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Komische Kunst
Hans Traxler mit dem Stoltze-Preis ausgezeichnet
Der Cartoonist Hans Traxler erhielt am Mittwoch den Friedrich-Stoltze-Preis, der gemeinsam von der Frankfurter Sparkasse und dem Museum Giersch vergeben wird. Im Kaisersaal des Römers bekam er die Auszeichnung überreicht.
Der Cartoonist, Illustrator und Autor Hans Traxler ist am Mittwoch, 21. November, im Kaisersaal des Frankfurter Römers mit dem Friedrich Stoltze-Preis 2018 ausgezeichnet worden. Traxler, der zu den Mitbegründern der Neuen Frankfurter Schule gehört und die Satireblätter „pardon“ und „Titanic“ mit ins Leben gerufen hat, hält der Gesellschaft seit vielen Jahrzehnten auf humorvolle Weise den Spiegel vor – ganz so, wie es der Frankfurter Freiheitsdichter und Satiriker Friedrich Stoltze in seinem satirischen Wochenblatt „Frankfurter Latern“ im 19. Jahrhundert vorgemacht hat. Anders als der Literat Stoltze ist Hans Traxler auch künstlerisch im Frankfurter Stadtbild vertreten: Mit dem Ich-Denkmal am Oberräder Mainufer und mit dem Bronze-Elch vor dem Caricatura Museum.
Mit dem Friedrich Stoltze-Preis, der von 1978 bis 2016 vom Verein Freunde Frankfurts verliehen wurde, werden Persönlichkeiten geehrt, die für Frankfurt und die Region Besonderes geleistet haben. Die Stiftung Giersch und die Stiftung der Frankfurter Sparkasse haben den Preis erstmals gemeinsam vergeben und mit einem Preisgeld in Höhe von 5000 Euro ausgestattet. Eine siebenköpfige Jury, der unter anderen die Frankfurter Kulturdezernentin Ina Hartwig, Vertreter der beiden Stiftungen und der Direktor der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, die den Stoltze-Nachlass betreut, angehören, sprach Hans Traxler den Stoltze-Preis zu.
„Hans Traxler ist eng mit Frankfurt verbunden und ein Meister der komischen Kunst, dessen Wirken und Wirkung eines Friedrich Stoltze ebenbürtig ist. Er beherrscht sowohl Feder als auch Pinsel virtuos und hat Spuren im Gedächtnis der Menschen hinterlassen. Ein höchst verdienter Preisträger des diesjährigen Stoltze-Preises“, sagte Kulturdezernentin Ina Hartwig.
Robert Restani, Vorsitzender des Vorstandes der Frankfurter Sparkasse und stellvertretender Vorsitzender der Stiftung der Frankfurter Sparkasse, der auch im Namen von Senator Carlo Giersch für die Stiftung Giersch sprach, nannte Friedrich Stoltze einen Urvater der Neuen Frankfurter Schule und Hans Traxlers: „Wie seinerzeit Stoltze mit seiner ‚Latern‘, beleuchtet und entlarvt Hans Traxler allzu menschliche Schwächen, gesellschaftliche und politische Fehlentwicklungen“, sagte Restani. Eine Einschätzung, die die Autorin Eva Demski in ihrer Laudatio auf den Stoltze-Preisträger auf unterhaltsame Weise unterstrich.
Mit dem Friedrich Stoltze-Preis, der von 1978 bis 2016 vom Verein Freunde Frankfurts verliehen wurde, werden Persönlichkeiten geehrt, die für Frankfurt und die Region Besonderes geleistet haben. Die Stiftung Giersch und die Stiftung der Frankfurter Sparkasse haben den Preis erstmals gemeinsam vergeben und mit einem Preisgeld in Höhe von 5000 Euro ausgestattet. Eine siebenköpfige Jury, der unter anderen die Frankfurter Kulturdezernentin Ina Hartwig, Vertreter der beiden Stiftungen und der Direktor der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, die den Stoltze-Nachlass betreut, angehören, sprach Hans Traxler den Stoltze-Preis zu.
„Hans Traxler ist eng mit Frankfurt verbunden und ein Meister der komischen Kunst, dessen Wirken und Wirkung eines Friedrich Stoltze ebenbürtig ist. Er beherrscht sowohl Feder als auch Pinsel virtuos und hat Spuren im Gedächtnis der Menschen hinterlassen. Ein höchst verdienter Preisträger des diesjährigen Stoltze-Preises“, sagte Kulturdezernentin Ina Hartwig.
Robert Restani, Vorsitzender des Vorstandes der Frankfurter Sparkasse und stellvertretender Vorsitzender der Stiftung der Frankfurter Sparkasse, der auch im Namen von Senator Carlo Giersch für die Stiftung Giersch sprach, nannte Friedrich Stoltze einen Urvater der Neuen Frankfurter Schule und Hans Traxlers: „Wie seinerzeit Stoltze mit seiner ‚Latern‘, beleuchtet und entlarvt Hans Traxler allzu menschliche Schwächen, gesellschaftliche und politische Fehlentwicklungen“, sagte Restani. Eine Einschätzung, die die Autorin Eva Demski in ihrer Laudatio auf den Stoltze-Preisträger auf unterhaltsame Weise unterstrich.
21. November 2018, 18.05 Uhr
nic/ ffm
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