Partner
Kunst und Party auf dem Uniongelände
Der Eulenhorst wird bezogen
Das Gebäude des Atelierfrankfurt ist wegen eines Wasserschadens nicht nutzbar, so auch das Graf Kauz. Unter dem Namen Eulenhorst zieht ein gemeinsames Projekt in das ehemaligen King Kamehameha.
Für mindestens dreieinhalb Monate ist das Atelierfrankfurt nicht vollständig nutzbar: Ein Wasserschaden, der den kompletten Gebäudekomplex betrifft, muss behoben werden. „Wir können keinen der Räume wirklich für Ausstellungen nutzen und auch das Graf Kauz kann nicht seine Events austragen“, sagt Corinna Bimboese, Direktorin der Institution. Ardi Goldman, seines Zeichen Immobilien-Investor, hörte von der misslichen Lage und bot als Pop-Up-Location ihr und dem Graf-Kauz-Macher Alexander Horn das ehemalige King Kamehameha auf dem Uniongelände an. Das Projekt „Eulenhorst“ war geboren.
„Der Baustellencharakter, den die Location durch den abrupten Auszug der Freiheit 2112 erhalten hat, ist perfekt für undergroundige Partys“, sagt Graf-Kauz-Macher Alexander Horn. „Wir wollen jetzt auch mehr Techno-Events veranstalten, die kamen bisher etwas zu kurz“. Mit Paletten und rostigem Metall soll der urbane Industrial-Flair versteckt werden. Bis zum Opening am 13. Februar wird daran noch gearbeitet. Einher mit dem Umzug des Graf Kauz auf die Hanauer Landstraße ging die Konzipierung einer Ausstellung für den Eröffnungsabend.
„Die Eröffnung markiert eine Vernissage von Oliver Tüchsen mit einer im Hauptraum frei schwebende Installation sowie Zeichnungen des Künstlers“, so Direktorin Bimboese. „Diese geht dann fließend in den Partyabend über, dazu werden die Bilder aber abgehängt“. Der Eröffnungstanz der Pop-Up-Location Eulenhorst beginnt dann um 23 Uhr: Anthony Rother, Sascha Dive, Amin Fallaha, Ingo Boss, Hector Romero sowie Überraschungs-Acts werden dann die Tanzflächen bespielen, den zweiten Raum schmückt eine organisch-schillernde Skulptur von Dirk Baumanns. „Die Gäste erwarten die gleichen Preise wie im Graf Kauz“, verspricht Organisator Horn.
Je nachdem wie lange die Bauarbeiten im Atelierfrankfurt andauern, sind weiter Vernissagen sowie ein längerer Betrieb des Clubs als dreieinhalb Monate möglich. „Wir bemühen uns immer um ein gemischtes Publikum“, so Bimboese, „Wir würden uns freuen, weitere Kunstprojekte zeigen zu können“.
Alle Infos zum Eulenhorst finden sich auf der Facebook-Seite des Graf Kauz.
Eulenhorst Eröffnungstanz, Samstag, 13. Februar, ab 20 Uhr, Ostend, Hanauer Landstraße 198
Foto: Archivbild von der letzten Party im Kingka an Silvester 2013
„Der Baustellencharakter, den die Location durch den abrupten Auszug der Freiheit 2112 erhalten hat, ist perfekt für undergroundige Partys“, sagt Graf-Kauz-Macher Alexander Horn. „Wir wollen jetzt auch mehr Techno-Events veranstalten, die kamen bisher etwas zu kurz“. Mit Paletten und rostigem Metall soll der urbane Industrial-Flair versteckt werden. Bis zum Opening am 13. Februar wird daran noch gearbeitet. Einher mit dem Umzug des Graf Kauz auf die Hanauer Landstraße ging die Konzipierung einer Ausstellung für den Eröffnungsabend.
„Die Eröffnung markiert eine Vernissage von Oliver Tüchsen mit einer im Hauptraum frei schwebende Installation sowie Zeichnungen des Künstlers“, so Direktorin Bimboese. „Diese geht dann fließend in den Partyabend über, dazu werden die Bilder aber abgehängt“. Der Eröffnungstanz der Pop-Up-Location Eulenhorst beginnt dann um 23 Uhr: Anthony Rother, Sascha Dive, Amin Fallaha, Ingo Boss, Hector Romero sowie Überraschungs-Acts werden dann die Tanzflächen bespielen, den zweiten Raum schmückt eine organisch-schillernde Skulptur von Dirk Baumanns. „Die Gäste erwarten die gleichen Preise wie im Graf Kauz“, verspricht Organisator Horn.
Je nachdem wie lange die Bauarbeiten im Atelierfrankfurt andauern, sind weiter Vernissagen sowie ein längerer Betrieb des Clubs als dreieinhalb Monate möglich. „Wir bemühen uns immer um ein gemischtes Publikum“, so Bimboese, „Wir würden uns freuen, weitere Kunstprojekte zeigen zu können“.
Alle Infos zum Eulenhorst finden sich auf der Facebook-Seite des Graf Kauz.
Eulenhorst Eröffnungstanz, Samstag, 13. Februar, ab 20 Uhr, Ostend, Hanauer Landstraße 198
Foto: Archivbild von der letzten Party im Kingka an Silvester 2013
22. Januar 2016, 11.43 Uhr
Oliver Henrich
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Das Kollektiv „We Are One“ bringt frischen Wind in Frankfurts Techno-Szene – von illegalen Raves bis zu etablierten Club-Events in Frankfurt und der Umgebung.
Text: Till Taubmann / Foto: © manu_el_ka
KulturMeistgelesen
- Deutsches Architekturmuseum FrankfurtDAM verleiht Preis für herausragende Architektur
- Hassan AnnouriRap-Doku „Ich bin Frankfurter“ kommt ins Kino
- Neue Initiative gegen GeschichtsverdrängungGedenken an NS-Opfer beim Augen auf-Kinotag
- Frankfurter KinosKinder in Not, aggressive Geister und Portugals Unabhängigkeit
- Interview„Sich zu Hause fühlen“ bei der Frankfurter Winterwerft
5. Februar 2025
Journal Tagestipps
Freie Stellen