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Ganz großes Kino
Das neue Filmmuseum feiert Richtfest
Das Deutsche Filmmuseum ist einer der beliebtesten Anlaufpunkte für Kulturinteressierte in Frankfurt. Demnächst erstrahlt das Museum nach umfassenden Umbaumaßnahmen in neuem Glanz. Heute war Richtfest.
Wenn das Deutsche Filmmuseum im Sommer 2011 wieder seine Pforten öffnet, wird sich hinter der historischen Fassade einiges verändert haben, sowohl architektonisch, als auch baulich und inhaltlich. Mehr als 30 Prozent größer werden die Publikumsflächen sein. Einen kleinen Einblick konnten geladene Gäste schon heute beim Richtfest gewinnen.
Das Dach ist fertig, die Decken sind geschlossen – der Rohbau steht. Seit November vergangenen Jahres wird am Museumsufer gewerkelt. Mehr als 160 Kubikmeter Betonschutt wurden in den vergangenen Monaten aus dem Haus geschafft. All das, damit Besucher das Filmmuseum künftig komplett neu erleben. Mit dem Umbau ist auch eine energetische Sanierung des Hauses verbunden. Neben der kompletten Erneuerung der haustechnischen Anlagen werden Einbauten und Installationen vorgenommen, welche die Klimatisierung im gesamten Haus vereinfachen und eine kosteneffiziente und umweltbewusste Nutzung der Ressourcen erlauben. Auch die Beleuchtungstechnik ist darauf ausgelegt. Mithilfe modernster Technik wird die Steuerung der Gebäudeleittechnik flexibel einsetzbar.
Zum Richtfest betonte Hilmar Hoffmann, dass das Budget bis jetzt eingehalten wurde. "Das ist keine Selbstverständlichkeit", so Hoffmann. Vom ursprünglichen Plan, das Museum bereits im Juni 2011 zu eröffnen, musste das Deutsche Filminstitiut mittlerweile allerdings abrücken - so einfach war der Neubau des Museums bautechnisch dann doch nicht. Jetzt soll es immer noch im Sommer, wahrscheinlich aber erst im August 2011 eröffnet werden. Kulturdezernent Felix Semmelroth sagte: "Das neue Filmmuseum wird das Museumsufer um eine Attraktion reicher machen." Der Dezernent verwies darauf, dass laut einer Studie 77 Prozent der Befragten die Stadt mit der Finanzwirtschaft verbänden, bereits 72 Prozent aber mit dem Begriff Stadt der Museen. Da traf es sich, dass aus dem Fenstern unter dem Dachstuhl die Skyline der Stadt gut zu erkennen war. Ein geplantes Café an dieser Stelle wurde leider vom Bauamt abgelehnt.
6,235 Millionen Euro gibt die Stadt Frankfurt zum Museumsumbau dazu und ist damit der Hauptförderer. Aber auch die Stadt Eschborn unterstützt den Umbau finanziell. Auch das Land Hessen beteiligt sich mit 2,5 Millionen Euro und der Bund fördert aus dem Konjunkturpaket II – Teilprogramm: Grundsanierung und energetische Sanierung von Gebäuden das neue Filmmuseum mit 1,72 Millionen Euro.
Das Dach ist fertig, die Decken sind geschlossen – der Rohbau steht. Seit November vergangenen Jahres wird am Museumsufer gewerkelt. Mehr als 160 Kubikmeter Betonschutt wurden in den vergangenen Monaten aus dem Haus geschafft. All das, damit Besucher das Filmmuseum künftig komplett neu erleben. Mit dem Umbau ist auch eine energetische Sanierung des Hauses verbunden. Neben der kompletten Erneuerung der haustechnischen Anlagen werden Einbauten und Installationen vorgenommen, welche die Klimatisierung im gesamten Haus vereinfachen und eine kosteneffiziente und umweltbewusste Nutzung der Ressourcen erlauben. Auch die Beleuchtungstechnik ist darauf ausgelegt. Mithilfe modernster Technik wird die Steuerung der Gebäudeleittechnik flexibel einsetzbar.
Zum Richtfest betonte Hilmar Hoffmann, dass das Budget bis jetzt eingehalten wurde. "Das ist keine Selbstverständlichkeit", so Hoffmann. Vom ursprünglichen Plan, das Museum bereits im Juni 2011 zu eröffnen, musste das Deutsche Filminstitiut mittlerweile allerdings abrücken - so einfach war der Neubau des Museums bautechnisch dann doch nicht. Jetzt soll es immer noch im Sommer, wahrscheinlich aber erst im August 2011 eröffnet werden. Kulturdezernent Felix Semmelroth sagte: "Das neue Filmmuseum wird das Museumsufer um eine Attraktion reicher machen." Der Dezernent verwies darauf, dass laut einer Studie 77 Prozent der Befragten die Stadt mit der Finanzwirtschaft verbänden, bereits 72 Prozent aber mit dem Begriff Stadt der Museen. Da traf es sich, dass aus dem Fenstern unter dem Dachstuhl die Skyline der Stadt gut zu erkennen war. Ein geplantes Café an dieser Stelle wurde leider vom Bauamt abgelehnt.
6,235 Millionen Euro gibt die Stadt Frankfurt zum Museumsumbau dazu und ist damit der Hauptförderer. Aber auch die Stadt Eschborn unterstützt den Umbau finanziell. Auch das Land Hessen beteiligt sich mit 2,5 Millionen Euro und der Bund fördert aus dem Konjunkturpaket II – Teilprogramm: Grundsanierung und energetische Sanierung von Gebäuden das neue Filmmuseum mit 1,72 Millionen Euro.
2. November 2010, 12.03 Uhr
Nicole Brevoord
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Text: Florian Aupor / Foto: Über den Holbeinsteg zum Museumsufer © Adobe Stock/Branko Srot
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