Die Lüge

Uwe Kolbe liest im Literaturhaus

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Seit Jahren geistern im Literaturbetrieb Gerüchte um den Roman, an dem Uwe Kolbe arbeitet. Am Mittwoch liest Kolbe, präsentiert vom JOURNAL FRANKFURT, daraus vor. Hier kann man Karten gewinnen.

Christoph Schröder /

Seit Jahren geistern im Literaturbetrieb Gerüchte um den Roman, an dem Uwe Kolbe arbeitet: eine Legende schon vor der Veröffentlichung. Nun ist „Die Lüge“ da. Das ist ein Brocken von einem Buch. Ein echter Klotz, erschienen im S. Fischer Verlag. Kolbe ist das einstige Wunderkind der DDR-Literatur, ein begnadeter Lyriker, von Franz Fühmann gefördert, 1987 nach Kontoversen mit den Behörden in die Bundesrepublik ausgereist. Der Vater hat für die Stasi Künstler ausgespitzelt und den Sohn abgeschöpft. „Die Lüge“ erzählt diese Geschichte von Zuneigung und Verrat und doch auch wieder nicht: Manche Figuren haben Klarnamen, andere nicht; die Hauptfigur ist nicht Schriftsteller, sondern Komponist. Erzählt wird aus einem Land voller Agonie im Plauderton; der Gegenstand selbst ist dringlich. Ein sehr merkwürdiges, ein hoch interessantes Buch. Darüber muss man reden. Mit dem Autor. Literaturhaus-Chef Hauke Hückstädt wird das tun.

Wir haben für unsere Leser 3x2 Karten für die Lesung von Uwe Kolbe am Mittwoch, dem 2. April, im Literaturhaus reserviert. Das Kennwort lautet: Lüge. Um Teilzunehmen, klicken Sie hier.


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