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MMK ehrt Frankfurter Künstlerin
Karl-Ströher-Preis für Tamara Grcic
Am kommenden Dienstag wird Tamara Gricic mit dem Karl-Ströher-Preis geehrt – im Museum für Moderne Kunst, wo derzeit auch eine aktuelle Arbeit der Frankfurter Künstlerin zu sehen ist.
Die Auszeichnung geht auf den 1977 verstorbenen Sammler und dessen Familie zurück und wird seit 1986 an herausragende Künstlerinnen und Künstler vergeben. Der Karl-Ströher-Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Die Summe teilt sich auf in ein Preisgeld von 10.000 Euro für das bisherige künstlerische Wirken der Preisträgerin und in den gleichen Betrag für den Ankauf einer Arbeit, in diesem Fall Grcics Installation „Numbers“ aus dem Jahr 2014, die für die aktuelle Ausstellung „Boom She Boom“ im MMK 2 entstanden und noch bis zum 14. Juni dort zu sehen ist.
Die Installation „Numbers“ besteht aus einer Gruppe von rund einen Meter hohen, längs aufgeschnittenen Glaszylindern. Die Zerbrechlichkeit der mundgeblasenen Zylinder steht im Kontrast zu der massiven Erscheinung des Museumsgebäudes, auf dessen Architektur die Künstlerin mit dieser Arbeit Bezug nimmt. Unter den Glaszylindern sind Lautsprecher positioniert, aus denen eine Stimme dringt, die gleichmäßig die unendlich vielen Ziffern der Zahl Pi spricht.
Die Kunstsammlung des Unternehmers Karl Ströher bildet den Grundstock der MMK-Sammlung. 1981/82 durch die Stadt Frankfurt erworben, war sie ausschlaggebend für die Gründung des Museums. Die Verleihung des Karl-Ströher-Preises knüpft an diese Tradition an. Dem Kuratorium gehören zur Zeit Ulrike Crespo, Rainald Pohl und MMK-Direktorin Susanne Gaensheimer an.
Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Tobias Zielony, Tobias Rehberger, Miriam Cahn, Heiner Blum, Rosemarie Trockel und Christa Näher.
>> Preisverleihung an Tamara Grcic
2.6.2015, MMK 2, Taunustor 1, 19 Uhr. Wegen der Preisverleihung bleibt das MMK 2 bis 21 Uhr geöffnet. Nach einer Begrüßung durch Susanne Gaensheimer hält die Kuratorin Carolin Köchling eine Laudatio. Die Künstlerin ist anwesend.
Die Installation „Numbers“ besteht aus einer Gruppe von rund einen Meter hohen, längs aufgeschnittenen Glaszylindern. Die Zerbrechlichkeit der mundgeblasenen Zylinder steht im Kontrast zu der massiven Erscheinung des Museumsgebäudes, auf dessen Architektur die Künstlerin mit dieser Arbeit Bezug nimmt. Unter den Glaszylindern sind Lautsprecher positioniert, aus denen eine Stimme dringt, die gleichmäßig die unendlich vielen Ziffern der Zahl Pi spricht.
Die Kunstsammlung des Unternehmers Karl Ströher bildet den Grundstock der MMK-Sammlung. 1981/82 durch die Stadt Frankfurt erworben, war sie ausschlaggebend für die Gründung des Museums. Die Verleihung des Karl-Ströher-Preises knüpft an diese Tradition an. Dem Kuratorium gehören zur Zeit Ulrike Crespo, Rainald Pohl und MMK-Direktorin Susanne Gaensheimer an.
Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Tobias Zielony, Tobias Rehberger, Miriam Cahn, Heiner Blum, Rosemarie Trockel und Christa Näher.
>> Preisverleihung an Tamara Grcic
2.6.2015, MMK 2, Taunustor 1, 19 Uhr. Wegen der Preisverleihung bleibt das MMK 2 bis 21 Uhr geöffnet. Nach einer Begrüßung durch Susanne Gaensheimer hält die Kuratorin Carolin Köchling eine Laudatio. Die Künstlerin ist anwesend.
28. Mai 2015, 13.44 Uhr
red
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