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Filmhaus Frankfurt
30 Jahre Nachwuchsförderung
Am 11. Dezember 1989 wurde das Filmhaus Frankfurt gegründet. Seither hat es sich zu einer der bedeutendsten Film-Institutionen im Bereich der Nachwuchsförderung entwickelt. Die Stadt Frankfurt würdigt den Verein am heutigen Abend im Kaisersaal.
Am heutigen Dienstag feiert das Filmhaus Frankfurt 30-jähriges Jubiläum im Kaisersaal. Bei seiner Gründung im Dezember 1989 wurde das Credo festgelegt: „Zweck des Vereins ist die Förderung des Umgangs mit audiovisuellen Medien in der Gesellschaft“, steht seitdem in der Satzung des Filmhaus Frankfurt e.V. Seit nun 30 Jahren trägt der gemeinnützige Verein in Frankfurt mit seinen Informations- und Ausbildungsveranstaltungen zur Film- und Medienpraxis, seiner Förderung der Zusammenarbeit von Filmschaffenden und Institutionen der freien Kulturszene sowie mit dem Bereitstellen geeigneter Räumlichkeiten und filmtechnischer Geräte zur Etablierung und Sichtbarmachung der Frankfurter Filmszene bei. Gegründet wurde der Verein als Mittel zur Selbsthilfe; Länderfilmförderung und hochschulinterne Angebote waren eher spärlich. Zur Würdigung des Vereins und seiner langjährigen Dienste als Impulsgeber und Plattform für das heimische Filmschaffen richtet die Stadt Frankfurt am heutigen Abend einen Empfang im Kaisersaal ein.
Nach mehrmaligen Umzügen befindet sich seit 2016 die Geschäftsstelle im vierten Stock der Fahrgasse 89. Neben zwei Büros gibt es auch zwei Schnittplätze und zwei Veranstaltungsräume. Die dort stattfindenden Seminare und Informationsveranstaltungen richten sich an etablierte Filmschaffende, Hochschulstudierende und Privatpersonen. Die Seminare zur Aus- und Weiterbildung zur Filmpraxis und -theorie sind seit rund 20 Jahren das Herzstück der Filmhaus-Arbeit; sie geben Einblick und Unterstützung in Themen wie Drehbuchentwicklung, Produktionsvorbereitung, Aufnahmeleitung, Lichtgestaltung bis hin zu Digital- und Tonschnitt. Zu den Info-Veranstaltungen zählen heute etwa Beratung in Rechtefragen und Musikgestaltung sowie Wissensvermittlung in den Bereichen Virtual Reality und Web-Serien. Dementsprechend groß ist die Rolle, die dem Verein im Bereich der Nachwuchsförderung zufällt.
Das Filmhaus hat auch den Jour Fixe der hessischen Filmbranche sowie den Runden Tisch und die Location-Touren für Produzenten und die hessische Film- und Medienakademie hFMA mitentwickelt. Auch die 2002 in Hessen eingeführte wirtschaftliche Filmförderung wurde seitens der Mitglieder des Filmhauses begleitet wie auch alle Schritte auf dem Weg zu der erfolgten Reform der Filmförderung und des Aufbaus der heutigen HessenFilm und Medien GmbH. Zudem gibt der Verein zwei Mal im Jahr die Fachzeitschrift GRIP, die über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Filmförderung und -produktion, Festivals und Kinos im RheinMain-Gebiet berichtet, heraus.
Nach mehrmaligen Umzügen befindet sich seit 2016 die Geschäftsstelle im vierten Stock der Fahrgasse 89. Neben zwei Büros gibt es auch zwei Schnittplätze und zwei Veranstaltungsräume. Die dort stattfindenden Seminare und Informationsveranstaltungen richten sich an etablierte Filmschaffende, Hochschulstudierende und Privatpersonen. Die Seminare zur Aus- und Weiterbildung zur Filmpraxis und -theorie sind seit rund 20 Jahren das Herzstück der Filmhaus-Arbeit; sie geben Einblick und Unterstützung in Themen wie Drehbuchentwicklung, Produktionsvorbereitung, Aufnahmeleitung, Lichtgestaltung bis hin zu Digital- und Tonschnitt. Zu den Info-Veranstaltungen zählen heute etwa Beratung in Rechtefragen und Musikgestaltung sowie Wissensvermittlung in den Bereichen Virtual Reality und Web-Serien. Dementsprechend groß ist die Rolle, die dem Verein im Bereich der Nachwuchsförderung zufällt.
Das Filmhaus hat auch den Jour Fixe der hessischen Filmbranche sowie den Runden Tisch und die Location-Touren für Produzenten und die hessische Film- und Medienakademie hFMA mitentwickelt. Auch die 2002 in Hessen eingeführte wirtschaftliche Filmförderung wurde seitens der Mitglieder des Filmhauses begleitet wie auch alle Schritte auf dem Weg zu der erfolgten Reform der Filmförderung und des Aufbaus der heutigen HessenFilm und Medien GmbH. Zudem gibt der Verein zwei Mal im Jahr die Fachzeitschrift GRIP, die über aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Filmförderung und -produktion, Festivals und Kinos im RheinMain-Gebiet berichtet, heraus.
17. Dezember 2019, 13.12 Uhr
red
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