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Jahresbilanz von Felix Semmelroth (CDU)
Wie der Kulturdezernent 2014 sah
Kürzungen im Kulturbereich waren das große Thema – die wurden auch umgesetzt, aber weit weniger massiv wie zuerst angedacht. Grund genug für den Kulturdezernenten ein positives Fazit über 2014 zu ziehen
„Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, die kulturelle Infrastruktur Frankfurts nachhaltig zu stabilisieren und es gilt nun, sie durch Kontinuität wie auch Wandel zu stärken“, sagt Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU).
Trotz der von der schwarz-grünen Koalition beschlossenen Kürzungen sei viel vorangekommen in der Frankfurter Kulturlandschaft – so könnte man die Bilanz von Felix Semmelroth lesen. Er geht aufs Museum für Moderne Kunst ein, das eine neue Dependance im TaunusTurm eröffnete (vor allem Dank großzügiger Spender). Im kommenden Jahr soll der Bau des Romantikmuseums beginnen, aus dessen Finanzierung sich die Stadt zunächst ganz zurückgezogen hatte, nach großen Protesten nun aber wieder Teile übernimmt (der Rest kam Dank großzügiger Spender zusammen). Beim Historischen Museum, das 2017 wiedereröffnet werden soll, wurde vergangene Woche Richtfest gefeiert. Und auch das Jüdische Museum wird ausgebaut (dank großzügiger Spender).
In den öffentlichen Haushalt jedoch fallen die Verträge an den städtischen Bühnen, Geschäftsführer Bernd Loebe und Generalmusikdirektor Sebastian Weigle bleiben gutdotiert bis 2023, Oliver Reese beendet seinen Vertrag vorzeitig im Jahr 2017. "Theater ist Bewegung und der Wandel Voraussetzung für den kontinuierlichen Erfolg, so dass zeitnah die Suche nach einem Nachfolger beginnt und die Stabübergabe erfolgen kann", so Herr Semmelroth.
Auch Max Hollein, seit 2006 Direktor des Städel Museums, der Liebieghaus Skulpturensammlung und der Schirn Kunsthalle Frankfurt, bekennt sich zur Kulturstadt Frankfurt und verlängert sein Engagement bis 2018. "Somit können sich die Museumsbesucher weiterhin auf innovative und international beachtete Ausstellungen freuen", sagt der Kulturdezernent und hebt die kürzlich eröffnete MiniSchirn hervor.
„Im Jahr 2014 ist es gelungen, das hohe künstlerische Niveau zu erhalten und bereits begonnene Projekte fortzuführen oder abzuschließen. Gleichzeitig wurden Prozesse angestoßen, die Frankfurt auch in den nächsten Jahren als Kulturstadt zukunftsfähig machen. Entscheidend ist, dass es auch geglückt ist, wichtige kulturelle Akteure längerfristig an Frankfurt zu binden, um mit ihnen gemeinsam das Kulturleben zu gestalten“, erklärt der Kulturdezernent.
Trotz der von der schwarz-grünen Koalition beschlossenen Kürzungen sei viel vorangekommen in der Frankfurter Kulturlandschaft – so könnte man die Bilanz von Felix Semmelroth lesen. Er geht aufs Museum für Moderne Kunst ein, das eine neue Dependance im TaunusTurm eröffnete (vor allem Dank großzügiger Spender). Im kommenden Jahr soll der Bau des Romantikmuseums beginnen, aus dessen Finanzierung sich die Stadt zunächst ganz zurückgezogen hatte, nach großen Protesten nun aber wieder Teile übernimmt (der Rest kam Dank großzügiger Spender zusammen). Beim Historischen Museum, das 2017 wiedereröffnet werden soll, wurde vergangene Woche Richtfest gefeiert. Und auch das Jüdische Museum wird ausgebaut (dank großzügiger Spender).
In den öffentlichen Haushalt jedoch fallen die Verträge an den städtischen Bühnen, Geschäftsführer Bernd Loebe und Generalmusikdirektor Sebastian Weigle bleiben gutdotiert bis 2023, Oliver Reese beendet seinen Vertrag vorzeitig im Jahr 2017. "Theater ist Bewegung und der Wandel Voraussetzung für den kontinuierlichen Erfolg, so dass zeitnah die Suche nach einem Nachfolger beginnt und die Stabübergabe erfolgen kann", so Herr Semmelroth.
Auch Max Hollein, seit 2006 Direktor des Städel Museums, der Liebieghaus Skulpturensammlung und der Schirn Kunsthalle Frankfurt, bekennt sich zur Kulturstadt Frankfurt und verlängert sein Engagement bis 2018. "Somit können sich die Museumsbesucher weiterhin auf innovative und international beachtete Ausstellungen freuen", sagt der Kulturdezernent und hebt die kürzlich eröffnete MiniSchirn hervor.
„Im Jahr 2014 ist es gelungen, das hohe künstlerische Niveau zu erhalten und bereits begonnene Projekte fortzuführen oder abzuschließen. Gleichzeitig wurden Prozesse angestoßen, die Frankfurt auch in den nächsten Jahren als Kulturstadt zukunftsfähig machen. Entscheidend ist, dass es auch geglückt ist, wichtige kulturelle Akteure längerfristig an Frankfurt zu binden, um mit ihnen gemeinsam das Kulturleben zu gestalten“, erklärt der Kulturdezernent.
19. Dezember 2014, 15.10 Uhr
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