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In seinem Bond-Film spielt Petra Roth M
25 Jahre Bäppi La Belle
In diesem Jahr begeht Thomas Bäppler-Wolf als Bäppi La Belle ein Jubiläum: Seit 25 Jahren steht der einstige Tanzlehrer im Fummel auf der Bühne und erobert mit Gebabbel, Schauspiel und Gesang die Herzen seiner Fans.
Eben noch im Standesamt und jetzt schon wieder auf der Showbühne: Thomas Bäppler-Wolf kennt keine Pause. Als Bäppi La Belle beweist der Frankfurter Bub seit 25 Jahren sein Showtalent, Grund genug für ihn, das Jubiläum zu feiern. Am 2. Juni steht der Travestiekünstler im Offenbacher Capitol auf der Bühne. „This is my Life“ wird der bunte Abend mit der One-Man-Show heißen. Musikalisch begleitet wird Bäppi von Gabriel Groh. Der Knaller aber soll die Bond-Parodie werden, die zu Beginn der Show gezeigt wird: „Specktre“. Der Kurzfilm zieht die Bondgeschichte etwas durch den Kakao. Bäppler-Wolf kündigt an, dass die ehemalige Oberbürgermeisterin Petra Roth sich bereit erklärt habe als M mitzuwirken. Außerdem beim Videodreh dabei sei ein Daniel Craig Double sowie ein goldener Aston Martin. Bäppi werde in dem Clip in fast allen seinen bekannten Rollen, etwa der Uschi, zu sehen sein. Außerdem werde er Blofeld spielen, so heiße im Übrigen auch ein Ort in der Wetterau. Am Ideenreichtum mangelt es Bäppi wahrlich nicht.
Vor 25 Jahren war er Tanzlehrer bei Kiel-Blell und trat bei einer Faschingsveranstaltung erstmals öffentlich im Fummel auf, als Amanda Lear. Aus anfänglichen sporadischen Auftritten wurde ein Showkonzept und nach dem Ende des Volkstheaters bekam das Bühnengeschehen im Theatrallalla dann auch wirklich einen theatralischen Anstrich. „Mit allen Hochs und Tiefs – ich würde es wieder machen sagt Bäppi. Seit 2012 ist er nicht mehr als Tanzschullehrer aktiv, auch Präsident des Tanzschullehrerverbands ist er nicht mehr. Dafür hat er mehr Zeit für Show.
„Hessisch fer Aafänger“ läuft noch bis März. „Da kann ich über alle schimpfen und keiner ist mir bös“, gefällt Bäppi, dessen Hessisch babbelndes Schlappmaul den Zuschauern bestens zu gefallen scheint. Im Januar wird dann im Lokal Zum Rad eine neue Folge von „Lieber blau als gar kein Bock“ aufgezeichnet. Ein Highlight für den großen Wagner-Fan Bäppi wird im Februar ( 18./19./27.28.) „Der Ring des Nibelungen“. Keine Panik: Die Comedylesung soll mit Ute Ehrenfels, Marlene Zimmer, Bastian Korff, Mathias Münch und natürlich Bäppi äußerst kurzweilig und dafür brüllendkomisch sein.
Im März schlüpft Bäppi in die Rolle des Dorfrichters Adam in „Der zerdepperte Bembel“ (14-21.3.), dreist nach Kleist versteht sich. In der musikalischen Komödie wird die Kammersängerin Karin Pagmár mit Bäppi auf der Bühne stehen. Regie führt bei dem Stück Marcel Schilling. Im April startet dann die neue „Bäppi la Belle“-Show mit den Highlights der letzten 25 Jahre. Ein solches ist im April zu sehen: Die Wiederaufnahme von „Die Fledermaus“ steht an, sehr sehenswert.
Lustig und musikalisch ganz an Frank Sinatra und Dean Martin gelehnt ist die Show „The Fat Pack“ mit Alexander Beck (15./16.5.). Ebenfalls im Mai tritt Bäppi in „Schlager, Strass und Sensationen“ zusammen mit Tarabas van Luck auf, dessen körperliche Erscheinung wohl so spektakulär sein soll wie sein stimmliches Volumen.
