Partner
Erstes Close-Up-Theater Frankfurts
Magische Momente im Black Rabbit
Gut versteckt am Eschenheimer Tor befindet sich das Nah-Zauber-Theater von Remo Kell: Nur 20 Zuschauer finden im Black Rabbit Platz und können pro Abend dabei sein, wenn Kell seine beeindruckenden Tricks zeigt. Wir waren bei einer Vorstellung dabei.
Er lässt Münzen verschwinden, gerissene Fäden und Papierschnipsel wieder zusammenwachsen und errät scheinbar mühelos Zahlen, die sich ein Zuschauer gemerkt hat. Dreimal in der Woche zeigt Remo Kell in seinem kleinen Theater am Eschenheimer Tor eine intime Zaubershow vor kleiner Kulisse. Nur 20 Plätze hat sein Black Rabbit Theater, das gut versteckt im Erdgeschoss des Fleming’s Hotels liegt.
Das Besondere: Die Zuschauer sitzen ganz nah an Kell dran, können dem Meister buchstäblich auf die Hände schauen. Einige Accessoires seiner Show reicht der Hesse sogar herum, lädt sein Publikum dazu ein, Münzen und Fäden zu untersuchen. „Bisher hat noch nie jemand etwas entdeckt“, verrät er mit einem Augenzwinkern. Dabei sitzen seine Gäste quasi direkt neben ihm. Alle Stühle mit dem bestickten Hasenkopf, dem Logo seines Theaters, sind um einen großen Holztisch drapiert, Kells Arbeitsplatz. Die roten Samtvorhänge lassen den Raum gemütlich wirken. „Ich will den Eindruck vermitteln, dass die Leute bei mir im Wohnzimmer sitzen“, sagt Kell.
Ähnlich ausgelassen ist die Stimmung während der knapp einstündigen Show. Kell bezieht seine Gäste immer wieder in die Show ein und unterhält mit launigen Anekdoten. Man merkt, dass hier jemand seinen Traum lebt und mit Passion dabei ist. Schon als Kind hat der gebürtige Herborner angefangen zu zaubern und nach dem Abitur sein Hobby zum Beruf gemacht. „Ich lebe eigentlich schon immer davon“, sagt Kell heute. Zunächst arbeitete er auf Galas und Veranstaltungen, ehe er sich 2012 seinen Traum vom eigenen Theater erfüllte und im Westend das „Black Rabbit“ eröffnete. Drei Jahre später zog Kell in die jetzigen Räumlichkeiten im Fleming’s Hotel am Eschenheimer Tor. Von Donnerstag bis Samstag hat er hier seine eigene Show, die meisten Abende sind ausverkauft. An den anderen Tagen tritt er auf Firmenevents und geschlossenen Veranstaltungen auf. Viele Gäste kommen über Empfehlungen in seine Vorstellung.
Schon als Kind begeisterte sich Kell für das sogenannte Nah-Zaubern, bei dem er den direkten Kontakt zu seinen Zuschauern hat. „Ich freue mich, die Reaktion der Menschen in ihren Gesichtern zu sehen“, erzählt er. Außerdem habe diese Art von Zaubershow einen ganz eigenen Reiz: „Man muss technisch ganz sauber arbeiten, weil die Menschen so nah dran sind“. Fingerfertigkeit, das richtige Timing und viel Übung stecken hinter seinen Tricks. Manchmal gehe auch etwas schief, gibt er unumwunden zu. Aber das gehöre eben dazu. Seine Gäste verlassen den Raum dennoch begeistert und rätseln darüber, wie Kell kleine Bälle in Zitronen verwandelt und Spielkarten aus dem Mund zaubert. Und das alles direkt vor den eigenen Augen.
>> Black Rabbit, Donnerstags bis Samstags, Showbeginn 20.30 Uhr (Einlass 20.15 Uhr), Eschenheimer Tor 2, Eingang über das Fleming's Deluxe Hotel Frankfurt-City, Tickets telefonisch unter 069 - 407662580 oder auf blackrabbittheatre.de
In unserer aktuellen Ausgabe 25/2017 des JOURNAL FRANKFURT stellen wir in der Titelgeschichte nicht nur Remo Kell vor, sondern auch ganz viele Entdeckungen in der Innenstadt fernab der Zeil, die man als Frankfurter oder Zugereister vielleicht noch nicht kennt.
