Festival-Bilanz

Über 10.000 Zuschauer beim Lichter Filmfest

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Beim Lichter Filmfest wurden Studenten der Uni Frankfurt für den besten Langfilm ausgezeichnet. Der Franzose Bertrand Flanet erhielt den Lichter Art Award. Die Veranstalter verzeichnen einen Besucherrekord.

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Der Dokumentarfilm „Erhobenen Hauptes“ (2014), in dem Holocaust-Überlebende über ihr Leben in einem israelischen Kibbuz berichten, wurde beim Lichter Filmfest in der Kategorie „Bester Langfilm 2014“ ausgezeichnet. Die Regiegruppe DocView besteht aus Studenten der Goethe-Universität.

Der Lichter Art Award ging an den französischen Künstler Bertrand Flanet, für seine Installation „Unmanned Distances“, im Bereich experimentelle Videokunst. Den Preis in der Kategorie „Bester Kurzfilm 2014“ teilen sich zwei Regisseure, Behrooz Karamizade für den Film „Bahar im Wunderland“ und Leslie Bauer für den Film „RE50 Richtung Wächtersbach“. Den Lichter Publikumspreis 2014 bekam der Regisseur Daniel Herzog für den Film „The Scrapbox“.

Zu den Gewinnern kann man auch die Veranstalter selbst zählen. Ihren Angaben zufolge haben 10.500 Besucher in der vergangenen Woche das Lichter Filmfest besucht. Das sind rund eintausend Zuschauer mehr als im vergangenen Jahr. Festivalleiter Gregor Maria Schubert zeigt sich zufrieden: „Mit 80 Filmen aus 15 Ländern in 10 Spielstätten der Region Rhein-Main hat sich Lichter auch 2014 als zentrale Plattform des Filmschaffens der Rhein-Main-Region erwiesen.“

Der Filmkritiker Bert Rebhandl urteilt: „Vom Überleben in den baltischen Wäldern bis zu einer Liebesgeschichte in der französischen Provinz, von den glitzernden Fassaden Frankfurts bis in die steinige Wildnis von Island: Das Lichter Filmfest brachte für Publikum und Fachleute viele spannende Momente“.


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