vierteljahrhunderts entwickelt.“ Es sei wie bei einer Blume, die irgendwann zur Frucht werde. „Wir hatten schon immer das Gefühl, das hier etwas geht.“
Das vollständige Porträt von Mengi Zeleke lesen Sie im aktuellen Journal Frankfurt.
23. August 2016, 11.13 Uhr
Tamara Marszalkowski
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