Das Besondere: Die Zuschauer sitzen ganz nah an Kell dran, können dem Meister buchstäblich auf die Hände schauen. Einige Accessoires seiner Show reicht der Hesse sogar herum, lädt sein Publikum dazu ein, Münzen und Fäden zu untersuchen. „Bisher hat noch nie jemand etwas entdeckt“, verrät er mit einem Augenzwinkern. Dabei sitzen seine Gäste quasi direkt neben ihm. Alle Stühle mit dem bestickten Hasenkopf, dem Logo seines Theaters, sind um einen großen Holztisch drapiert, Kells Arbeitsplatz. Die roten Samtvorhänge lassen den Raum gemütlich wirken. „Ich will den Eindruck vermitteln, dass die Leute bei mir im Wohnzimmer sitzen“, sagt Kell.
Ähnlich ausgelassen ist die Stimmung während der knapp einstündigen Show. Kell bezieht seine Gäste immer wieder in die Show ein und unterhält mit launigen Anekdoten. Man merkt, dass hier jemand seinen Traum lebt und mit Passion dabei ist. Schon als Kind hat der gebürtige Herborner angefangen zu zaubern und nach dem Abitur sein Hobby zum Beruf gemacht. „Ich lebe eigentlich schon immer davon“, sagt Kell heute. Zunächst arbeitete er auf Galas und Veranstaltungen, ehe er sich 2012 seinen Traum vom eigenen Theater erfüllte und im Westend das „Black Rabbit“ eröffnete. Drei Jahre später zog Kell in die jetzigen Räumlichkeiten im Fleming’s Hotel am Eschenheimer Tor. Von Donnerstag bis Samstag hat er hier seine eigene Show, die meisten Abende sind ausverkauft. An den anderen Tagen tritt er auf Firmenevents und geschlossenen Veranstaltungen auf. Viele Gäste kommen über Empfehlungen in seine Vorstellung.
Schon als Kind begeisterte sich Kell für das sogenannte Nah-Zaubern, bei dem er den direkten Kontakt zu seinen Zuschauern hat. „Ich freue mich, die Reaktion der Menschen in ihren Gesichtern zu sehen“, erzählt er. Außerdem habe diese Art von Zaubershow einen ganz eigenen Reiz: „Man muss technisch ganz sauber arbeiten, weil die Menschen so nah dran sind“. Fingerfertigkeit, das richtige Timing und viel Übung stecken hinter seinen Tricks. Manchmal gehe auch etwas schief, gibt er unumwunden zu. Aber das gehöre eben dazu. Seine Gäste verlassen den Raum dennoch begeistert und rätseln darüber, wie Kell kleine Bälle in Zitronen verwandelt und Spielkarten aus dem Mund zaubert. Und das alles direkt vor den eigenen Augen.
>> Black Rabbit, Donnerstags bis Samstags, Showbeginn 20.30 Uhr (Einlass 20.15 Uhr), Eschenheimer Tor 2, Eingang über das Fleming's Deluxe Hotel Frankfurt-City, Tickets telefonisch unter 069 - 407662580 oder auf blackrabbittheatre.de
In unserer aktuellen Ausgabe 25/2017 des JOURNAL FRANKFURT stellen wir in der Titelgeschichte nicht nur Remo Kell vor, sondern auch ganz viele Entdeckungen in der Innenstadt fernab der Zeil, die man als Frankfurter oder Zugereister vielleicht noch nicht kennt.
17. November 2017, 12.20 Uhr
Nicole Nadine Seliger
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
documenta 16 in Kassel
Naomi Beckwith übernimmt Künstlerische Leitung
Nach dem Antisemitismus-Skandal rund um die documenta 15 steht nun die Künstlerische Leiterin für die kommende Ausgabe der Weltkunstschau im Jahr 2027 fest: die amerikanische Kuratorin Naomi Beckwith.
Text: Sina Claßen / Foto: Naomi Beckwith wird Künstlerische Leiterin der documenta 16 © Nicolas Wefers
KulturMeistgelesen
- Autobiografie „Freiheit"Angela Merkel liest in Frankfurt
- Nonstop ChristmasWeihnachtskonzerte in Frankfurt und Umgebung
- Streaming-Tipp im Dezember„Say Nothing“: Miniserie über die Troubles in Nordirland
- Cinestar MetropolisIMAX-Kinosaal in Frankfurt eröffnet
- Theater Willy PramlWie Jesus in die Naxoshalle kam
21. Dezember 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen