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Jahresabschlusskonzerte in Frankfurt
Von Funk bis Metal
Hat da jemand von einer ruhigen Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr gesprochen? Denkste: Kurz vor Silvester gibt es noch Jahresabschlusskonzerte in Nachtleben, Batschkapp und Zoom. Sammy Milo, Tankard und Revolte Tanzbein blicken musikalisch auf 2022 zurück.
Sie wollen auch „zwischen den Jahren“ noch mal gerne auf ein Konzert gehen und so das Jahr musikalisch beschließen? Dann gibt es allein in Frankfurt mit drei Terminen im Nachtleben, der Batschkapp und dem Zoom drei auch stilistisch höchst unterschiedliche Angebote. Den Anfang macht Sammy Milo am 29. Dezember, 20 Uhr im Nachtleben. Der junge Frankfurter, der im Frühjahr sein Albumdebüt „20“ veröffentlichte, hat seine Musik einmal so beschrieben: „Meinem Stil einen Namen zu geben ist gar nicht so leicht. Ich mache Popmusik, die Jazz, Funk und Soul atmet. Rock- und Hip-Hop-Elemente sind zudem darin zu finden.“ In seinem Jahresabschlusskonzert wird er auch an einen tollen Trip in die USA erzählen können. Denn von Ende September bis Ende November konnte er als Repräsentant deutschsprachiger Popmusik sein Land bei täglichen Auftritten in der Disney World in Florida vertreten und war begeistert vom US-Publikum. „Die Menschen tanzten immer von der ersten Minute an“, schwärmt Milo. Am Donnerstag können die deutschen Fans beweisen, dass sie genauso gut drauf sind.
Auch die vier Freunde der Frankfurter Thrash Metal-Legende Tankard wissen viel zu berichten wenn sie am Freitag die Batschkapp beschallen. Die Eintracht-Fans, von denen bekanntlich die Einlaufhymne „Schwarz-weiß wie Schnee“ stammt, waren hautnah beim UEFA-Cup-Trumpf ihrer Helden dabei. Sie durften auf Einladung der Eintracht auch beim Fanfest in Sevilla spielen und konnten dann auch erleben, wie die Mannschaft Europa League-Sieger wurde. Inzwischen haben sie den Text ihres Songs angepasst. Und der wird auch am 30. in der Batschkapp gespielt und von Tausenden mitgesungen werden.
Auch im Zoom gibt es an diesem Abend Livemusik satt. Da stehen Revolte Tanzbein (Foto) & Gäste auf dem Programm. Die Frankfurter SkaBalkanReggaeRock-Band macht es nicht unter einem „stattlichen Indoor-Festival“ (O-Ton Revolte) und hat sich dafür Liedfett, Gastone, Banjoory, Fellaws Kingdom und Shantel (mit einem DJ-Set) eingeladen. „2020 wollten wir eigentlich mit einigen befreundeten Bands das alte Zoom gebührend verabschieden“, schreiben die Musiker. Corona hat das bekanntlich verhindert. „Was folgte, war eine beispiellose Durststrecke für Kulturschaffende und auch für Kulturkonsumenten.“ Die soll nun endgültig ein Ende haben. „Mit vielen großartigen regionalen Bands und einem tollen Headliner. Es wird lecker Essen geben, es wird getanzt, gelacht, gefeiert bis in die frühen Morgenstunden. Und das alles zum wirklich niedrigst möglichen Preis im Vorverkauf. Wir wünschen uns von tiefstem Herzen, dass viele, viele Menschen zusammenkommen, um am Vorabend des Jahreswechsels für einige Stunden den ganzen Mist zu vergessen und einfach endlich mal wieder eine verdammt gute Zeit zu haben.“
Auch die vier Freunde der Frankfurter Thrash Metal-Legende Tankard wissen viel zu berichten wenn sie am Freitag die Batschkapp beschallen. Die Eintracht-Fans, von denen bekanntlich die Einlaufhymne „Schwarz-weiß wie Schnee“ stammt, waren hautnah beim UEFA-Cup-Trumpf ihrer Helden dabei. Sie durften auf Einladung der Eintracht auch beim Fanfest in Sevilla spielen und konnten dann auch erleben, wie die Mannschaft Europa League-Sieger wurde. Inzwischen haben sie den Text ihres Songs angepasst. Und der wird auch am 30. in der Batschkapp gespielt und von Tausenden mitgesungen werden.
Auch im Zoom gibt es an diesem Abend Livemusik satt. Da stehen Revolte Tanzbein (Foto) & Gäste auf dem Programm. Die Frankfurter SkaBalkanReggaeRock-Band macht es nicht unter einem „stattlichen Indoor-Festival“ (O-Ton Revolte) und hat sich dafür Liedfett, Gastone, Banjoory, Fellaws Kingdom und Shantel (mit einem DJ-Set) eingeladen. „2020 wollten wir eigentlich mit einigen befreundeten Bands das alte Zoom gebührend verabschieden“, schreiben die Musiker. Corona hat das bekanntlich verhindert. „Was folgte, war eine beispiellose Durststrecke für Kulturschaffende und auch für Kulturkonsumenten.“ Die soll nun endgültig ein Ende haben. „Mit vielen großartigen regionalen Bands und einem tollen Headliner. Es wird lecker Essen geben, es wird getanzt, gelacht, gefeiert bis in die frühen Morgenstunden. Und das alles zum wirklich niedrigst möglichen Preis im Vorverkauf. Wir wünschen uns von tiefstem Herzen, dass viele, viele Menschen zusammenkommen, um am Vorabend des Jahreswechsels für einige Stunden den ganzen Mist zu vergessen und einfach endlich mal wieder eine verdammt gute Zeit zu haben.“
28. Dezember 2022, 10.53 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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