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Jazz im Atelier Frankfurt
Die Frage ist: Was ist Jazz?
Mit acht Konzerten von Oktober bis April 2020 suchen die „Jazz Montez“-Initiatoren John Steinmark und Lorenzo Dolce auch im Atelier Frankfurt wieder eine Antwort auf die spannende Frage: Was ist Jazz? Ein Interview mit den Machern.
JOURNAL FRANKFURT: Ist es tatsächlich schon die dritte Saison, in die Sie jetzt mit der Jazz Montez e.V. gehen?
John Steinmark und Lorenzo Dolce: Jazz Montez als Konzertreihe und Team gibt es jetzt seit über drei Jahren. Unsere Reihe Jazz im AF, in Kooperation mit dem Atelierfrankfurt geht in die zweite Spielzeit.
Was waren die wichtigsten Erkenntnisse, die Sie in der letzten Saison neu gewinnen konnten? Welche Feedbacks bekamen Sie, vor allem vom Publikum neben der medialen Wahrnehmung auf Ihre Definition von „Jazz"?
In der letzten Spielzeit wurde uns noch einmal deutlich, wie viel Wir wollen die Frage „Was ist Jazz“ offen halten und gerade nicht mit einer fixen Definition beantworten. Die Antwort auf diese Frage geben Konzert für Konzert die Musiker, denen wir einen Raum zur Verfügung stellen, in dem sie ihre musikalischen Ideen verwirklichen können.
Wie erleben Sie Ihr Publikum, wie ist es strukturiert, wer fühlt sich angesprochen von der Reihe?
Wir freuen uns immer sehr über unser Publikum. Es ist bunt gemischt aus allen Generationen und Nationen, immer gut drauf und hat Lust auf coole Musik.
Wie wichtig sind „Extras" wie die Open-Air-Reihe „Holidays" auf der Treppe vorm Kunstverein bzw. Ihre Off-Bühne beim Museumsuferfest (MUF) als – nennen wir es mal – Teaser, die potentielles Publikum für die reguläre Reihe akquirieren können?
Wir sehen jedes unserer Projekte als eigenständig an, mit unterschiedlichen Kooperationspartnern, die uns mit ihrer je eigenen Qualität stark beeinflussen. Wenn jemand während des Museumsuferfestes bei El Barrio war, deswegen von Jazz im AF hört und uns auch in diesem Rahmen besuchen kommt, freuen wir uns natürlich sehr.
Zur Auswahl der Bands. Wo kommen sie her, was bilden sie stilistisch ab, gibt es neue Elemente, weitere Experimente?
Die Bands kommen aus Mainz, Nürnberg, München, Aachen, Hamburg, Köln und Frankfurt, also quasi aus der ganzen Welt. Die Musiker kommen häufig vom Jazz, sind aber zugleich sehr an zeitgenössischer Musik interessiert und gehen alle ihren eigenen Weg. Wir sind sehr stolz darauf, ihnen in unserer Heimatstadt eine Bühne bieten zu können. Sehr aufregend für uns ist in dieser Spielzeit, dass wir einige Künstler zusammenbringen werden, die vorher noch nie zusammengearbeitet haben. Genauso aufregend ist es, dass wir die Bands nach ihrem Auftritt in ein Tonstudio einladen werden, um ein Lied für die erste Jazz im AF Compilation aufzunehmen.
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Die Termine im Atelier Frankfurt
Jazz im AF
24.10 Lina Knörr feat. Blue Lion
28.11 Totenhagen feat. Linntett
12.12 Fazer
10.01 Bokoya
13.02 Marko Mebus Quintett
12.3 Conic Rose
16.4 Salomea
14.5 Gianni Brezzo
John Steinmark und Lorenzo Dolce: Jazz Montez als Konzertreihe und Team gibt es jetzt seit über drei Jahren. Unsere Reihe Jazz im AF, in Kooperation mit dem Atelierfrankfurt geht in die zweite Spielzeit.
Was waren die wichtigsten Erkenntnisse, die Sie in der letzten Saison neu gewinnen konnten? Welche Feedbacks bekamen Sie, vor allem vom Publikum neben der medialen Wahrnehmung auf Ihre Definition von „Jazz"?
In der letzten Spielzeit wurde uns noch einmal deutlich, wie viel Wir wollen die Frage „Was ist Jazz“ offen halten und gerade nicht mit einer fixen Definition beantworten. Die Antwort auf diese Frage geben Konzert für Konzert die Musiker, denen wir einen Raum zur Verfügung stellen, in dem sie ihre musikalischen Ideen verwirklichen können.
Wie erleben Sie Ihr Publikum, wie ist es strukturiert, wer fühlt sich angesprochen von der Reihe?
Wir freuen uns immer sehr über unser Publikum. Es ist bunt gemischt aus allen Generationen und Nationen, immer gut drauf und hat Lust auf coole Musik.
Wie wichtig sind „Extras" wie die Open-Air-Reihe „Holidays" auf der Treppe vorm Kunstverein bzw. Ihre Off-Bühne beim Museumsuferfest (MUF) als – nennen wir es mal – Teaser, die potentielles Publikum für die reguläre Reihe akquirieren können?
Wir sehen jedes unserer Projekte als eigenständig an, mit unterschiedlichen Kooperationspartnern, die uns mit ihrer je eigenen Qualität stark beeinflussen. Wenn jemand während des Museumsuferfestes bei El Barrio war, deswegen von Jazz im AF hört und uns auch in diesem Rahmen besuchen kommt, freuen wir uns natürlich sehr.
Zur Auswahl der Bands. Wo kommen sie her, was bilden sie stilistisch ab, gibt es neue Elemente, weitere Experimente?
Die Bands kommen aus Mainz, Nürnberg, München, Aachen, Hamburg, Köln und Frankfurt, also quasi aus der ganzen Welt. Die Musiker kommen häufig vom Jazz, sind aber zugleich sehr an zeitgenössischer Musik interessiert und gehen alle ihren eigenen Weg. Wir sind sehr stolz darauf, ihnen in unserer Heimatstadt eine Bühne bieten zu können. Sehr aufregend für uns ist in dieser Spielzeit, dass wir einige Künstler zusammenbringen werden, die vorher noch nie zusammengearbeitet haben. Genauso aufregend ist es, dass wir die Bands nach ihrem Auftritt in ein Tonstudio einladen werden, um ein Lied für die erste Jazz im AF Compilation aufzunehmen.
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Die Termine im Atelier Frankfurt
Jazz im AF
24.10 Lina Knörr feat. Blue Lion
28.11 Totenhagen feat. Linntett
12.12 Fazer
10.01 Bokoya
13.02 Marko Mebus Quintett
12.3 Conic Rose
16.4 Salomea
14.5 Gianni Brezzo
14. September 2019, 17.21 Uhr
Detlef Kinsler
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17. November 2024
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