„Liquid Poster“

Tobias Rehberger schafft hybride NFT-Kunst

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In seiner aktuellen Arbeit „Fairytales & Conspirancies“ widmet sich Tobias Rehberger hybrider NFT-Kunst. Aus diesem Anlass hat er fünf digitale Collagen kreiert. Diese sogenannten „Liquid Poster“ werden bei einer Vernissage am Mittwoch im TechQuartier ausgestellt.

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Tobias Rehberger widmet sich in seiner aktuellen Arbeit „Fairytales & Conspiracies“ hybrider NFT-Kunst. Aus Materialien der Bildagentur action press hat er fünf digitale animierte Collagen, sogenannte „Liquid Poster“ geschaffen. Diese werden bei einer Vernissage am kommenden Mittwoch ab 18 Uhr im TechQuartier in Frankfurt gezeigt.

Die fünf Liquid Poster setzen sich aus insgesamt 3750 Frames zusammen, die wiederum als NFTs realisiert sind. Neben dem digitalen Frame, den die NFT-Käuferinnen und -Käufer erhalten, bekommen sie zudem einen handsignierten A1-Druck des Frames. Der Druck wird der Käuferin oder dem Käufer weltweit nach Hause geliefert.

Die geloopten Clips der Liquid Poster sind mit Zitaten aus Max Frischs Buch „Fragebogen“ bestückt und werden mit Musik von DJ Markus Nikolai untermalt. Laut action press spielen die Werke mit Urheberschaft und Originalität, da die Collagen auf Bestehendes zurückgreifen, um Neues zu kreieren.

Jeder einzelne Frame der Collagen wird zudem als hochaufgelöstes NFT realisiert. Das NFT wird erst dann erzeugt und in eine digitale Etherum-Wallet übertragen, wenn sich eine Interessentin oder ein Interessent für das Werk entscheidet. Die Preise der NFTs werden in der Kryptowährung ETH ausgewiesen, umgerechnet befinden sie sich also im dreistelligen Euro-Bereich.

Tobias Rehberger ist seit 2001 Professor an der Städelschule. Seine Ausstellungen werden weltweit gezeigt, aktuell etwa in China, Italien oder auch in den USA.


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