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Jean-Christophe Ammann zu Gast bei Eröffnung
1822-Forum leitet Galerien-Saisonstart ein
Am Montagabend leitete das 1822-Forum den baldigen Galerien-Saisonstart mit einer Ausstellung der Künstlerin Valentina Stanojev ein. Zur Eröffnung gab sich unter anderem Jean-Christophe Ammann die Ehre.
In Scharen strömten sie herbei, die Kunstliebhaber und Freunde des 1822-Forums, um am Montagabend die Ausstellungseröffnung von Valentina Stanojev zu erleben. Vom 19. August bis 20. September ist in den Räumen der Sparkassen-Stiftung eine Scherenschnittinstallation der ehemaligen Städelschülerin zu sehen – das 1822-Forum nimmt mit der Schau „Contemplation“ am alljährlichen Saisonstart der Frankfurter Galerien teil, der vom 12. bis 14. September stattfinden wird.
Die Eröffnungsrede der mehr als gut besuchten Veranstaltung hielt kein Geringerer als Jean-Christophe Ammann. Für den ehemaligen Direktor des MMK war es der erste öffentliche Auftritt nach längerer Krankheit. Vergangenen Januar feierte der Kunsthistoriker seinen 75. Geburtstag, zeitgleich erschien sein Buch „Kunst? Ja, Kunst! Die Sehnsucht der Bilder“, dessen Präsentation jedoch aufgrund der plötzlichen Erkrankung Ammanns ausfallen musste.
Es ist nicht das erste Mal, dass Jean-Christophe Ammann bei einer Ausstellung Valentina Stanojevs eine wichtige Rolle spielt. 2013 unterstützte er die junge Künstlerin bei einer Schau in der Galerie Perpeteuel. Über die figurativen Scherenschnitte und die filmischen Schattenspiele Stanojevs sagt Ammann: „In der Präzision der Darstellung schafft sie einen Transfer von geradezu magischer, entrückter und verruchter Sinnlichkeit, deren ästhetische Kraft unausweichlich ist“.
In ihren Arbeiten konzentriert sich Valentina Stanojev häufig auf biblische und mythische Themen, die oft durch erotische Elemente unterstützt werden. Die Ausstellung „Contemplation“ ermöglicht einen interessanten Blick auf das Œuvre Staonjevs und bildet einen gelungenen Auftakt des Galerien-Saisonstarts.
Die Eröffnungsrede der mehr als gut besuchten Veranstaltung hielt kein Geringerer als Jean-Christophe Ammann. Für den ehemaligen Direktor des MMK war es der erste öffentliche Auftritt nach längerer Krankheit. Vergangenen Januar feierte der Kunsthistoriker seinen 75. Geburtstag, zeitgleich erschien sein Buch „Kunst? Ja, Kunst! Die Sehnsucht der Bilder“, dessen Präsentation jedoch aufgrund der plötzlichen Erkrankung Ammanns ausfallen musste.
Es ist nicht das erste Mal, dass Jean-Christophe Ammann bei einer Ausstellung Valentina Stanojevs eine wichtige Rolle spielt. 2013 unterstützte er die junge Künstlerin bei einer Schau in der Galerie Perpeteuel. Über die figurativen Scherenschnitte und die filmischen Schattenspiele Stanojevs sagt Ammann: „In der Präzision der Darstellung schafft sie einen Transfer von geradezu magischer, entrückter und verruchter Sinnlichkeit, deren ästhetische Kraft unausweichlich ist“.
In ihren Arbeiten konzentriert sich Valentina Stanojev häufig auf biblische und mythische Themen, die oft durch erotische Elemente unterstützt werden. Die Ausstellung „Contemplation“ ermöglicht einen interessanten Blick auf das Œuvre Staonjevs und bildet einen gelungenen Auftakt des Galerien-Saisonstarts.
19. August 2014, 10.29 Uhr
Ronja Merkel
Ronja Merkel
Jahrgang 1989, Kunsthistorikerin, von Mai 2014 bis Oktober 2015 leitende Kunstredakteurin des JOURNAL FRANKFURT, von September 2018 bis Juni 2021 Chefredakteurin. Mehr von Ronja
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