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Langer Tag der Bücher - siebte Ausgabe am 11. April
Am 11. April findet zum siebten Mal der Lange Tag der Bücher im Chagallsaal des Schauspielhauses am Willy-Brandt-Platz statt. Er steht in diesem Jahr unter dem Titel "Neues Glück". In gewohnter Manier werden hochkarätige Lesungen von 11 Uhr morgens bis 11 Uhr in der Nacht präsentiert. Zu jeder vollen Stunde stellt ein weiterer Autor ein Buch vor und ermöglicht dank der Moderationen Einblicke in die Hintergründe der jeweiligen Texte. In diesem Jahr sind literarische Entdeckungen zu machen wie die in der Tradition von Morgenstern und Gernhardt stehende Lyrikerin Arezu Weitholz oder der Schweizer Autor Charles Ofai re, der seinen Bern-Roman vorstellt. Erstmals mit dabei ist die Literaturagentur Copywrite, die mit der Entdeckung der Debütanten einen tiefen Blick in die Verlagsbranche ermöglicht.
Außerdem lesen Autorinnen wie Anne Weber, Katja Oskamp, Ulrike Almut Sandig und Roswitha Quadflieg. Willi Zurbrüggen stellt eine Geschichte aus der Provinz vor, Tom Lanoye mit Atropa einen antiken Stoff mit Bezug zur Gegenwart. Höhepunkt ist sicher eine Lesung von Michael Quast um 20 Uhr aus den Jagd- und Reiseabenteuern des hessischen Karl May, Friedrich Armand Strubberg. Zum Abschluss erklärt Peter Zingler, warum Männer ins Bordell gehen.
Geboten wird neben den Lesungen und Diskussionen ein Lesecafé mit Neuerscheinungen der einzelnen Verlage, ein großer Büchertisch und Informationsmaterial zu den Autoren und zur Programmarbeit. Auch der erfolgreiche „Frankfurter Bücherflohmarkt“ vor dem Schauspiel findet ab 11 Uhr wieder statt. Erstmals findet über den ganzen Tag in der Box des Schauspiels eine kurzweilige Collage zum Thema „Neues Glück“ statt, zu der viele Verlage sprechendes Bildmaterial beigesteuert haben. Außerdem gibt es ein Gewinnspiel: Fünf Buchpakete werden unter denjenigen verlost, die angeben, welches Buch sie aus welchem Grund glücklich gemacht hat.
Seit dem Jahr 2004 veranstalten die zwölf literarischen Publikumsverlage der Stadt Frankfurt gemeinsam mit dem Schauspiel Frankfurt an einem Sonntag im April den Langen Tag der Bücher. Mit dabei waren in den letzten Jahren Autoren wie María Cecilia Barbetta, Annegret Held, Bodo Kirchhoff, Markus Orths, Friedmar Apel, Norbert Abels, Salli Sallmann und viele andere. Bei freiem Eintritt bietet sich beim Langen Tag der Bücher Jahr für Jahr die Gelegenheit, Autoren und deren betreuende Verlage, die Lektoren, Verleger und andere Akteure des Frankfurter Literaturbetriebs, aus der Nähe zu sprechen und zu erleben.
Mit dem Weggang des Suhrkamp Verlages zum Jahresende 2009 nach Berlin verließ ein bedeutender Verlag die gemeinsame Verlagsinitiative. Trotzdem ist wieder ein sehr attraktives Programm entstanden. Das gesamte Programm wird gedruckt breit gestreut und findet sich auch unter www.kultur.frankfurt.de, dort unter dem Punkt Literatur. (pia)
Außerdem lesen Autorinnen wie Anne Weber, Katja Oskamp, Ulrike Almut Sandig und Roswitha Quadflieg. Willi Zurbrüggen stellt eine Geschichte aus der Provinz vor, Tom Lanoye mit Atropa einen antiken Stoff mit Bezug zur Gegenwart. Höhepunkt ist sicher eine Lesung von Michael Quast um 20 Uhr aus den Jagd- und Reiseabenteuern des hessischen Karl May, Friedrich Armand Strubberg. Zum Abschluss erklärt Peter Zingler, warum Männer ins Bordell gehen.
Geboten wird neben den Lesungen und Diskussionen ein Lesecafé mit Neuerscheinungen der einzelnen Verlage, ein großer Büchertisch und Informationsmaterial zu den Autoren und zur Programmarbeit. Auch der erfolgreiche „Frankfurter Bücherflohmarkt“ vor dem Schauspiel findet ab 11 Uhr wieder statt. Erstmals findet über den ganzen Tag in der Box des Schauspiels eine kurzweilige Collage zum Thema „Neues Glück“ statt, zu der viele Verlage sprechendes Bildmaterial beigesteuert haben. Außerdem gibt es ein Gewinnspiel: Fünf Buchpakete werden unter denjenigen verlost, die angeben, welches Buch sie aus welchem Grund glücklich gemacht hat.
Seit dem Jahr 2004 veranstalten die zwölf literarischen Publikumsverlage der Stadt Frankfurt gemeinsam mit dem Schauspiel Frankfurt an einem Sonntag im April den Langen Tag der Bücher. Mit dabei waren in den letzten Jahren Autoren wie María Cecilia Barbetta, Annegret Held, Bodo Kirchhoff, Markus Orths, Friedmar Apel, Norbert Abels, Salli Sallmann und viele andere. Bei freiem Eintritt bietet sich beim Langen Tag der Bücher Jahr für Jahr die Gelegenheit, Autoren und deren betreuende Verlage, die Lektoren, Verleger und andere Akteure des Frankfurter Literaturbetriebs, aus der Nähe zu sprechen und zu erleben.
Mit dem Weggang des Suhrkamp Verlages zum Jahresende 2009 nach Berlin verließ ein bedeutender Verlag die gemeinsame Verlagsinitiative. Trotzdem ist wieder ein sehr attraktives Programm entstanden. Das gesamte Programm wird gedruckt breit gestreut und findet sich auch unter www.kultur.frankfurt.de, dort unter dem Punkt Literatur. (pia)
4. April 2010, 14.24 Uhr
Jasmin_Takim
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