Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Entscheidung vertagt

Kein Urteil im Suhrkamp-Verfahren

Die gerichtliche Auseinandersetzung der Ulla Unseld-Familienstiftung und dem Suhrkamp-Gesellschafter Hans Barlach geht weiter. Das Landgericht Frankfurt hat einen neuen Verhandlungstermin angesetzt.
Am Aschermittwoch ist alles vorbei? Mitnichten. Welch ein Aufgebot im kleinen Saal 122 des Landgerichts Frankfurt: Feuilleton-Journalisten aus ganz Deutschland, das ARD-Fernsehen, Verlegersohn Joachim Unseld selbstverständlich, der ehemalige Suhrkamp-Geschäftsführer Rainer Weiss (mit Eintracht-Schal), die Suhrkamp-Autoren Rainald Goetz (schon am Vorabend aus Berlin angereist) und Andreas Maier. Sie alle warteten auf den finalen Richterspruch, der über das Schicksal des traditionsreichen Suhrkamp Verlages entscheiden sollte. Die Siegfried und Ulla Unseld Familienstiftung, vertreten durch Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz, und die Winterthur Holding in Person von Investor Hans Barlach, der 39 Prozent der Verlagsanteile hält, klagen auf den jeweiligen Ausschluss des anderen aus der Geschäftsführung. Die Auflösung des Verlags droht. Von den beiden Parteien war selbstverständlich niemand persönlich erschienen. Und dann der dürre Beschluss, den Richter Norbert Höhne binnen weniger Sekunden verkündete: Der Gerichtstermin wird auf den 23.9. vertagt. Verwiesen wurde dabei auf außergerichtliche Mediationsbemühungen beider Seiten. Zudem setzte das Gericht den Streitwert auf 20 Millionen fest. Kein Showdown also. Das Ringen geht weiter. Ratlosigkeit vor dem Gerichtssaal. So unspektakulär ist die deutsche Justiz.
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
13. Februar 2013, 10.32 Uhr
Christoph Schröder
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Sieben Vorführungen in Frankfurt
Italo-Französische Filmwoche
Auch in diesem November heißt es wieder: Frankreich gegen Italien. Die französische Filmwoche und Verso Sud buhlen erneut parallel um die Zuschauergunst als letzte Frankfurter Filmreihen in diesem Jahr.
Text: Gregor Ries / Foto: Der Porträtfilm „Ciao, Marcello - Mastroianni L'Antidivo” von Regisseur Fabrizio Corallo © DFF
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
23. November 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Faithless
    Stadthalle | 20.00 Uhr
  • Gail Gilmore
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 19.30 Uhr
  • Atomic Rooster
    Das Rind | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Hits in the Mix
    Centralstation | 22.30 Uhr
  • Pink Party
    Das Wohnzimmer | 23.00 Uhr
  • Amore
    Silbergold | 23.59 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Wandelkonzert mit dem hr-Sinfonieorchester
    Städel Museum | 20.00 Uhr
  • Oper im Dialog
    Oper Frankfurt | 21.15 Uhr
  • Lulu
    Oper Frankfurt | 18.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Der kleine Horrorladen
    Staatstheater Mainz | 19.30 Uhr
  • Misery
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
  • Wer hat meinen Vater umgebracht
    Schauspiel Frankfurt | 20.00 Uhr
Kunst
  • Fantasie und Leidenschaft
    Städel Museum | 10.00 Uhr
  • Open Studios 2024
    Atelierfrankfurt | 14.00 Uhr
  • I love America and America loves me
    Bärbel Grässlin | 10.00 Uhr
Kinder
  • Post für den Tiger
    Kinder- und Jugendtheater Frankfurt | 16.00 Uhr
  • Survival Kid
    Theaterhaus | 18.00 Uhr
  • Atelierworkshop für Kinder
    Liebieghaus Skulpturensammlung | 11.00 Uhr
Freie Stellen