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Literaturpreis
Buchmesse wird mit Julius-Campe-Preis ausgezeichnet
Die Frankfurter Buchmesse wird in diesem Jahr mit dem Julius-Campe-Preis ausgezeichnet. Damit werden ihre Verdienste um die Literatur geehrt. Die Messe sei ein Ort für Debatten und ein „zutiefst demokratisches Ereignis“, heißt es in der Begründung.
Die Frankfurter Buchmesse wird mit dem diesjährigen Julius-Campe-Preis ausgezeichnet. Der Literaturpreis des Hamburger Verlags Hoffmann und Campe wird an Persönlichkeiten und Institutionen verliehen, „die sich auf herausragende Weise literaturkritische und literaturvermittelnde Verdienste erworben haben“. Der Preis wird im Oktober im Rahmen der Frankfurter Buchmesse im Frankfurt Pavillon verliehen.
Mit dem Preis ehre man die Buchmesse für ihre Verdienste um die Literatur, heißt es in der Mitteilung des Verlags. „Die Frankfurter Buchmesse steht für die Vielfalt und Freiheit der Literatur und für den Wert des Lesens“, so der verlegerische Geschäftsführer von Hoffmann und Campe, Tim Jung. Trotz der Einschränkungen der Corona-Pandemie sei die Buchmesse „das nach wie vor weltweit bedeutendste Forum für Literatur und ihre Akteure und zugleich Marktplatz, Schaufenster, Bühne und ein Ort für Debatten“. Als internationales Event hole die Buchmesse die Buchbranche nach Deutschland und trage die deutsche Literatur in die Welt hinaus. Zudem, so Jung, sei sie „ein zutiefst demokratisches Ereignis, dessen genuiner Geist von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern geprägt wird“.
Der Julius-Campe-Preis ist dotiert mit 99 Flaschen „edlen Weins“ und dem im Verlag erschienenen Faksimile der „Französischen Zustände“ von Heinrich Heine. Laut Buchmesse-Geschäftsführer Jürgen Boos verstünden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Auszeichnung als Anerkennung ihrer Arbeit. „Die Sonderstellung der Frankfurter Buchmesse für die deutsche und internationale Buch- und Medienbranche wird durch diesen Preis in angemessenem Rahmen gewürdigt“, so Boos.
Bisher wurden mit dem Julius-Campe-Preis unter anderem die ehemalige Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU), die Publizisten Roger Willemsen und Jan Philipp Reemtsma sowie Schriftstellerin Elke Heidenreich ausgezeichnet. Die Ehrung der Frankfurter Buchmesse ist auch deshalb interessant, weil es in den vergangenen Jahren immer wieder Kritik um rechtsextreme Verlage, die sich auf der Buchmesse präsentieren, gab. Geschäftsführer Jürgen Boos begründete das stets mit der Meinungsfreiheit. Im vergangenen Jahr sagten mehrere prominente Gäste ihren Besuch auf der Buchmesse deswegen ab.
Mit dem Preis ehre man die Buchmesse für ihre Verdienste um die Literatur, heißt es in der Mitteilung des Verlags. „Die Frankfurter Buchmesse steht für die Vielfalt und Freiheit der Literatur und für den Wert des Lesens“, so der verlegerische Geschäftsführer von Hoffmann und Campe, Tim Jung. Trotz der Einschränkungen der Corona-Pandemie sei die Buchmesse „das nach wie vor weltweit bedeutendste Forum für Literatur und ihre Akteure und zugleich Marktplatz, Schaufenster, Bühne und ein Ort für Debatten“. Als internationales Event hole die Buchmesse die Buchbranche nach Deutschland und trage die deutsche Literatur in die Welt hinaus. Zudem, so Jung, sei sie „ein zutiefst demokratisches Ereignis, dessen genuiner Geist von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern geprägt wird“.
Der Julius-Campe-Preis ist dotiert mit 99 Flaschen „edlen Weins“ und dem im Verlag erschienenen Faksimile der „Französischen Zustände“ von Heinrich Heine. Laut Buchmesse-Geschäftsführer Jürgen Boos verstünden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Auszeichnung als Anerkennung ihrer Arbeit. „Die Sonderstellung der Frankfurter Buchmesse für die deutsche und internationale Buch- und Medienbranche wird durch diesen Preis in angemessenem Rahmen gewürdigt“, so Boos.
Bisher wurden mit dem Julius-Campe-Preis unter anderem die ehemalige Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU), die Publizisten Roger Willemsen und Jan Philipp Reemtsma sowie Schriftstellerin Elke Heidenreich ausgezeichnet. Die Ehrung der Frankfurter Buchmesse ist auch deshalb interessant, weil es in den vergangenen Jahren immer wieder Kritik um rechtsextreme Verlage, die sich auf der Buchmesse präsentieren, gab. Geschäftsführer Jürgen Boos begründete das stets mit der Meinungsfreiheit. Im vergangenen Jahr sagten mehrere prominente Gäste ihren Besuch auf der Buchmesse deswegen ab.
31. August 2022, 12.21 Uhr
loe
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