Im Juni startet im Theatrallalla etwas Unerwartetes: Ein Kindertheater. In der Bearbeitung von Marcel Schilling wird „Alice im Wunderland“ aufgeführt. Krimifans kommen dann ab 29. August auf ihre Kosten bei „Miss Moppel: 16.50 nach Offenbach“, eine Agatha Christie-Parodie von Timo Becker. Hier ein kleiner inhaltlicher Vorgeschmack: Die Prostituierte Svetlana Farakovski wird nach ihrer Zugfahrt vom Frankfurter Hauptbahnhof an der Haltestelle Oberrad Waldfriedhof tot aufgefunden. Erdrosselt mit einer Strumpfhose und einem Strauß Pimpinelle zwischen den Beinen...Miss Moppel ermittelt.
Im November wartet dann Bäppis Stück: „Ben Hur und die Ratten der Rennbahn oder: Des Grafen bestes Stück“ auf seine Uraufführung. „Darauf wartet der halbe Römer“, sagt Bäppi. Das Jahr 2018 endet dann mit einer Wiederaufnahme: Das Haus in Montevideo.
Vor 25 Jahren war er Tanzlehrer bei Kiel-Blell und trat bei einer Faschingsveranstaltung erstmals öffentlich im Fummel auf, als Amanda Lear. Aus anfänglichen sporadischen Auftritten wurde ein Showkonzept und nach dem Ende des Volkstheaters bekam das Bühnengeschehen im Theatrallalla dann auch wirklich einen theatralischen Anstrich. „Mit allen Hochs und Tiefs – ich würde es wieder machen sagt Bäppi. Seit 2012 ist er nicht mehr als Tanzschullehrer aktiv, auch Präsident des Tanzschullehrerverbands ist er nicht mehr. Dafür hat er mehr Zeit für Show.
„Hessisch fer Aafänger“ läuft noch bis März. „Da kann ich über alle schimpfen und keiner ist mir bös“, gefällt Bäppi, dessen Hessisch babbelndes Schlappmaul den Zuschauern bestens zu gefallen scheint. Im Januar wird dann im Lokal Zum Rad eine neue Folge von „Lieber blau als gar kein Bock“ aufgezeichnet. Ein Highlight für den großen Wagner-Fan Bäppi wird im Februar ( 18./19./27.28.) „Der Ring des Nibelungen“. Keine Panik: Die Comedylesung soll mit Ute Ehrenfels, Marlene Zimmer, Bastian Korff, Mathias Münch und natürlich Bäppi äußerst kurzweilig und dafür brüllendkomisch sein.
Im März schlüpft Bäppi in die Rolle des Dorfrichters Adam in „Der zerdepperte Bembel“ (14-21.3.), dreist nach Kleist versteht sich. In der musikalischen Komödie wird die Kammersängerin Karin Pagmár mit Bäppi auf der Bühne stehen. Regie führt bei dem Stück Marcel Schilling. Im April startet dann die neue „Bäppi la Belle“-Show mit den Highlights der letzten 25 Jahre. Ein solches ist im April zu sehen: Die Wiederaufnahme von „Die Fledermaus“ steht an, sehr sehenswert.
Lustig und musikalisch ganz an Frank Sinatra und Dean Martin gelehnt ist die Show „The Fat Pack“ mit Alexander Beck (15./16.5.). Ebenfalls im Mai tritt Bäppi in „Schlager, Strass und Sensationen“ zusammen mit Tarabas van Luck auf, dessen körperliche Erscheinung wohl so spektakulär sein soll wie sein stimmliches Volumen.
Im Juni startet im Theatrallalla etwas Unerwartetes: Ein Kindertheater. In der Bearbeitung von Marcel Schilling wird „Alice im Wunderland“ aufgeführt. Krimifans kommen dann ab 29. August auf ihre Kosten bei „Miss Moppel: 16.50 nach Offenbach“, eine Agatha Christie-Parodie von Timo Becker. Hier ein kleiner inhaltlicher Vorgeschmack: Die Prostituierte Svetlana Farakovski wird nach ihrer Zugfahrt vom Frankfurter Hauptbahnhof an der Haltestelle Oberrad Waldfriedhof tot aufgefunden. Erdrosselt mit einer Strumpfhose und einem Strauß Pimpinelle zwischen den Beinen...Miss Moppel ermittelt.
Im November wartet dann Bäppis Stück: „Ben Hur und die Ratten der Rennbahn oder: Des Grafen bestes Stück“ auf seine Uraufführung. „Darauf wartet der halbe Römer“, sagt Bäppi. Das Jahr 2018 endet dann mit einer Wiederaufnahme: Das Haus in Montevideo.
12. Januar 2018, 16.46 Uhr
Nicole Brevoord
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