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Geburt des Impressionismus wird verlängert
Monet lockte bisher über 160.000 Besucher ins Städel
In den ersten sieben Wochen nach Eröffnung der Monet-Schau kamen täglich im Schnitt 3600 Besucher ins Städel. Um dem Ansturm einigermaßen Herr zu werden, verlängert das Haus ab Juni seine Öffnungszeiten.
Vom 9. Juni 2015 an ist das Städel Museum täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet, auch an Montagen. Die Ausstellung wird zudem insgesamt um eine Woche bis einschließlich 28. Juni 2015 verlängert. „Die Monet-Ausstellung ist bereits jetzt zu einem weiteren Höhepunkt in der 200-jährigen Geschichte des Städel geworden“, freut sich Direktor Max Hollein.
Im Durchschnitt zählte das Städel bisher rund 3.600 Besucher am Tag – über 1100 Gruppenführungen gab es, ihre Schlagzahl wird im Juni ebenfalls erhöht. Beides, zumindest für die ersten sieben Wochen einer Ausstellung, ein Rekord, der auch den bisherigen Blockbuster Botticelli in den Schatten stellt. Das Städel verweist zugleich auf seine Website, auf der nicht nur Online-Tickets die Wartezeit drastisch verkürzen helfen sollen, sondern auch vielerlei Führungen vorab gebucht werden können. .
Zwei Vorträge sollen zudem einzelne Aspekte der Monet-Schau vertiefen. Am Donnerstag, 30. April um 19 Uhr führt Professor André Dombrowski von der University of Pennsylvania mit dem Vortrag „Nichts als Licht, Luft und Augenblick. Die Anfänge des Impressionismus“ in das Thema der Ausstellung ein. Am Donnerstag, 21. Mai halten Felix Krämer (Sammlungsleiter Kunst der Moderne und Ausstellungskurator, Städel Museum) und Eva Bader (Restauratorin, Städel Museum) mit „Das Private als Provokation“ einen gemeinsamen Vortrag über Monets Gemälde Das Mittagessen von 1868. Neben einer kunsthistorischen Betrachtung werden auch technologische Untersuchungsergebnisse des Gemäldes diskutiert (Anmeldung unter 605098200 oder info@staedelmuseum.de)
Für Kinder von sechs Jahren an bieten die offenen Ateliers jeden Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr kostenlos die Möglichkeit, mit Pinsel und Farbe die malerische Suche nach dem perfekten Augenblick beginnen zu lassen. Bei gutem Wetter wird der impressionistische Gedanke der Freiluftmalerei in die Tat umgesetzt: Die Ateliers finden unter freiem Himmel im Städel-Garten statt. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten. Am 1. und 8. Juni ist das Städel nur für angemeldete Schulklassen und Kita-Gruppen geöffnet – sie kommen kostenlos ins Haus und in den Genuss von speziellen Führungen.
Im Durchschnitt zählte das Städel bisher rund 3.600 Besucher am Tag – über 1100 Gruppenführungen gab es, ihre Schlagzahl wird im Juni ebenfalls erhöht. Beides, zumindest für die ersten sieben Wochen einer Ausstellung, ein Rekord, der auch den bisherigen Blockbuster Botticelli in den Schatten stellt. Das Städel verweist zugleich auf seine Website, auf der nicht nur Online-Tickets die Wartezeit drastisch verkürzen helfen sollen, sondern auch vielerlei Führungen vorab gebucht werden können. .
Zwei Vorträge sollen zudem einzelne Aspekte der Monet-Schau vertiefen. Am Donnerstag, 30. April um 19 Uhr führt Professor André Dombrowski von der University of Pennsylvania mit dem Vortrag „Nichts als Licht, Luft und Augenblick. Die Anfänge des Impressionismus“ in das Thema der Ausstellung ein. Am Donnerstag, 21. Mai halten Felix Krämer (Sammlungsleiter Kunst der Moderne und Ausstellungskurator, Städel Museum) und Eva Bader (Restauratorin, Städel Museum) mit „Das Private als Provokation“ einen gemeinsamen Vortrag über Monets Gemälde Das Mittagessen von 1868. Neben einer kunsthistorischen Betrachtung werden auch technologische Untersuchungsergebnisse des Gemäldes diskutiert (Anmeldung unter 605098200 oder info@staedelmuseum.de)
Für Kinder von sechs Jahren an bieten die offenen Ateliers jeden Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr kostenlos die Möglichkeit, mit Pinsel und Farbe die malerische Suche nach dem perfekten Augenblick beginnen zu lassen. Bei gutem Wetter wird der impressionistische Gedanke der Freiluftmalerei in die Tat umgesetzt: Die Ateliers finden unter freiem Himmel im Städel-Garten statt. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten. Am 1. und 8. Juni ist das Städel nur für angemeldete Schulklassen und Kita-Gruppen geöffnet – sie kommen kostenlos ins Haus und in den Genuss von speziellen Führungen.
Web: www.staedelmuseum.de
28. April 2015, 16.57 Uhr
red
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