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Jüdische Kulturwochen
„Wir sind da!“
Bei den diesjährigen jüdischen Kulturwochen wird wieder ein facettenreiches Programm mit den Themenschwerpunkten Literatur, Film, Musik und Geschichte geboten.
Die jüdische Gemeinde und das Kulturamt präsentieren unter dem Motto „Wir sind da“ während den jüdischen Kulturwochen ein vielfältiges Programm, das Einblicke in die jüdische Religion, in Traditionen, Lebensweisen, Philosophie und Kultur gibt. Mit dem facettenreichen Angebot soll Menschen die Möglichkeit gegeben werden, aufeinander zuzugehen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Am 11. Oktober um 17 Uhr geht es in der Westend-Synagoge mit einem Synagogenkonzert los. Salomon Korn, Kulturdezernent der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, und Felix Semmelroth (CDU), Kulturdezernent der Stadt, eröffnen die Kulturwochen. Während den ganzen Wochen sind Programmpunkte an verschiedenen Orten aus den Bereichen Literatur, Musik, Film und Geschichte geplant.
Für Literaturbegeisterte werden verschiedene Lesungen veranstaltet, bei denen auch die Autoren zu Wort kommen werden. Im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum liest am 13. Oktober die Schauspielerin Esther Zimmering aus Elisa Klapheck’s Werk „Margarete Susman und ihr jüdischer Beitrag zur politischen Philosophie“ vor. Das Buch ist eine Monographie über Margarete Susman und bietet eine erstmalige, umfassende Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk der Philosophin.
Ernst wird das Programm mit dem Film „Dan et Aaron (Brothers)“. Der Streifen wird in Hebräisch mit deutschen Untertiteln gezeigt und handelt von der Problematik der säkularen und religiösen Welt Israels. Regisseur Igaal Niddam wird anschließend Interessantes über die Entstehung des Films erzählen und Fragen beantworten.
Alles nur nicht langweilig wird es mit dem Konzert der Jewish Monkeys, die Klezmer Rock aus Israel spielen. Die Musik der achtköpfigen Band ist wild, frech und überraschend. Beim Showkochen zeigt Avi Steinitz, wie man die traditionelle israelische Küche mit einer leichten und modernen Küche verbindet. Mit einem Rundgang durch das jüdische Westend geht das Jüdische Museum eine Spurensuche durch das Viertel an zur Erinnerung an die erste Deportation aus Frankfurt. Die Fotoausstellung von Rafael Herlich zeigt verschiedene Facetten des jüdischen Lebens in Deutschlands aus den letzten 30 Jahren.
Auch für die ganz Kleinen gibt es ein Programm. Interessierte Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren werden am 14. Oktober in die Westend-Synagoge eingeladen, um von Gleichaltrigen mehr über die Synagoge und das jüdische erzählt und gezeigt zu bekommen.
>> Jüdische Kulturwochen, 11. – 25.10.
Am 11. Oktober um 17 Uhr geht es in der Westend-Synagoge mit einem Synagogenkonzert los. Salomon Korn, Kulturdezernent der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, und Felix Semmelroth (CDU), Kulturdezernent der Stadt, eröffnen die Kulturwochen. Während den ganzen Wochen sind Programmpunkte an verschiedenen Orten aus den Bereichen Literatur, Musik, Film und Geschichte geplant.
Für Literaturbegeisterte werden verschiedene Lesungen veranstaltet, bei denen auch die Autoren zu Wort kommen werden. Im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum liest am 13. Oktober die Schauspielerin Esther Zimmering aus Elisa Klapheck’s Werk „Margarete Susman und ihr jüdischer Beitrag zur politischen Philosophie“ vor. Das Buch ist eine Monographie über Margarete Susman und bietet eine erstmalige, umfassende Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk der Philosophin.
Ernst wird das Programm mit dem Film „Dan et Aaron (Brothers)“. Der Streifen wird in Hebräisch mit deutschen Untertiteln gezeigt und handelt von der Problematik der säkularen und religiösen Welt Israels. Regisseur Igaal Niddam wird anschließend Interessantes über die Entstehung des Films erzählen und Fragen beantworten.
Alles nur nicht langweilig wird es mit dem Konzert der Jewish Monkeys, die Klezmer Rock aus Israel spielen. Die Musik der achtköpfigen Band ist wild, frech und überraschend. Beim Showkochen zeigt Avi Steinitz, wie man die traditionelle israelische Küche mit einer leichten und modernen Küche verbindet. Mit einem Rundgang durch das jüdische Westend geht das Jüdische Museum eine Spurensuche durch das Viertel an zur Erinnerung an die erste Deportation aus Frankfurt. Die Fotoausstellung von Rafael Herlich zeigt verschiedene Facetten des jüdischen Lebens in Deutschlands aus den letzten 30 Jahren.
Auch für die ganz Kleinen gibt es ein Programm. Interessierte Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren werden am 14. Oktober in die Westend-Synagoge eingeladen, um von Gleichaltrigen mehr über die Synagoge und das jüdische erzählt und gezeigt zu bekommen.
>> Jüdische Kulturwochen, 11. – 25.10.
8. Oktober 2015, 11.42 Uhr
ms
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