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Dieses Fest ist Pflicht!
Auf zum Museumsufer!
Von 24. bis 26. August ist es endlich wieder soweit: Denn ewig lockt das Museumsuferfest mit Musik, Workshops, Kunsthandwerk und internationalen Leckereien sowie dem Gastland Neuseeland.
Es soll ja Frankfurter geben, die legen extra ihren Sommerurlaub so, dass sie ja nicht das Museumsuferfest (MUF) verpassen. Woran die Beliebtheit dieses dreitägigen Spektakels liegt? Da gibt es so einige Gründe. So hat man mit einem Museumsuferfest-Button, der 4 Euro kostet, während des Festivals freien Zutritt zu 22 Museen. Die Ausstellungshäuser locken mit besonders vielen Führungen, Workshops und musikalischer Unterhaltung. Für andere wiederum sind die Museen nur am Rande interessant, immerhin gibt es auf der acht Kilometer langen Feiermeile entlang des Mains viel zu bestaunen. Es gibt sogar Besucher, die nur wegen der reichhaltigen Auswahl an internationaler Gastronomie zum Fest kommen. Da werden hier ein paar indische Samosas genascht, dort an thailändischen Satéstäbchen genagt und zwischendrin auch mal ein afrikanisches Hauptgericht probiert. Andere treffen sich lieber an einer der Bars, lauschen den Konzerten auf insgesamt 20 Bühnen und genießen das Flair am in der Sonne glitzernden Main, vor allem während des BMW Sailing Cups, einer großen Amateur-Segelregatta am Wochenende, die jenseits der Friedensbrücke stattfindet. Und weil die mehr als 800 Programmpunkte des MUFs, die man auf der Homepage nachlesen oder mithilfe der MUF-App fürs iPhone anklicken kann, sehr verwirrend sind, geben wir hier einmal eine kleine Kostprobe dessen, was Sie erwartet.
Am Freitag, den 24. August wird Oberbürgermeister Peter Feldmann gegen 18 Uhr erstmals das Museumsuferfest eröffnen, angeblich von einem neuseeländischen Kanu aus. Und das bringt uns zum Gastland: Exotische Maoritänze, angesagte DJs und sogar mit Apfelwein – Neuseeland ist in allen Facetten auf der Kulturmeile an der innerstädtischen Mainseite vertreten. Ruckizucki vorbei geht das Programm im Museum Judengasse. Dort lernen Kinder und Erwachsene „Hebräisch in 10 Minuten“. Am 25. August lädt das Museum für Moderne Kunst ein zum Honigfrühstück, anschließend lernt man bei einer Führung übers Museumsdach Majas schwirrende Kollegen kennen. Und wer lachen will: Pit Knorr, Oliver Maria Schmitt und Hans Zippert stehen beim Festival der Komik im Caricatura Museum auf der Bühne. Im Museum für Angewandte Kunst wird indes andächtig der koreanischen Teezeremonie gehuldigt, die Ruhe und Achtsamkeit vermittelt. Der große Knall folgt dann zum Schluss: beim großen Feuerwerk am MUF-Sonntag um 22.30 Uhr. Langeweile dürfte also nicht aufkommen.
Am Freitag, den 24. August wird Oberbürgermeister Peter Feldmann gegen 18 Uhr erstmals das Museumsuferfest eröffnen, angeblich von einem neuseeländischen Kanu aus. Und das bringt uns zum Gastland: Exotische Maoritänze, angesagte DJs und sogar mit Apfelwein – Neuseeland ist in allen Facetten auf der Kulturmeile an der innerstädtischen Mainseite vertreten. Ruckizucki vorbei geht das Programm im Museum Judengasse. Dort lernen Kinder und Erwachsene „Hebräisch in 10 Minuten“. Am 25. August lädt das Museum für Moderne Kunst ein zum Honigfrühstück, anschließend lernt man bei einer Führung übers Museumsdach Majas schwirrende Kollegen kennen. Und wer lachen will: Pit Knorr, Oliver Maria Schmitt und Hans Zippert stehen beim Festival der Komik im Caricatura Museum auf der Bühne. Im Museum für Angewandte Kunst wird indes andächtig der koreanischen Teezeremonie gehuldigt, die Ruhe und Achtsamkeit vermittelt. Der große Knall folgt dann zum Schluss: beim großen Feuerwerk am MUF-Sonntag um 22.30 Uhr. Langeweile dürfte also nicht aufkommen.
24. August 2012, 11.30 Uhr
Nicole Brevoord
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Text: Florian Aupor / Foto: Über den Holbeinsteg zum Museumsufer © Adobe Stock/Branko Srot
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