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Konzert des Monats
Dave Stewart lässt die Eurythmics hoch leben
„Sweet Dreams (Are Made Of This)“ – Dave Stewart bringt die Musik der Eurythmics zurück auf die Bühne. Am Sonntag, 26. November in der Jahrhunderthalle. Und mit dem Segen von Annie Lennox.
Wer einmal die Chance hatte, die Eurythmics live zu erleben, wird immer davon zehren, was Annie Lennox und Dave Stewart da auf die Bühne zauberten. Aber auch nach deren endgültiger Auflösung 2000 machten beide weiter von sich reden, der Gitarrist unter anderem mit seiner Band The Spiritual Cowboys. Unvergessen bleibt sein Auftritt am 5. November 1991 in der legendären Music-Hall, die der City West weichen musste.
Da setzte er sich nach einem mitreißenden Konzert hinterher mal eben mit einer akustischen Gitarre an den Bühnenrand und spielte spontan Songs seiner Lieblingskünstler, deren Einfluss man ohnehin aus seinen Songs hätte herausfiltern können. Beatles, Stones, Kinks, Dylan, Bowie – um einige wenige zu nennen. Wer sonst gibt auf solch charmante Weise in aller Öffentlichkeit seine Inspirationen preis und lässt sich in die Karten gucken?
Dave Stewart auf „Sweet Dreams 40th Anniversary Tour“ in Frankfurt
Jetzt kommt der 71-jährige nimmermüde Brite unter dem Motto „Sweet Dreams 40th Anniversary Tour“ auf Tournee und präsentiert das Eurythmics-Songbook mit Megahits wie „Here Comes The Rain Again“, „Would I Lie To You” und „There Must Be An Angel (Playing With My Heart)“ – ohne Annie Lennox, aber mit deren Segen. Den Gesang übernimmt u.a. die australische Sängerin Vanessa Amorosi, deren neues soulgetränktes Album „Memphis Love“ Stewart produziert hat. „Ich habe schon mehrmals neben Vanessa Amorosi auf der Bühne gestanden und war immer sofort von der Intensität und der Kraft ihrer Stimme beeindruckt.“
Deshalb war für ihn schnell klar, dass sie bei dem Projekt dabei sein musste. Dabei ist auch Stewarts Tochter Kaya. Annie Lennox ist ihre Patentante. „Sie sang schon auf Annies Knie ,There Must Be An Angel‘ als sie fünf Jahre alt war“, erzählt Stewart. Und ergänzt selbstbewusst: „Die Tournee wird ein angemessenes Zeugnis für die anhaltende Wirkung der Musik der Eurythmics und den bleibenden Einfluss des Duos auf die globale Musiklandschaft sein.“
Info
Dave Stewart, Pop/Rock/ Wave, Ffm: myticket Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 301, 26.11., 20 Uhr, Eintritt: 74-107 €
Da setzte er sich nach einem mitreißenden Konzert hinterher mal eben mit einer akustischen Gitarre an den Bühnenrand und spielte spontan Songs seiner Lieblingskünstler, deren Einfluss man ohnehin aus seinen Songs hätte herausfiltern können. Beatles, Stones, Kinks, Dylan, Bowie – um einige wenige zu nennen. Wer sonst gibt auf solch charmante Weise in aller Öffentlichkeit seine Inspirationen preis und lässt sich in die Karten gucken?
Jetzt kommt der 71-jährige nimmermüde Brite unter dem Motto „Sweet Dreams 40th Anniversary Tour“ auf Tournee und präsentiert das Eurythmics-Songbook mit Megahits wie „Here Comes The Rain Again“, „Would I Lie To You” und „There Must Be An Angel (Playing With My Heart)“ – ohne Annie Lennox, aber mit deren Segen. Den Gesang übernimmt u.a. die australische Sängerin Vanessa Amorosi, deren neues soulgetränktes Album „Memphis Love“ Stewart produziert hat. „Ich habe schon mehrmals neben Vanessa Amorosi auf der Bühne gestanden und war immer sofort von der Intensität und der Kraft ihrer Stimme beeindruckt.“
Deshalb war für ihn schnell klar, dass sie bei dem Projekt dabei sein musste. Dabei ist auch Stewarts Tochter Kaya. Annie Lennox ist ihre Patentante. „Sie sang schon auf Annies Knie ,There Must Be An Angel‘ als sie fünf Jahre alt war“, erzählt Stewart. Und ergänzt selbstbewusst: „Die Tournee wird ein angemessenes Zeugnis für die anhaltende Wirkung der Musik der Eurythmics und den bleibenden Einfluss des Duos auf die globale Musiklandschaft sein.“
Dave Stewart, Pop/Rock/ Wave, Ffm: myticket Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 301, 26.11., 20 Uhr, Eintritt: 74-107 €
21. November 2023, 16.04 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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