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Kulturlabor
Eine Pop-up-Location für Kunst und Kultur
Mit dem Kulturlabor möchte der Verein Kulturzeiter*innen Kunst- und Kulturschaffende aus der Region unterstützen und ihnen eine Bühne bieten. Über 50 Kreative haben sich bereits gemeldet, um Teil des Programms zu werden – Auftakt ist am heutigen Freitagabend.
Um Kreativen in Zeiten der Pandemie eine Plattform zu bieten, hat der Verein Kulturzeiter*innen die Pop-up-Location „Kulturlabor“ in einem leerstehenden Ladengeschäft in der Berliner Straße eröffnet. Dort sollen ab Freitag, dem 26. November, vom Verein geförderte sowie unterstützte Künstlerinnen und Künstler auftreten. Unter dem Signal „Hauptsache wieder Kultur“ wolle man durch das vielseitige Pop-up-Kulturprogramm nicht nur ein breites Publikum ansprechen und die Menschen an die Vielfalt der Kultur heranführen, sondern auch auf die Pandemie-Lage vieler Kunstschaffender hinweisen und Spenden zur Unterstützung sammeln. Dadurch möchte der Verein seine Förderung weiterführen, heißt es vonseiten der Kulturzeiter*innen.
Nach einem Aufruf des Vereins haben sich über 50 Kultur- und Kunstschaffende aus Frankfurt und Offenbach gemeldet. Dementsprechend vielseitig seien die gebotenen Programmpunkte und reichten von Lesungen, Comedy und Theater, über Puppenspiel und Performances, bis hin zu DJ Sets, Livemusik oder auch klassischem Operngesang, so der Verein. Auch bildende Kunstschaffende werde man in den Räumlichkeiten des Kulturlabors ausstellen. Darüber hinaus ist geplant, das Programm im Schaufenster des Ladengeschäfts stattfinden zu lassen, damit es auch von außen gesehen werden kann und Besucherinnen und Besucher sich nicht zwingend im Innenraum aufhalten müssen.
Der Verein Kulturzeiter*innen ist aus einer Initiative entstanden, die sich zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 gegründet hat, um in Not geratene Kultur- und Kunstschaffende finanziell zu unterstützen. Zwischenzeitlich konnten 500 Mal 500 Euro Fördergelder an Kulturschaffende aus unterschiedlichen Genres ausgezahlt werden. „Durch unsere Förderung haben wir einen guten Einblick in die wirtschaftliche, aber auch in die kreative Lebenssituation von Künstlerinnen und Künstler. Auftritte und der Austausch mit Menschen fehlen vielen sehr. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, unsere Idee trotz der pandemischen Lage umzusetzen“, sagt Vereinsvorsitzende Sarah Sorge.
Den Auftakt am Freitagabend um 18 Uhr wird die Vereinsvorsitzende selbst übernehmen, in dem sie die Begrüßung übernimmt. Es folgen ein Geigenspiel von Zolo Klingen, eine Lesung von Julia Mantel aus ihrem Werk „Wenn Du eigentlich denkst, die Karibik steht Dir zu“, eine Musikperformance von Christoph Aupperle, der das Vibraphon bedient, und Julian Keßler, der eine Gitarren- und Gesangsperformance vorbereitet hat. Abschließend gibt es um 22 Uhr ein DJ Set von Jazzmadass.
Das Kulturlabor ist vom 26. November bis 19. Dezember sowie vom 6. Januar bis 15 Januar 2022, Donnerstag bis Samstag von 18 bis 23 Uhr sowie sonntags von 12 bis 15 Uhr geöffnet. Bei allen Veranstaltungen gilt die 2G- Plus-Regelung. Nähere Informationen zum Programm gibt es auf der Facebook-Seite des Vereins.
Nach einem Aufruf des Vereins haben sich über 50 Kultur- und Kunstschaffende aus Frankfurt und Offenbach gemeldet. Dementsprechend vielseitig seien die gebotenen Programmpunkte und reichten von Lesungen, Comedy und Theater, über Puppenspiel und Performances, bis hin zu DJ Sets, Livemusik oder auch klassischem Operngesang, so der Verein. Auch bildende Kunstschaffende werde man in den Räumlichkeiten des Kulturlabors ausstellen. Darüber hinaus ist geplant, das Programm im Schaufenster des Ladengeschäfts stattfinden zu lassen, damit es auch von außen gesehen werden kann und Besucherinnen und Besucher sich nicht zwingend im Innenraum aufhalten müssen.
Der Verein Kulturzeiter*innen ist aus einer Initiative entstanden, die sich zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 gegründet hat, um in Not geratene Kultur- und Kunstschaffende finanziell zu unterstützen. Zwischenzeitlich konnten 500 Mal 500 Euro Fördergelder an Kulturschaffende aus unterschiedlichen Genres ausgezahlt werden. „Durch unsere Förderung haben wir einen guten Einblick in die wirtschaftliche, aber auch in die kreative Lebenssituation von Künstlerinnen und Künstler. Auftritte und der Austausch mit Menschen fehlen vielen sehr. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, unsere Idee trotz der pandemischen Lage umzusetzen“, sagt Vereinsvorsitzende Sarah Sorge.
Den Auftakt am Freitagabend um 18 Uhr wird die Vereinsvorsitzende selbst übernehmen, in dem sie die Begrüßung übernimmt. Es folgen ein Geigenspiel von Zolo Klingen, eine Lesung von Julia Mantel aus ihrem Werk „Wenn Du eigentlich denkst, die Karibik steht Dir zu“, eine Musikperformance von Christoph Aupperle, der das Vibraphon bedient, und Julian Keßler, der eine Gitarren- und Gesangsperformance vorbereitet hat. Abschließend gibt es um 22 Uhr ein DJ Set von Jazzmadass.
Das Kulturlabor ist vom 26. November bis 19. Dezember sowie vom 6. Januar bis 15 Januar 2022, Donnerstag bis Samstag von 18 bis 23 Uhr sowie sonntags von 12 bis 15 Uhr geöffnet. Bei allen Veranstaltungen gilt die 2G- Plus-Regelung. Nähere Informationen zum Programm gibt es auf der Facebook-Seite des Vereins.
26. November 2021, 12.12 Uhr
sfk
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