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Matthias Pees stellte neue Spielzeit vor
Theaterferien? Nicht beim Mousonturm ...
Noch in den Sommerferien beginnt der Mousonturm mit seiner neuen Spielzeit – und schickt performative Künstler durch die Stadt, etwa mit einer roten Linie vom Römer bis zum Künstlerhaus. Doch das ist noch nicht alles.
"Together Forever", lautet der Titel des Internationalen Tanzfestivals und Sommerlabors, mit dem der Mousonturm am 27. August in seine nächste Spielzeit startet – nur wenige Wochen nachdem die aktuelle zu Ende gegangen ist. "Eine wirkliche Theaterpause gibt es bei uns nicht", sagt Intendant Matthias Pees achselzuckend, er findet's ja gut, wenn was passiert. Und das ist einiges.
Das Festival wird sich auch den Stadtraum aneignen, etwa über die Hamburger Künstlergruppe Ligna, die einen Bewegungschor auf dem Römerberg plant, ein Radioballett, das seine Tänzer mittels iPods instruiert. Zur gleichen Zeit versucht das Choreografen-Kollektive Mamaza ein rotes Band vom Römer zum Mousonturm zu legen, eine gerade Linie, die sich über Häuser, Autos, durch Wohnungen und Büros legt. "Asingleline", heißt das Projekt. Aus Peking ist das Living Dance Studio zu Gast – die Aufführungen sind im Frankfurt LAB in der Schmidtstraße zu sehen, auch ein Hinweis auf den Ausbau der Kooperationen, die der Mousonturm einerseits von sich aus anstrebt, zu dem kleinere Institutionen aber auch zunehmen gezwungen sind, um größere Vorhaben umsetzen zu können.
Der Tanz ist auch in der kommenden Saison der große Schwerpunkt im Mousonturm, Mamaza etwa kehren mit der Produktion "Telling Stories" im Dezember ins Haus in der Waldschmidtstraße zurück. Ebenfalls ein Highlight im Dezember: Einer der letzten Auftritte der Tänzerin Trisha Brown, die ihre Abschlusstournee gibt und Ende Dezember aufhört.
Im März kommenden Jahres dann die Zusammenschau der Avantgarde zeitgenössischen Tanzes: Die Tanzplattform Deutschland gastiert vom 2. bis 6. März in Frankfurt – mit Aufführungen im Bockenheimer Depot, im Schauspielhaus und im Mousonturm selbst, 500 Fachleute aus aller Welt werden erwartet, zwölf Tanzproduktionen der vergangenen zwei Jahre werden gezeigt. Zugleich wird der Startschuss für die Tanzplattform Rhein-Main gegeben - eine Kooperation mit dem Hessischen Staatsballett und dem Staatstheater Wiesbaden und mithin ein Anschlussprojekt für das Tanzlabor21, das Ende dieses Jahres ausläuft.
Während der Buchmesse wird das Indonesia LAB den Fokus auf die Kunstszene des asiatischen Landes legen. Weitere Programmpunkte im Bereich Performance sehen Auftritte von She She Pop, Rimini Protokoll oder Philippe Quesne vor. Und noch eines konnte Matthias Pees vermelden: Die Zuschauerzahlen sind stabil: 49.623 Besucher zählte das Haus 2014 (2013 waren es 50.083) - die Auslastung lag bei 82,7 Prozent (Vorjahr: 83,2 Prozent).
Das Festival wird sich auch den Stadtraum aneignen, etwa über die Hamburger Künstlergruppe Ligna, die einen Bewegungschor auf dem Römerberg plant, ein Radioballett, das seine Tänzer mittels iPods instruiert. Zur gleichen Zeit versucht das Choreografen-Kollektive Mamaza ein rotes Band vom Römer zum Mousonturm zu legen, eine gerade Linie, die sich über Häuser, Autos, durch Wohnungen und Büros legt. "Asingleline", heißt das Projekt. Aus Peking ist das Living Dance Studio zu Gast – die Aufführungen sind im Frankfurt LAB in der Schmidtstraße zu sehen, auch ein Hinweis auf den Ausbau der Kooperationen, die der Mousonturm einerseits von sich aus anstrebt, zu dem kleinere Institutionen aber auch zunehmen gezwungen sind, um größere Vorhaben umsetzen zu können.
Der Tanz ist auch in der kommenden Saison der große Schwerpunkt im Mousonturm, Mamaza etwa kehren mit der Produktion "Telling Stories" im Dezember ins Haus in der Waldschmidtstraße zurück. Ebenfalls ein Highlight im Dezember: Einer der letzten Auftritte der Tänzerin Trisha Brown, die ihre Abschlusstournee gibt und Ende Dezember aufhört.
Im März kommenden Jahres dann die Zusammenschau der Avantgarde zeitgenössischen Tanzes: Die Tanzplattform Deutschland gastiert vom 2. bis 6. März in Frankfurt – mit Aufführungen im Bockenheimer Depot, im Schauspielhaus und im Mousonturm selbst, 500 Fachleute aus aller Welt werden erwartet, zwölf Tanzproduktionen der vergangenen zwei Jahre werden gezeigt. Zugleich wird der Startschuss für die Tanzplattform Rhein-Main gegeben - eine Kooperation mit dem Hessischen Staatsballett und dem Staatstheater Wiesbaden und mithin ein Anschlussprojekt für das Tanzlabor21, das Ende dieses Jahres ausläuft.
Während der Buchmesse wird das Indonesia LAB den Fokus auf die Kunstszene des asiatischen Landes legen. Weitere Programmpunkte im Bereich Performance sehen Auftritte von She She Pop, Rimini Protokoll oder Philippe Quesne vor. Und noch eines konnte Matthias Pees vermelden: Die Zuschauerzahlen sind stabil: 49.623 Besucher zählte das Haus 2014 (2013 waren es 50.083) - die Auslastung lag bei 82,7 Prozent (Vorjahr: 83,2 Prozent).
23. Juni 2015, 10.52 Uhr
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